1934 | Rolls-Royce Phantom II

Interieurfarbe: rot
Referenznummer: 0001282

Majestätisch, distinguiert, stilvoll ... Es gibt kaum Worte, die die Klasse und das Aussehen dieses Rolls-Royce Phantom II aus der Vorkriegszeit auf einmal beschreiben können. Sobald dieser Phantom II daherkommt, sind alle Augen automatisch auf dieses Auto gerichtet. Das Auto hat eine Präsenz, die ihresgleichen sucht.
In den Vorkriegsjahren wurden Rolls-Royce-Karosserien immer von Karosseriebauern gebaut. Dieser Phantom II wurde von Hooper Coachbuilders Ltd., kurz Hooper, gebaut, die einen Limousinen Karosserie für die erste Besitzerin, Lady Bicket, baute. Lady Bicket bestellte ihren Phantom II bei Jack Barclay Ltd. in London, dem damals größten Rolls-Royce-Händler Großbritanniens. Manchmal wird dieser Karosseriestil auch als „4d6l-Limousine“ bezeichnet, was für 4-door, 6-light Limousine steht und anzeigt, dass es sich um eine viertürige Karosserie mit sechs Seitenfenstern (drei auf jeder Seite) handelt. Ein solcher Wagen hat die Eigenschaft, dass der Rücksitz über der Hinterachse eingebaut ist. Dadurch entsteht ein riesiger Innenraum, in dem normalerweise klappbare, temporäre Sitze eingebaut sind. Die Classic Park Phantom II Hooper Limousine hat vorne eine schwarze Lederausstattung und im hinteren Fach eine rote Stoffausstattung. Ein solches Interieur strahlt die Klasse des Erstbesitzers aus. An die Trennwand sind zwei provisorische Sitze gefaltet die sich einfach ausklappen lassen, wodurch das Auto in eine geräumige Siebensitzer-Limousine verwandelt wird.
Die schwarz-rote Lackfarbe bezieht sich auf das englische Königshaus, das damals eine solche Farbgebung als Standard hatte. Auf der Rückseite des Autos befindet sich eine große Gepäckbox, wodurch sich das Auto sehr gut für Picknickausflüge eignet.
Der 7668-cc Sechszylindermotor läuft sehr gut und liefert viel Drehmoment bei niedriger Drehzahl. Der Phantom II kann daher problemlos mit dem heutigen Verkehr mithalten. Die zu liefernde Dokumentation umfasst eine Reihe umfangreicher Wertgutachten und Dokumente, die einen großen Teil der Eigentümerhistorie widerspiegeln.