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Bugatti Typ 13 Oldtimer kaufen

Der Bugatti Typ 13 war der erste Wagen, den das junge Unternehmen ab 1910 fertigte, und er legte den Grundstein für eine beispiellose Rennhistorie. Dieses Modell überzeugt mit technischen Innovationen, einer außergewöhnlichen Leichtbauweise und markiert den Beginn der berühmten Bugatti-Philosophie pur-sang. Es lohnt sich, in die faszinierende Geschichte und Details des Typ 13 einzutauchen.

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1924 | Bugatti Typ 13 Brescia

1924 Bugatti Brescia

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"Bugatti Typ 13" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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1924 | Bugatti Typ 13 Brescia

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Geschichte des Bugatti Typ 13

Mit Produktionsbeginn 1910 schrieb der Bugatti Typ 13 unmittelbar Automobilgeschichte. Konstrukteur Ettore Bugatti schuf mit dem Typ 13 das erste rein unter dem Markennamen 'Bugatti' entwickelte Fahrzeug. Der Typ 13 setzte auf einen leichten Aufbau und innovative Technik – insbesondere den Vierventil-Zylinderkopf –, womit er die bis dahin übliche Motorentechnologie deutlich übertraf. Nach einem erfolgreichen Start wurde die Produktion während des Ersten Weltkriegs unterbrochen. Ettore Bugatti sicherte einige Exemplare und Teile, um die Produktion nach Kriegsende zügig wieder aufnehmen zu können. Das Modell wurde zur Basis für die im Anschluss erschienenen Typen 15, 17, 22 und 23.

Modellgeschichte des Bugatti Typ 13

Der Typ 13 war der Urahn einer ganzen Baureihe – auf seiner Plattform entstanden weitere Modelle wie Typ 15, 17, 22 und 23. Ursprünglich entwickelte Bugatti auf Basis eines Prototyps (Typ 10) den Typ 13, der sich schnell als Maßstab im Segment leichter und agiler Fahrzeuge etablierte. Durch seine Erfolge auf der Rennstrecke, wie dem Grand Prix-Sieg in Le Mans 1920 und vor allem die spektakuläre Performance beim Voiturette Grand Prix 1921 in Brescia, begründete der Typ 13 einen neuen Fahrzeugtypus. Nachfolger wie der Typ 23 „Brescia Tourer“ griffen die Innovationen des Typ 13 auf und brachten den Mehrventilmotor in die Serienfertigung.

Besonderheiten des Bugatti Typ 13

Der Bugatti Typ 13 war nicht nur das erste Serienmodell der Marke, sondern brachte den Vierventil-Motor mit 16-Ventil-Rennköpfen auf die Straße – ein echtes Novum im Automobilbau der 1910er Jahre. Die Leichtbauweise der Karosserie war seinerzeit richtungsweisend. Im Motorsport sorgte die Kombination aus niedrigem Gewicht und modernem Antrieb für Furore: Der Typ 13 dominierte verschiedene Grand Prix-Rennen und gab den Begriff „Brescia“ als Synonym für Bugattis Rennsport-DNA und die Vierventiltechnik vor. Laut aktueller Daten machen Typ 13 Modelle 100 % der bei Bugatti gelisteten Fahrzeuge bei Classic Trader aus; in Bezug auf Nachfrage und Angebot dominiert der Typ 13 vollständig das verfügbare Bugatti-Angebot auf dem Portal.

Technische Daten des Bugatti Typ 13

Sondermodelle und Sammlervarianten

Eine spezielle Variante mit 16-Ventil-Zylinderkopf entstand für den Renneinsatz: Fünf Fahrzeuge wurden mit diesen Rennköpfen gebaut – sie gehören zu den frühesten Vierventilmotoren im Automobilbau. Nach den erfolgreichen Renneinsätzen erhielten auch späte Serienfahrzeuge technische Upgrades, inspiriert vom Rennsport. Ebenso lässt sich der Typ 13 „Brescia“ gesondert hervorheben, da er durch die erfolgreichen Einsätze beim Voiturette Grand Prix bei Brescia eine eigenständige Position unter den Bugatti Fahrzeugen einnimmt.

Schwachstellen und typische Problemzonen beim Bugatti Typ 13

Für den Bugatti Typ 13 gibt es keine allgemein dokumentierten Schwachstellen im klassischen Sinne. Dennoch sollte bei nahezu jedem Vorkriegsfahrzeug großes Augenmerk auf die Originalität der Technik und die Qualität von Restaurierungen gelegt werden. Auch der Zustand von Motor und Getriebe verdient besondere Beachtung, da Ersatzteile heute größtenteils Einzelanfertigungen sind und deren Beschaffung sowie Anpassung erheblichen Aufwand erfordert. Gut erhaltene oder authentisch restaurierte Exemplare bieten dafür höchste Fahrkultur.

Motor und Fahrverhalten, Antrieb und Handling

Das geringe Gewicht und die kompakte Bauweise machen den Typ 13 zu einem außergewöhnlich agilen Vorkriegsfahrzeug. Die Lenkung spricht direkt an, das Handling profitiert von einer ausgereiften Achskonstruktion. Leistungsstärkere Varianten mit Vierventiltechnik ermöglichen auch heute noch ein beeindruckendes Fahrerlebnis – vor allem im Kontext historischer Rennveranstaltungen.

Zu den populärsten Modellen zählt der Typ 13 „Brescia“, der mit seiner rennsporterprobten Technik Maßstäbe setzte und wegen der hervorragenden Straßenlage und Zuverlässigkeit weit über die 1920er Jahre hinaus im Einsatz blieb. - Typ 13 "Brescia" mit Vier-Ventil-Technik und rennsporterprobtem Fahrwerk

  • Frühere Modelle mit 8-Ventil-Motor für historischen Vergleich

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Der Typ 13 folgt einer klaren Formensprache, die auf Funktionalität und geringes Gewicht ausgelegt ist. Charakteristisch sind die handgefertigten Aluminiumbleche, die filigrane Kühlerfigur und das minimalistische Cockpit. Innen dominiert puristischer Motorsportcharme, gepaart mit ausgesuchten Materialien wie Leder und Holz. Die Sitzposition ist niedrig, die Instrumentierung analog und auf das Nötigste beschränkt. Zu den Sonderausstattungen zählten individuelle Lackierungen, Sportlenkräder und spezielle Leichtmetallfelgen, je nach Kundenwunsch. Hochwertige Verarbeitung, zahlreiche Detaillösungen und das pur-sang-Prinzip von Bugatti spiegeln sich in jeder Linie des Fahrzeugs wider.

Weitere relevante Besonderheiten

Der Bugatti Typ 13 wird heute als Meilenstein der Technikgeschichte betrachtet, insbesondere wegen des frühen Einsatzes von Vierventiltechnik und der starken Orientierung an Motorsport. Fahrzeuge mit dokumentierter Renngeschichte oder prominenter Vorbesitzstruktur gelten als besonders interessant für die historische Forschung und die Oldtimer-Szene.

Zusammenfassung

Der Bugatti Typ 13 markiert den Ursprung der Marke Bugatti und setzte mit innovativer Technik, geringem Gewicht und zahlreichen Rennsporterfolgen neue Maßstäbe für frühe Automobile. Seine Bauweise, die Vierventiltechnik und die Entwicklungslinie zu Modellen wie dem Brescia Tourer machen ihn zu einem der prägendsten Fahrzeuge der Vorkriegsära. Das Angebot auf dem Markt ist exklusiv, die Nachfrage nach originalen Fahrzeugen ungebrochen hoch – in der Geschichte wie heute bleibt der Typ 13 einzigartig.