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Buick Estate Wagon Oldtimer kaufen

Der Buick Estate Wagon ist einer der letzten echten amerikanischen Full-Size-Kombis mit V8-Motor, extragroßem Ladevolumen und luxuriöser Ausstattung. Dieses sehr seltene Modell bietet Platz für bis zu acht Personen, überzeugt mit satter Motorisierung und eindrucksvoller Optik – echte US-Car-Kultur für alle, die mehr als einen Kombi suchen.

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"Buick Estate Wagon" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Buick Estate Wagon" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/46 von Buick Le Sabre Estate Wagon (1988)

1988 | Buick Le Sabre Estate Wagon

Schweiz Import, perfekt restauriert

19.900 €vor 3 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat

1988 | Buick Le Sabre Estate Wagon

H-Zulassung Tüv Neu Lackiert

15.500 €vor 5 Jahren
🇩🇪
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/13 von Buick Estate Wagon (1976)

1976 | Buick Estate Wagon

Buick Estate Wagon V8

9.900 €vor 8 Jahren
🇲🇽
Händler
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Bild 1/8 von Buick Estate Wagon (1975)

1975 | Buick Estate Wagon

Buick Estate Wagon Superbe et rare break toutes options.

10.000 €vor 9 Jahren
🇫🇷
Händler

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Geschichte des Buick Estate Wagon

Der Buick Estate Wagon verkörpert klassisch amerikanischen Kombi-Luxus zwischen 1940 und 1990. Anfangs als Holz-Kombi (Woody) auf Basis von Buick Super angeboten, entwickelte sich das Modell stetig weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Buick zunehmend auf Karosserien aus Blech und größere Plattformen wie den C-Body. In den 1950ern wich der Holzaufbau vollständig der Stahlkarosserie. Mit dem Wandel der Modellpolitik folgten Anpassungen: In den Siebzigern kehrte der Estate Wagon als eigenständige Baureihe zurück und wurde durch exklusive Ausstattungen und kraftvolle V8-Aggregate zur Eigenmarke unter den GM-Kombis. 1977 erfolgte die Rückkehr auf den B-Body, um die Dimensionen angesichts des Marktwandels zu verkleinern. Die Geschichte des Estate Wagon ist geprägt von ständiger technischer und optischer Weiterentwicklung bis zur letzten Generation, deren Produktion 1990 endete.

Modellgeschichte

Der erste Buick Estate Wagon basierte auf der Super-Serie und war ein waschechter „Woody“. Von 1941 bis 1942 nutzte Buick den Special B-Body, ab 1946 bis 1953 den größeren C-Body. Der Wandel auf Stahlkarosserie brachte ab 1954 neue Gestaltungsmöglichkeiten. In den 60ern wurde das Format handlicher, der Estate Sport Wagon entstand auf dem A-Body. Ab 1970 teilten sich Estate Wagon, LeSabre und Wildcat wieder den B-Body, während die 1977er-Generation aus Effizienzgründen kompakter wurde. In den 80ern erfolgte eine Modernisierung der Karosserie, teils mit neuen Aggregaten wie dem 5,7-Liter-Diesel. Mehrere Sondermodelle, insbesondere die „Limited“ Version, setzten Ausstattungshighlights. 1990 endete die Produktion, 1991 bis 1996 lebte der Name als Buick Roadmaster Estate weiter.

Besonderheiten und Highlights

Der Buick Estate Wagon bietet einen einzigartigen Mix aus komfortabler Ausstattung, robuster Mechanik und US-Charme. Zu den Highlights zählen bis zu acht Sitzplätze, ein eindrucksvoll großer Kofferraum, V8-Triebwerke mit starker Leistungsentfaltung sowie zahlreiche Luxusdetails wie elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Tempomat und Luftfederung. Details wie geteilte Frontbank, Glas-Schiebedach, original BOSE-Soundsystem, Chromverzierungen und Weißwandreifen unterstreichen die Exklusivität.

Technische Daten

Sondermodelle

Das exklusive „Limited Edition“ Modell setzte Maßstäbe: Zusatzausstattungen wie elektrische Ledersitze, Premium-Soundsystem und besondere Chromdetails waren bereits inklusive. Auch seltene Extras wie ein elektrisches Glasschiebedach oder Luftfederung gehörten dazu. Die Diesel-Variante mit 5,7 Litern Hubraum und 77 kW bot eine technische Besonderheit im US-Kombi-Segment.

Schwachstellen und typische Probleme

Da die Karosserien fast ausschließlich aus Blech bestehen, sollten typische Roststellen an Schweller, Radläufen und Türen geprüft werden. Altersbedingt können Fahrwerkslager, Auspuffanlage und Bremskomponenten Verschleiß zeigen, Ersatzteile wie Kühler, Radkappen oder Dichtungen sind aber auf dem US- oder spezialisierten europäischen Markt weiterhin gut erhältlich. Die Elektrik (Fensterheber, Klimaanlage, Servosysteme) verlangt gelegentliche Wartung, da Kontaktprobleme nicht unüblich sind. Regelmäßige Pflege der Luftfederung und Kontrolle von Dichtungen sichern Langzeitfreude.

Motor, Fahrverhalten und Technik

Der Estate Wagon besticht mit souveränem Fahrkomfort, langem Radstand und kräftigem V8 – typisch amerikanisch. Die weich abgestimmte Federung in Verbindung mit Niveauregulierung sorgt für seidiges Abrollen selbst bei voller Beladung. Die Automatikgetriebe schalten komfortabel, das Fahrgefühl bleibt entspannt. Die späten Modelle mit V6 oder Diesel können weniger temperamentvoll wirken, sparen aber im Vergleich zu den großvolumigen V8 deutlich Kraftstoff. Besonders gefragt sind Modelle ab 1977, die neben der klassischen Optik etwas kompakter und sparsamer sind. Der Buick Estate Wagon Limited punktet mit den meisten Komfortoptionen.

Innenraum, Komfort und Design

Das Interieur begeistert durch viel Platz, geteilte Sitzbänke, höhenverstellbares Lenkrad und original US-Komfortdetails. Typische Stoffpolster, teils in Grau oder Pastell, Chromapplikationen sowie authentische US-Details wie Dachträger, Split-Bench oder Fade-Away Seitenlinie prägen den Look. Werksmäßig waren Metallic-Lackierungen und Tönungsfenster möglich. Weißwandreifen und Leichtmetall- bzw. Chrom-Radkappen runden das Bild ab. Wer das Original sucht, findet oft BOSE-AM/FM-Kassettendek mit im Angebot. Sonderausstattungen wie Klimaautomatik, elektrische Sitze und Schiebedach waren in Topvarianten Serie. Designer wie Bill Mitchell prägten die charakteristische Linienführung der 1970er-Jahre.

Weitere Besonderheiten

Für zahlreiche Estate Wagons existieren Wertgutachten, da sie fast nur als Garagenwagen überdauert haben. Dank H-Kennzeichen in Deutschland sind sie steuerlich attraktiv. Viele Fahrzeuge wurden als Nichtraucherautos bewegt. Aufgrund ihrer Größe und Seltenheit sind sie auf Oldtimer-Treffen auffällig und echte Exoten auf europäischen Straßen.

Zusammenfassung

Der Buick Estate Wagon vereint großzügigen Raum, kraftvolle Motorisierungen und typisch amerikanischen Fahrkomfort in einem seltenen Gesamtpaket. Die Modellgeschichte reicht von den letzten „Woodies“ bis hin zu voll ausgestatteten Edelkombis mit allem erdenklichen Komfort und stets kräftigen V8-Motoren. Begeisterte US-Car-Fans schätzen neben dem außergewöhnlichen Platzangebot vor allem das authentische Fahrgefühl und den robusten mechanischen Aufbau. Ob für große Familien, nostalgische Urlaube oder als Aufsehen erregendes Sammlerstück – der Estate Wagon bleibt ein echtes Stück Automobilgeschichte.