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Rolls-Royce Silver Seraph Oldtimer kaufen
Der Rolls-Royce Silver Seraph steht für britischen Luxus der späten 1990er Jahre und kombiniert eine klassisch-elegante Limousinenform mit aufwendiger Handwerkskunst, edlen Hölzern und moderner Technologie seiner Zeit. Im Inneren überzeugen exquisite Materialien und einmalige Individualisierungsmöglichkeiten.
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2000 | Rolls-Royce Silver Seraph
Silver Seraph

1998 | Rolls-Royce Silver Seraph
1998 Rolls-Royce Silver Seraph – Werks-Demonstrationsfahrzeug


2001 | Rolls-Royce Silver Seraph
2001 Rolls-Royce Silver Seraph Last of Line


"Rolls-Royce Silver Seraph" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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2000 | Rolls-Royce Silver Seraph
2000 Rolls-Royce Silver Seraph
2000 | Rolls-Royce Silver Seraph
2000 Rolls-Royce Silver Seraph
1999 | Rolls-Royce Silver Seraph
Rolls-Royce - Silver Seraph - 16.767km - 1999
1999 | Rolls-Royce Silver Seraph
Rolls-Royce - Silver Seraph - 27.709 mi - 1999
2001 | Rolls-Royce Silver Seraph
1999 | Rolls-Royce Silver Seraph
Low Miles - Project - Excellent Condition
2001 | Rolls-Royce Silver Seraph
1 of only 27 RHD Cars - Significant History - RREC Rally Auction 2024
Geschichte des Rolls-Royce Silver Seraph
Der Rolls-Royce Silver Seraph wurde im Frühjahr 1998 als Nachfolger von Silver Spirit und Silver Spur präsentiert und markierte damit eine tiefgreifende Erneuerung in der Modellhistorie des Hauses. Nach fast zwei Jahrzehnten ohne vollständig neue Konstruktion war der Silver Seraph eine Revolution für Rolls-Royce – vorgestellt auf dem Genfer Autosalon 1998. Die Fertigung lief bis 2002, danach wurde das Modell vom Phantom VII abgelöst. In dieser Zeit wurden auch die engen Verbindungen zu Bentley gelockert, sodass der Silver Seraph gemeinsam mit dem Bentley Arnage entwickelt, aber anschließend getrennte Wege gegangen wurden.
Modellhistorie
Der Silver Seraph ersetzte die Baureihen Silver Spirit und Silver Spur, die ab 1980 gefertigt wurden. Schon die Entwicklung der Seraph-Baureihe setzte neue technische Maßstäbe, beispielsweise wurde erstmals ein BMW-V12-Motor eingesetzt. Einen direkten Vorgänger hat der Silver Seraph in den letzten Versionen des Silver Spirit. Mit Produktionsende 2002 wurde der Seraph durch den Phantom VII abgelöst. Parallelmodell war auch die länger bauende Version Park Ward mit verlängertem Radstand.
Besonderheiten und Highlights des Silver Seraph
Der Silver Seraph vereinte traditionelle Handwerkskunst wie exklusive Holzinstrumententafeln und Lederausstattung mit technischen Innovationen, darunter elektrisch verstellbare Außenspiegel, Sitzbelüftung und Diebstahlschutzsystem. Wurzelholz-Furniere, feine Boxwood-Intarsien und zahlreiche abgestimmte Farboptionen schufen eine in dieser Klasse seltene Individualisierung. Cocktaileinlagen und furnierte Tische im Fond unterstreichen das Luxusniveau. Ein weiteres Highlight: Das Modell besitzt unter den gelisteten Rolls-Royce-Angeboten auf Classic Trader einen Angebotsanteil von 100 % und ist damit der meistgefragte Rolls-Royce seiner Zeit.
Technische Daten
Sondermodelle und limitierte Editionen
Eine besondere Ausführung ist der Rolls-Royce Park Ward, die im März 2000 erschienene Langversion mit um 25 cm verlängerter Karosserie für noch mehr Raumkomfort im Fond. Weitere klassische Sondereditionen im engeren Sinne sind nicht dokumentiert, jedoch sind die individuellen Farb- und Ausstattungsmöglichkeiten jedes Fahrzeugs als Einzelstück zu betrachten.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Trotz der hochwertigen Verarbeitung und Materialien ist regelmäßige Wartung entscheidend für die Werterhaltung eines Silver Seraph. Komplexe Elektrik, vor allem bei Komfort- und Sicherheitsfunktionen, kann im Alter zu Problemen führen. Wartung des V12-Motors erfordert spezialisiertes Wissen, vor allem durch die Kooperation mit BMW. Auch das Luftfahrwerk sollte sorgfältig geprüft werden. Lack und Chromteile benötigen intensive Pflege, insbesondere bei seltenen Sonderfarben oder Chromfelgen.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Der 5,4-Liter BMW-V12 sorgt für sanften Vortrieb, harmoniert optimal mit der Automatik und bietet jederzeit Leistungsreserven. Die Fahrwerksabstimmung des Silver Seraph zielt konsequent auf maximalen Fahrkomfort, während die Geräuschdämmung und die Masse des Fahrzeugs souveräne Straßenlage garantieren. Besonders auf langen Strecken spielt das Modell seine Stärken durch Laufruhe und Komfortvollausstattung aus. Das Primärmodell ist die klassische Silver Seraph-Limousine, alternativ existiert der Park Ward mit verlängertem Radstand, der aufgrund des erweiterten Platzangebots im Fond bei Kunden mit Chauffeur-Wunsch geschätzt wird.
Innenraum, Komfort und Design
Im Silver Seraph treffen traditionelle Rolls-Royce-Linienführung und Details auf modern interpretierte Luxus-Accessoires: Erlesene Wurzelhölzer, Boxwood-Intarsien, hochwertige Ledervarianten und umfassende Personalisierbarkeit. Schwarz als Außenfarbe harmoniert mit den individuellen Kombinationen im Innenraum, etwa Teppichen und Lammwolldecken in ‚Barley‘ und schwarzen Akzenten. Highlights wie zwei Regenschirme im Fond, furnierte Klapptische, Picknicktische, vollintegrierte Telefonanlage und bestickte Fußmatten machen jedes Fahrzeug zum Unikat. Accessoires und Sonderausstattungen bieten dem Besitzer eine hoch individualisierte Präsenz.
Weitere relevante Besonderheiten
Zu den Besonderheiten ab Werk zählen unter anderem eigens angefertigte Chromfelgen, eine mobile Telefonanlage mit Zweithörer, ein Diebstahlschutzsystem und eine breite Palette an Komfortextras wie Sitzlüftung, beheizte Spiegel und spezielle Geräuschdämmung für entspanntes Langstreckenfahren.
Zusammenfassung
Der Rolls-Royce Silver Seraph vereint modernste Technik seiner Zeit mit überlieferten Werten der Rolls-Royce-Manufaktur. Durch die limitierte Bauzeit und die ausgeprägten Individualisierungsmöglichkeiten zählt jede Silver Seraph Limousine zum seltenen Anblick. Fahrzeugpflege und Wartung erfordern technisches Know-how, der Komfort und das einzigartige Design bieten jedoch Fahrer wie Passagier ein exklusives Fahrerlebnis wie eh und je.






