Buick Skylark Oldtimer kaufen
Der Buick Skylark gehört zu den außergewöhnlichsten Modellen, die Buick je hervorgebracht hat. Als sportliches Cabriolet startete er 1953 als exklusives Jubiläumsmodell und wurde über Jahrzehnte mit markanten Designwechseln, starken Motoren und komfortbetonter Innenausstattung stets weiterentwickelt. Mit einer besonderen Historie, limitierten Sonderserien und hochwertigen Ausstattungen begeistert der Skylark bis heute Liebhaber amerikanischer Automobiltechnik.
Suchergebnisse

1964 | Buick Skylark Coupe
Buick Skylark 1964

1965 | Buick Skylark Convertible
Lückenlos dokumentiert, hervorragend gewartet und ab Veteranen-MFK. Ein zeitloses und zuverlässiges Cabriolet zum Geniessen.
"Buick Skylark" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Buick Skylark" machen.
1972 | Buick Skylark Convertible
H-Zulassung, HU/AU bis 09/2025
1967 | Buick Skylark Convertible
sehr selten
1954 | Buick Skylark
1953 Buick Skylark, OFFERED WITHOUT RESERVE
1969 | Buick Skylark Coupe
Special Deluxe Coupé - V8, Servo, Klima, 6 Sitzplätze
1954 | Buick Skylark
1969 | Buick Skylark Coupe
Buick Skylark GS Clone 350cui California
1982 | Buick Skylark 2.8
BUICK Skylark 2800
1966 | Buick Skylark Convertible
1964 | Buick Skylark Convertible
1954 | Buick Skylark
1954 Buick Skylark
1982 | Buick Skylark 2.8
BUICK Skylark skylark
Geschichte des Buick Skylark
Der Buick Skylark wurde erstmals 1953 als Cabriolet auf dem General Motors Motorama vorgestellt und war ursprünglich als Jubiläumsmodell zum 50-jährigen Bestehen von Buick konzipiert. Charakteristisch für diese erste Generation war das extravagante Design von Harley Earl, der auf die typische Lüftungsdeko an den vorderen Kotflügeln verzichtete, Räder im Kelsey-Hayes Speichenstil verbaute und viel Chrom sowie ein besonderes Armaturenbrett spendierte. Die aufwändig und fast ausschließlich in Handarbeit gefertigten Fahrzeuge waren auf 1.690 Stück limitiert. In den Folgejahren brachte Buick immer wieder neue Skylark-Generationen: Zunächst als Roadmaster-Variante, wurde bis 1954 die eigenständige Serie 100 produziert. Ab Anfang der 1960er-Jahre entwickelte sich die Modellreihe weiter zum gehobenen Mittelklassefahrzeug, später auch zur unteren Mittelklasse, und wurde schließlich bis 1998 weitergeführt – stets angepasst an die jeweiligen Designtrends und technischen Erfordernisse.
Modellgeschichte
Die Modellhistorie des Skylark reicht von exklusiven Cabriolets über sportliche Coupés bis hin zu alltagstauglichen Limousinen. Nach dem Erstling von 1953/54 folgte 1961 die Wiedereinführung als luxuriöse Ausstattungsvariante, zunächst als Special Deluxe und dann als eigenständiges Modell. Von 1964 bis 1972 wurden viele Varianten der Skylark-Serie gebaut – mit V8-Motoren, Automatik- oder seltenen 3-Gang-Schaltgetrieben. Mit der Jahrtausendwende verbreiterte Buick das Angebot um kompaktere Coupés und Limousinen, die für den amerikanischen Markt der 1980er und 1990er Jahre typisch waren. Innerhalb der Modellgeschichte existieren besonders gefragte Varianten wie der Gran Sport (GS), 1968 mit 350cui-Motor und ca. 280 PS.
Besonderheiten des Buick Skylark
Bereits das Debütmodell 1953 fällt mit eigenwilligem Amerika-Design und seltener Detailverliebtheit auf: weiße Lackierungen kombiniert mit rotem Lederinterieur, elektrisch betriebenes Cabrioverdeck mit separater Persenning und die zur damaligen Zeit fast vollständige Sonderausstattung – darunter elektrische Fensterheber, Servolenkung und funktionierendes Radio. Die Lenkradnabe zeigte sogar die Gravur des Erstbesitzers. Die GS-Varianten der späten 1960er gelten wegen der fahrdynamischen Komponenten und seltener Handschaltgetriebe ebenfalls als besonders. Chrombetonte Stoßfänger und Zierbleche wurden in allen Dekaden als Designreferenz durchgezogen.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Das ursprüngliche Jubiläumsmodell von 1953, vermarktet als "Anniversary Convertible", bildet die exklusivste und seltenste Variante. Die zweite limitierte Edition erschien 1954 mit markanten Flossen und erstmals automatischer Dynaflow-Getriebeoption. Die Gran Sport-Version (GS), insbesondere Baujahr 1968 mit 350cui-Motor und seltener 3-Gang-Schaltung, erfreut sich hoher Beliebtheit bei Kennern. Weitere Sonderserien entstanden ab Werk für den Export, etwa in der Schweiz montierte Exemplare.
Wartung und typische Schwachstellen
Regelmäßiger Austausch von Verschleißteilen ist bei allen Modellgenerationen Pflicht: Dazu zählen Kühler, Wasserpumpe, Zündanlage, Bremsen und Dichtungen. Kontrolleuchten und Instrumentenbeleuchtung zeigen mit zunehmendem Alter häufiger Defekte. Auch Chromteile verlangen je nach Pflegezustand Nacharbeit. Die Innenausstattung aus Leder/Chrom ist bei Verschleiß sehr aufwendig zu restaurieren; originalgetreu erhältliche Farben wie Majestic White oder Scarlet Red sind ein Pluspunkt für Restaurierungsprojekte.
Motoren, Getriebe und Fahrverhalten
Die Fahrdynamik des Skylark ist abhängig von Generation und Motorisierung: Das 53er Cabriolet ist auf Langstrecke ausgelegt, mit starkem V8-Motor und sanft schaltender Dynaflow-Automatik, eher komfortorientiert als sportlich. In den späten 1960ern trugen die Gran Sport-Modelle mit 350cui Smallblock, Zweifach-Auspuff und sportlicherem Fahrwerk zur gesteigerten Agilität bei. Die jüngeren Skylarks mit V6 oder Vierzylindermotoren aus den 1980ern und 1990ern sind für den Alltagseinsatz konzipiert, weniger temperamentvoll, aber zuverlässig. Besonders gefragt ist der Buick Skylark GS aus dem Jahr 1968, der mit 280 PS, sportlichem Handling und seltenem 3-Gang-Schaltgetriebe zu den fahrdynamisch interessantesten Varianten zählt.
Design, Interieur und Sonderausstattungen
Der Skylark überzeugt durch klare Linien, viel Chrom und extravagante Details, die je nach Dekade unterschiedlich interpretiert wurden: Anfangs mit verkürzter Windschutzscheibe, abgesenkter Gürtellinie und charakteristischen Radkästen, später mit markanten Hauptscheinwerfern und massiven Stoßfängern. Im Innenraum sticht der aufrechte Tacho und die Mischung aus Leder und Stoff hervor, jede Generation setzte auf großzügigen Einsatz von Zierleisten und komfortablen Sitzen. Besonders die Cabriolets verfügen über einen voluminösen Kofferraum und elektrische Verdeckmechanik. Spezialfarben wie Scarlet Red mit weißem Leder zählen zu den markentypischen Kombinationen. Zubehör wie originale Radios, Uhren und Persennings sind heute begehrte Details für Sammler.
Weitere Besonderheiten
Vereinzelte Skylarks wurden im Ausland, etwa in der Schweiz, in Lizenz montiert. Die Modellauswahl reichte von US-Spezifikationen bis hin zu spezifischen Exportmodellen, ausgestattet nach lokalen Vorschriften und Wünschen. Ersatzteile sind für ältere Generationen auf dem US-Classic-Car-Markt noch verfügbar, spezielle Zierteile und originalgetreue Interieurfarben haben einen eigenen Sammlermarkt.
Zusammenfassung
Der Buick Skylark ist als Oldtimer eine der eigenständigsten und vielseitigsten Modellreihen amerikanischer Automobilgeschichte: Vom handverlesenen Jubiläums-Cabriolet bis zur sportlichen Gran Sport-Variante bietet der Skylark Fahrspaß, Komfort und markanten Stil. Besonders interessant ist das Modell dank seiner prägenden Designmerkmale, starken Motoren und einer Fülle an Sonderausstattungen. Mit hoher Relevanz am Markt und einzigartigem Charakter bleibt der Skylark ein Highlight für Kenner und Liebhaber klassischer US-Fahrzeuge.

