Rover 3500 Oldtimer kaufen
Der Rover 3500 steht für britische Ingenieurskunst der 60er bis 80er Jahre: Ein souveräner V8, markantes britisches Limousinendesign und viel Komfort machen ihn zum Klassiker mit eigenständigem Auftritt. Interessant für Fahrfreude-Liebhaber und Kenner – entdecken Sie, was den 3500 so besonders macht.
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1974 | Rover 3500 S
1974 Rover 3500S

1980 | Rover 3500
1980 Rover SD1 Group 2 Race Car

1974 | Rover 3500
Rover P6 3500 V8 More years of “Nut and Bolt” restoration in Europe, Accompanied by appropriate documentation - Original booklets and invoices, A striking example with superb driving qualities, All british color scheme - Cameron Green over twotone Cognac leather, Newly delivered in Sweden and since 2022 in the Netherlands with accurate maintenance,

1972 | Rover 3500
Perfekter Begleiter für Genießer - MFK 06.2024 Veteran!

1969 | Rover 3500
1969 Rover P5B Coupe

1975 | Rover 3500
1975 Rover 3500

1974 | Rover 3500 S Estoura
1974 Rover 3500 S by FLM Panelcraft Estoura
"Rover 3500" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Rover 3500" machen.
1974 | Rover 3500
1974 Rover P6 3500 V8 Huntsman
1974 | Rover 3500
Rover P6 3500 V8 PRICE REDUCTION More years of “Nut and Bolt” restoration in Europe, Accompanied by appropriate documentation - Original booklets and invoices, A striking example with superb driving qualities, All british color scheme - Cameron Green over twotone Cognac leather, Newly delivered in Sweden and since 2022 in the Netherlands with accurate maintenance,
1971 | Rover 3500 S
ROVER P6 B 3500 s V8
1982 | Rover 3500
ROVER SD 1 3500 Vanden Plas 8v
1972 | Rover 3500
P6
1973 | Rover 3500 S
1973 Rover P6 3500 S
1971 | Rover 3500 S
ROVER P6 B 3500 s V8
1982 | Rover 3500
ROVER SD 1 3500 Vanden Plas 8v
Geschichte des Rover 3500
Der Name Rover 3500 steht gleich für zwei wichtige Modellgenerationen des britischen Herstellers: Zunächst für die ab 1968 gebaute, innovative Limousine P6 3500, und ab Mitte der 1970er Jahre für den SD1. Während der P6 als letzter Vertreter der klassischen Rover-Ingenieurschule mit technischen Finessen begeisterte, brachte der SD1 ab 1976 modernen Schwung ins Segment der gehobenen Reiselimousinen. Die Entwicklung beider Modelle stand unter dem Zeichen, sich gegen Wettbewerber wie die Triumph 2000 zu behaupten – wobei der V8-Motor nicht nur für britische Polizeidienste, sondern auch für Alltagsfahrer und Designliebhaber eine Rolle spielte. Die Produktion der Baureihen lief in Großbritannien, mit Exporten unter anderem nach Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. Die P6 Serie endete 1977, der SD1 wurde bis 1986 gebaut.
Modellhistorie des Rover 3500
Die Modellgeschichte des Rover 3500 beginnt mit dem P6, produziert von 1963 bis 1977, wobei ab 1968 die V8-Version verfügbar wurde. Den P6 kennzeichneten technische Besonderheiten wie ein Leichtmetall-V8, moderne Radaufhängung und ergonomische Details. 1976 folgte der SD1 als Nachfolger – ein mutiger stilistischer Schritt, der mit der „Specialist Division 1“ (SD1) einen Neuanfang markierte. Die erste SD1-Serie umfasste verschiedene Ausstattungsvarianten und wurde laufend technisch sowie optisch weiterentwickelt. Nach Produktionsende 1986 folgte die Rover 800-Baureihe als Nachfolger.
Besonderheiten des Rover 3500
Charakteristisch für den Rover 3500 ist der eigens auf britische Verhältnisse adaptierte 3,5-Liter-V8-Leichtmetallmotor, der ursprünglich als Buick-Motor entwickelt wurde – ein Novum für britische Limousinen seiner Zeit. Bemerkenswert sind das serienmäßige Automatikgetriebe von Borg-Warner und zahlreiche Komfortdetails: von Ledersitzen und hochwertigen Teppichen bis zu abgestimmten Lüftungsöffnungen und vielfach elektrisch gesteuerten Ausstattungen. Das Reserverad auf der Kofferraumhaube, meist werkseitig montiert, prägt das Heckbild des P6. Die Modellreihe glänzt mit guter Alltagstauglichkeit und umfangreicher Ersatzteil- sowie Zubehörversorgung.
Statistischer Überblick: Laut Angebot und Nachfrage auf dem Markt sind 69,8 % aller Rover-Angebote die P6-3500, gefolgt vom SD1 mit 17,7 % und P5B mit 12,5 %. Bei den Aufrufen dominiert der P6-3500 mit 61,5 % deutlich vor dem SD1 mit 29,9 %, was das stabile Interesse an der klassischen Form und Technik des P6-Modells verdeutlicht.
Technische Daten des Rover 3500
Sondermodelle und besondere Varianten
Als besonders gesuchte Varianten gelten die seltenen handgeschalteten "3500 S" Modelle sowie Fahrzeuge mit original Webasto-Schiebedach, Faltdächern oder besonderer Lederausstattung. Bei den SD1-Modellen wurden ab 1979 die sportlichere V8 S Serie sowie diverse Komfort- und Luxusausstattungen eingeführt. Einige Exportversionen, wie für den deutschen Markt spezifisch ausgestattete Modelle, werden von Sammlern spezifiziert gesucht.
Schwachstellen und typische Probleme
Typische Schwachstellen beim 3500 finden sich beim begrenzten Kofferraumvolumen der V8-Variante – bedingt durch die Platzierung von Batterie und Reserverad im Heck. Weiterhin ist auf typische Alterserscheinungen der Aluminium-V8-Motoren (z. B. Ölverlust, Kopfdichtung), Rost an der Karosserie und die Funktion der Komfortelektrik zu achten. Ersatzteile sind jedoch aufgrund der breiten Fanbasis und guten Dokumentation meist gut verfügbar. Bei restaurierten Fahrzeugen sollte besonderes Augenmerk auf lückenlose Historien und sachgerechte Instandsetzung gelegt werden.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Das Fahrverhalten des Rover 3500 überzeugt durch das harmonische Zusammenspiel von V8-Leistung, Servolenkung und komfortabler Radaufhängung. Die Laufruhe des V8 und das sanft schaltende Automatikgetriebe ermöglichen entspannte Langstreckenfahrten – der "Sound" des Motors bleibt eines der technischen Markenzeichen. Die Straßenlage ist für Limousinen dieses Alters überraschend sicher, kurze Überhänge und modernes Fahrwerk tragen dazu bei. Auch heute eignet sich der 3500 für den Alltagsbetrieb – sein zuverlässiges Gesamtkonzept und die robuste Technik zahlen sich hier aus. - P6 3500 (mit Automatik oder als seltene "3500 S" Handschalter): Kombination aus V8-Kraft, Kompaktheit und Fahrkomfort
- SD1 3500 V8 S: Für Zusatzleistung und sportliche Akzente ab 1979 mit 155 PS Beide Modellgenerationen bietet technisch robuste und charakterstarke Vertreter ihrer Klasse.
Innenraum, Komfort und Design
Im Interieur des 3500 überzeugen Details wie dicke Teppiche, Echtleder-Sitzbezüge (beispielsweise in Schwarz, Beige oder dem typischen Buckskin), hochwertige Dachhimmel und viele intuitive Bedienelemente im klassischen Stil. Die Ergonomie war für die Zeit progressiv: verstellbare Lenksäule, speziell platzierte Lüftungsauslässe und zuverlässige elektrische Ausstattung. Außen prägen markante Front- und Heckpartien das Bild, beim P6 zumeist ergänzt durch das aufgesetzte Reserverad. Typische Farben sind British Racing Green, Mexico Brown, Almond Yellow, Claret-Weiß oder Arctic White mit abgesetztem Dach. Passende Original-Zubehör wie das Philips-Druckknopfradio, sportliche Lenkradvarianten oder Webasto-Schiebedach unterstreichen den exklusiven Charakter. Die Karosserie aus Stahl zeigt aufwändige Blechbearbeitung, solide Verarbeitung und einen zeittypischen "Seventies-Look".
Weitere wissenswerte Details
Der Rover 3500 wurde nicht nur als komfortable Reiselimousine, sondern auch als Polizeiauto im britischen Dienst eingesetzt. Die Auswahl an optionalem Zubehör und Nachrüstmöglichkeiten umfasst LPG-Anlagen, Anhängerkupplungen, kontaktlose Zündung, Sportdämpfer oder verstärkte Stabilisatoren. Die Fahrzeuge verfügen oft noch über die originale Bordmappe inklusive Wartungsheft und Fahrerhandbuch – ein Pluspunkt für Technik-Fans.
Zusammenfassung
Rover 3500 steht sowohl für die klassische Limousine der P6 Baureihe wie auch für die futuristischere SD1-Konstruktion aus dem Hause British Leyland. Beide Modelle überzeugen mit hoher Verarbeitungsqualität, ausgefeilter Technik und detailreicher Ausstattung. Der charakteristische Aluminium-V8 prägt Antrieb und Sound, während Variantenvielfalt, robuste Technik und umfassende Alltagstauglichkeit die Fahrzeuge zu geschätzten Klassikern machen. Dank weiterhin verfügbarer Ersatzteile sowie einer aktiven Gemeinschaft sind Rover 3500 Modelle ein faszinierender Einstieg in die Welt britischer Oldtimer.






