Buick Roadmaster Oldtimer kaufen
Der Buick Roadmaster steht für große US-Automobilbaukunst: Mehr als sechs Jahrzehnte Modellgeschichte, imposante Ausmaße, üppige Verchromung und kräftige Reihenacht- sowie später V8-Motoren. Das Spitzenmodell von Buick wurde als Limousine, Cabrio, Coupé oder Kombi gebaut und überzeugt durch besondere Details wie die legendären VentiPorts, luxuriöse Ausstattung und zahlreiche Sondereditionen.
Suchergebnisse

1941 | Buick Roadmaster Serie 70
Buick Eight Roadmaster cabriolet

1953 | Buick Roadmaster Skylark
1953 Buick Roadmaster 2-Door Skylark Convertible '53

1956 | Buick Roadmaster
Eleganter Criuser in zeittypischer 2-Farb-Lackierung
"Buick Roadmaster" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Buick Roadmaster" machen.
1949 | Buick Roadmaster
1940 | Buick Roadmaster Serie 70
Buick Roadmaster 8 Cabriolet
1948 | Buick Roadmaster
Buick Roadmaster 76C Fisher Body Convertible
1996 | Buick Roadmaster Estate V8
Buick - Roadmaster Estate Wagon Limited - NO RESERVE - 1996
1953 | Buick Roadmaster Skylark
Buick Roadmaster Super Eight M0879
1949 | Buick Roadmaster
A Timeless Masterpiece!
1956 | Buick Roadmaster
4-Door Riviera Sedan Hardtop Dynaflow
1953 | Buick Roadmaster Skylark
Das Hemmingway Cabrio
1948 | Buick Roadmaster
Wer gönnt sich diesen Schatz ?
1949 | Buick Roadmaster
Dynaflow
1949 | Buick Roadmaster
Sensational Iconic Buick
Geschichte des Buick Roadmaster
Der Buick Roadmaster wurde erstmals 1931 als Nachfolger der Buick Serie 129 präsentiert – damals noch als 'Serie 80'. Als typischer Vertreter der amerikanischen Oberklasse diente er Buicks Vorstellung von Komfort und Fortschritt. Zwischen 1931 und 1958 entstand eine beeindruckende Baureihe, die in mehreren Generationen und stets aktuellen Karosserieformen angeboten wurde. Nach einer Unterbrechung kehrte der Roadmaster von 1991 bis 1996 nochmal exklusiv zurück. Das Modell war das Aushängeschild im Buick-Programm und galt als Maßstab für den amerikanischen Full-Size-Luxuswagen.
Modellgeschichte
Die erste Generation (1931–1933) hatte einen 5,65-Liter-Reihenachtzylinder mit 104 PS und wurde als Coupé oder Limousine gebaut. Eine Modernisierung erfolgte ab 1936, wobei der Motor auf 5,2 Liter Hubraum wuchs und die Karosserievarianten sich vervielfältigten (u.a. Limousine, Phaeton, 6-Sitzer). Die dritte Generation (ab 1940) setzte auf eine dynamischere Linienführung („Torpedo-Karosserie“) und Ausbau der Motorleistung auf bis zu 170 PS. Die Vierte Generation (1953–1958) brachte die Umstellung auf V8-Motoren mit bis zu 330 PS, zusätzliche Technik-Features und neue Karosseriedesigns, darunter Cabrio und Kombi. Die Produktion endete 1958 zunächst zugunsten des neuen Buick Electra, ehe der Roadmaster 1991 für einige Jahre in modernisierter Form als Limousine und „Estate Wagon“ zurückkehrte.
Besonderheiten und Highlights
Der Roadmaster sticht durch seine üppigen Dimensionen, die umfangreiche Verchromung und die charakteristischen VentiPorts hervor, die stets vier pro Seite zieren und so das Flaggschiff von kleineren Buicks abgrenzen. Die zwei- und viertürigen Karosserievarianten bieten Platz und Komfort für bis zu sechs Erwachsene. Serienmäßig wurden in den 1950ern elektrische Fensterheber, Servolenkung, Servobremsen und umfangreiche elektrische Ausstattungen angeboten. Typisch für die 1950er-Jahre sind die spektakulären Zweifarben-Lackierungen und Weißwandreifen. Viele Details wie elektrisch betätigtes Cabrioverdeck, Leder-/Nylonsitze und umfangreiche Zierleisten unterstreichen den exklusiven Anspruch des Roadmaster.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Besondere Erwähnung verdienen der seltene Skylark Cabrio von 1953 (nur 1.690 Exemplare) und exklusive Jubiläums- oder Sondermodelle wie der Special Riviera zum GM-50-Jahre-Jubiläum 1958. Auch limitierte Produktionszahlen wie die nur ca. 300 gebauten Roadmaster 1947 heben manche Modelljahre hervor. In den 1990ern wurde eine gepanzerte Version sogar für den kanadischen Premierminister gebaut.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der Buick Roadmaster überzeugt durch kräftige, laufruhige Motoren, die auf amerikanische Langstreckenabstimmung ausgelegt sind. Die komfortable Federung, die optionale Servolenkung und Automatikgetriebe wie die Dynaflow sorgen für echtes 'Cruisen'. Die V8-Modelle ab 1953 bieten souveräne Kraftreserven (bis zu 330 PS), bleiben dabei aber besonders im unteren und mittleren Drehzahlbereich elastisch. Die Fahrwerke gelten als robust, die Bremsen und Lenkungen (oft bereits servounterstützt) sorgen für entspanntes Fahren. Bis zu 6 Sitze, großzügige Innenräume und Klimaanlage ab den späten 1950ern prädestinieren den Roadmaster als souveränen Tourer. Die dominante Variante im Angebot ist eindeutig der Roadmaster Serie 70. Technisch interessant: Modelle ab 1953 mit V8 und 2-Gang-Dynaflow-Automatik, ebenso interessante Sammlerfahrzeuge wie die limitierten Skylark-Cabrios.
Interieur, Komfort und Design
Das Exterieur des Roadmaster besticht durch fließende Linien, üppige Rundungen und großzügig verbaute Chromapplikationen. Typisch und einzigartig: die „VentiPorts“ an der Motorhaube als Erkennungszeichen des Topmodells. Mehrfarbige Lackierungen und markante Weißwandreifen setzen optische Akzente. Im Innenraum trifft man auf hochwertige Materialien: Leder- oder Nylonsitze, Lenkräder im passenden Dekor, Instrumentenbretter mit Aluminium- oder Chrombesatz. Viele Modelle wurden bereits in den 1950ern mit elektrischen Fenstern, servounterstützten Sitzen, original Radios und umfangreicher Beleuchtung ausgestattet. Sonderfarben, edle Zierleisten und eines der ersten elektrisch betätigten Cabrioverdecke zeugen vom luxuriösen Anspruch.
Weitere Besonderheiten
Viele Roadmaster werden heute als Oldtimer mit H-Kennzeichen gefahren. Originaldokumente, Bedienungsanleitungen und Werbematerial sind unter Sammlern geschätzt. Das Modell ist in den USA und Europa gleichermaßen ein Symbol des automobilen Luxus aus einer Zeit, als Chrom und Größe den Ton angaben. Auch technische Besonderheiten wie die frühe Einführung von Servobremse und Servolenkung zeigen Buicks Innovationsfreude.
Zusammenfassung
Ein Buick Roadmaster steht für amerikanischen Luxus, überzeugende Großserientechnik und ein unverwechselbares Design mit Charakter. Als Flaggschiff von Buick bietet der Roadmaster in jeder Generation großzügige Platzverhältnisse, kräftige, zuverlässige Motoren und einzigartige Ausstattungsfeatures, die ihn zu einem begehrten Klassiker für Liebhaber großvolumiger US-Cars machen.


