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Rover Model 14 Oldtimer kaufen

Der Rover Model 14 überzeugt nicht nur durch seinen großzügigen Innenraum, sondern auch durch seine markante Streamline-Karosserie und einen charakteristischen Sechszylinder-Reihenmotor. Dank robuster Technik lassen sich Karosserie und Komponenten gut restaurieren, was dieses seltene und auffällige Modell besonders für Kenner spannend macht.

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Bild 1/15 von Rover 14  Speed Pilot Streamline (1935)
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"Rover Model 14" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Rover Model 14" machen.

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Bild 1/39 von Rover 14 (1938)

1938 | Rover 14

1938 Rover 14

Preis auf Anfragevor 5 Monaten
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Bild 1/9 von Rover 14 (1934)

1934 | Rover 14

1 of only 2 thought to Exist - Exquisite Art Deco Style

40.105 €vor 12 Monaten
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Bild 1/15 von Rover 14  Speed Pilot Streamline (1935)

1935 | Rover 14 Speed Pilot Streamline

75.900 €vor 8 Jahren
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Bild 1/10 von Rover 14 (1938)

1938 | Rover 14

Rover Special Projekt Kit

6.500 €vor 11 Jahren
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Bild 1/26 von Rover 14 (1935)

1935 | Rover 14

Wreath Special

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Geschichte des Rover Model 14

Der Rover Model 14 wurde zwischen 1924 und 1948 von der britischen Marke Rover produziert und war ab 1923 die Weiterentwicklung der Rover Clegg 12. Bereits in den ersten Jahren setzte das Modell mit seinem stärkeren Motor und innovativen Details wie sphärischen Brennräumen und zentral positionierten Zündkerzen neue Maßstäbe. Die damals moderne Monodisc-Kupplung und das Vierganggetriebe mit rechts angeordneter Schaltkulisse unterstrichen die fortschrittliche Ausstattung. Der Rover Model 14 bot nicht nur für Fahrer, sondern auch für große Passagiere viel Platz und Komfort. Anfangs als klassische Limousine konzipiert, erhielt das Modell 1934 eine Coupé-Version mit Strömungslinien und in den Folgejahren weitere technische Upgrades. Die Produktion wurde 1940 kriegsbedingt unterbrochen und endete 1948 mit dem Übergang zum Nachfolgemodell Rover 20.

Modellgeschichte

Ursprünglich als Weiterentwicklung der Rover Clegg 12 gestartet, erhielt der Rover 14 1923 seinen ersten großen Modellnamenwechsel. Durch den Wechsel von einem 12-PS- zu einem 14-PS-Motor und regelmäßigen technischen Updates bis hin zur Einführung der aerodynamischen Coupé-Karosserie 1934 blieb der Model 14 stets am Puls seiner Zeit. 1938 erlebte der Motor nochmals ein Leistungsupdate, bevor 1940 die Produktion eingestellt und ab 1948 mit dem größeren und moderneren Rover 20 ein grundlegend neues Modell eingeführt wurde.

Besonderheiten des Rover Model 14

Der Rover Model 14 zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Streamline-Karosserie aus, die besonders auf Veranstaltungen für Aufmerksamkeit sorgt. Mit seinem Sechszylinder-Reihenmotor und den großzügigen Platzverhältnissen auch für größere Personen hebt sich das Modell klar von anderen Limousinen seiner Zeit ab. Viele Fahrzeuge können dank eines tragenden Eschenholzrahmens und einer simplen Technik vollständig restauriert werden. Das Modell ist als selten einzustufen, vor allem die Coupé-Varianten, und besticht durch hohe Originalität. Die Möglichkeit der H-Zulassung unterstreicht seinen Oldtimer-Wert.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Besonders gefragt sind die ab 1934 produzierten Coupé-Varianten mit strömungsgünstigem Karosseriedesign und das Rover 14 Speed Pilot Modell, das durch gesteigerte Motorleistung sowie noch exklusiveres Interieur hervorsticht. Beide Versionen gelten aufgrund der geringen Stückzahlen als besonders selten.

Wartung, Schwachstellen und Besonderheiten

Zum Erhalt des Rover Model 14 empfiehlt sich eine genaue Prüfung des Eschenholzrahmens auf Feuchtigkeitsschäden und eventuelle Holzfäule. Die Technik ist insgesamt wartungsfreundlich – dennoch sollten insbesondere Motor und Getriebe auf Dichtigkeit geprüft werden. Rost kann an tragenden Teilen der Karosserie auftreten, ist aber in der Regel durch den Neuaufbau im Zuge einer Restaurierung gut zu beheben. Originalteile für Innenausstattung und Karosseriedetails sind mitunter schwer zu finden, weshalb auf Nachfertigungen und liebevolle Detailarbeit geachtet werden sollte.

Motor, Getriebe und Fahrverhalten

Der Rover Model 14 überzeugt durch seinen gutmütigen Sechszylinder-Reihenmotor. Die letzten Modelle sind deutlich leistungsstärker als die ersten und bieten eine Kombination aus entspannter Leistungsentfaltung und angemessener Reisegeschwindigkeit für historische Fahrzeuge. Die Viergang-Handschaltung mit rechts positionierter Schaltung verlangt etwas Umgewöhnung moderner Fahrer, gehörte damals aber zum Stand der Technik. Das Fahrwerk bietet ausreichend Komfort auf langen Strecken, während die Hinterachse für eine solide Straßenlage sorgt. Besonders beliebt sind die 1935 eingeführten Coupé- und Speed Pilot-Versionen, die durch noch bessere Fahrleistungen, verbesserte Technik und eine auffällige Karosserielinie überzeugen.

Innenraum, Komfort und Design

Das Karosseriedesign des Rover Model 14 sticht mit seiner stromlinienförmigen Silhouette hervor und setzt klare Akzente auf Messen und Ausfahrten. Innen überzeugt der klassische Oldtimer mit komfortablen, einstellbaren Sitzen, hochwertigen Polstermaterialien und sinnvoll platzierten Bedienelementen rund um das recht groß dimensionierte Lenkrad. Die Bauweise auf Eschenholzrahmen ermöglicht maßgeschneiderte Restaurierungen bis zur Rückkehr in den Originalzustand. Sonderfarben und individuell angefertigte Innenausstattungen waren bereits ab Werk möglich, ebenso wie aufpreispflichtiges Zubehör vom Gepäckträger bis hin zu Chrompaketen.

Weitere relevante Informationen

Der Rover Model 14 kann dank seiner H-Zulassungsfähigkeit problemlos im deutschen Straßenverkehr bewegt und bei Oldtimer-Rallyes eingesetzt werden. Die Ersatzteilversorgung erfordert Geduld und entsprechende Fachkenntnisse zur Recherche, ist aber durch spezialisierte Clubs und Werkstätten unterstützt.

Zusammenfassung

Der Rover Model 14 vereint englische Ingenieurskunst, auffällige Formen und seltene Karosserievarianten mit einer robusten Technik, die ihn sowohl für Restaurations-Profis als auch Kenner historischer Fahrzeuge interessant macht. Dank der geringen Stückzahldichte sichert sich das Modell einen festen Platz im Kreise seltener britischer Klassiker. Besonders die Coupé- und Speed Pilot-Modelle heben sich durch ihre Individualität und Geschichte ab.