Citroën Typ 23 Oldtimer kaufen
Der Citroën Typ 23 verkörpert französischen Nutzfahrzeugbau aus den 1930er- bis 1960er-Jahren. Mit seiner robusten Bauweise und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten prägte er insbesondere das Bild der leichten Lastkraftwagen in Europa.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Citroën Typ 23
Der Citroën Typ 23 wurde 1935 als leichter Lastkraftwagen eingeführt und war für viele Jahrzehnte prägend für das Straßenbild in Frankreich sowie anderen europäischen Ländern. Sein Produktionszeitraum erstreckte sich durch den Zweiten Weltkrieg bis weit in die 1960er-Jahre, womit er in unterschiedlichen Ausführungen – vom Transporter bis zum Kleinbus – in Dienst gestellt wurde. Gerade in den 1940er- und 1950er-Jahren galt der Typ 23 als Inbegriff für französische Pragmatik im Nutzfahrzeugsektor und war vielseitig einsetzbar, etwa als Feuerwehrfahrzeug, Sanitätswagen oder Lieferwagen.
Modellgeschichte des Citroën Typ 23
Als Nachfolger des Citroën Typ B15 setzte der Typ 23 neue Maßstäbe in Sachen Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit im Nutzfahrzeugsegment. Variantenreichtum und verschiedene Karosserieaufbauten machten ihn besonders flexibel, um individuelle Einsatzbedürfnisse abzudecken. Bis zum Ende der Produktion 1969 blieb der Typ 23 im Kern seiner technischen Konzeption treu, wurde jedoch technisch kontinuierlich weiterentwickelt und durchlief kleinere Facelifts. Ein unmittelbarer Nachfolger im klassischen Sinn wurde von Citroën erst mit dem Citroën Typ 350 hervorgebracht.
Besonderheiten und Highlights des Typ 23
Der Citroën Typ 23 war beim Erscheinen seiner Zeit voraus: Er überzeugte durch Einzelfederung an den Vorderrädern und bot eine erstaunlich komfortable Kabine für einen leichten Lkw dieser Ära. Typisch ist auch die modulare Bauweise – vom reinen Fahrgestell bis zum Komplettfahrzeug mit Pritsche oder geschlossenem Aufbau. Die zahlreichen Originalaufbauten – von Feuerwehr über Krankenwagen bis zum Omnibus – sorgen für einen heute sehr abwechslungsreichen Markt.
Technische Daten des Citroën Typ 23
Sondermodelle und seltene Ausführungen
Im Laufe seiner langen Bauzeit gab es zahlreiche Varianten des Typ 23, die speziell auf Kundenanforderungen zugeschnitten wurden. Auffällig sind die von Aufbauherstellern individuell gestalteten Spezialkarosserien, etwa als mobile Werkstatt, Bus oder Krankenwagen. Einige dieser Umbauten sind heute als Einzelstücke erhalten geblieben, was sie besonders interessant macht. Werksseitige Sondermodelle in limitierter Auflage sind jedoch nicht dokumentiert.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Die solide Technik des Typ 23 erweist sich als langlebig, doch zeigen sich bei vielen erhaltenen Exemplaren typische altersbedingte Problemzonen: Rostbefall insbesondere an tragenden Rahmenteilen und der Karosseriesubstanz, Verschleiß an Lenkung und Bremsanlage sowie Undichtigkeiten an Motor und Getriebe. Ersatzteile für die spezifischen Nutzfahrzeug-Komponenten sind mitunter schwer zu finden, während Standardaggregate für Motorisierung und Getriebe besser verfügbar sind. Eine dokumentierte Wartungs- und Reparaturhistorie gilt als wertvoll, um Reparaturbedarf einzuschätzen.
Motorisierung, Fahrverhalten und Handhabung
Die Motorisierung des Typ 23 war auf Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt und erlaubte eine zuladungsabhängige Spitzengeschwindigkeit zwischen 60 und 80 km/h. Während das Fahrverhalten für einen Vorkriegs-Lkw erstaunlich ausgewogen ist, verlangt die Bedienung der mechanischen Steuerung und der unsynchronisierten Getriebe etwas Erfahrung. Die Nutzlast von etwa 1,5 bis 2 Tonnen deckte zahlreiche Transportaufgaben ab und war ein Grund für die Vielseitigkeit im Alltagseinsatz. Hervorzuheben sind vor allem folgende Varianten:
- Typ 23 mit Pritschenaufbau (besonders häufig und robust)
- Typ 23 als Feuerwehrfahrzeug (oft mit Spezialausstattung und langer Geschichte im Einsatz)
- Typ 23 Diesel (ab 1953, besonders für lange Strecken bevorzugt)
Innenraum, Komfort und Designmerkmale
Optisch zeichnet sich der Typ 23 durch seine klar gegliederte Front und die kantigen Proportionen aus, die den Charakter französischer Nutzfahrzeuge dieser Epoche prägen. Im Innenraum setzt man auf Funktionalität: Das Armaturenbrett ist schlicht, die Sitzbänke nüchtern, aber überraschend bequem und mit widerstandsfähigem Kunstleder oder Stoff bezogen. Zahlreiche Exemplare wurden nachträglich mit Zubehör wie Zusatzscheinwerfern, Außenspiegeln oder individuellen Firmenlackierungen versehen. Spezielle Kleinserien entstanden etwa als Omnibus-Aufbau mit eigenständigem Komfortbereich, was heute für eine beeindruckende Variantenvielfalt sorgt.
Weitere relevante Informationen
Erwähnenswert ist die große Bandbreite an Aufbauten, darunter mobile Werkstätten und zeittypische Wohnmobile, die aus Basisfahrzeugen des Typ 23 hervorgingen. Viele erhaltene Fahrzeuge sind mit originellen Details – beispielsweise historischen Firmenaufschriften oder authentischen Lackierungen – ausgestattet. Das macht jedes Exemplar zu einem individuellen Zeitzeugen französischer Alltagskultur.
Zusammenfassung
Der Citroën Typ 23 ist ein herausragendes Beispiel für intelligenten Nutzfahrzeugbau aus Frankreich. Wer ein authentisches Transportfahrzeug für klassische Nutzlasten, als Sammlerstück oder als vielseitig nutzbare Basis für historische Umbauten sucht, findet im Typ 23 ein Modell mit Charakter und Geschichte. Die aktuelle Marktsituation auf Classic Trader zeigt ein großes Interesse und eine vollständige Angebotsdeckung für diese Baureihe.