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Volkswagen Buggy Oldtimer kaufen
Der Volkswagen Buggy steht wie kein zweites Fahrzeug für das Lebensgefühl der 60er- und 70er-Jahre: Offener Fahrspaß, geringes Gewicht und ein einzigartiges Design auf Basis des VW Käfer machen das Freizeitfahrzeug bis heute zum Highlight für Puristen, Individualisten und Fans von Strand- und Offroad-Abenteuern.
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1963 | Volkswagen Hot Rod Sandman Buggy
1963 Volkswagen Volksrod Mk. VI Beach Buggy

1974 | Volkswagen Buggy
carrozzeria HELVETIA MOMO

1961 | Volkswagen Buggy
Volkswagen Buggy Ruska Meyers Manx

1972 | Volkswagen Buggy
1972 JAS Volkswagen Beach Buggy

1966 | Volkswagen Meyers Manx Buggy
Volkswagen Buggy Ruska Meyers Manx

1956 | Volkswagen Buggy
Volkswagen Buggy M0863

1980 | Volkswagen Buggy
Volkswagen Buggy Cabriolet
"Volkswagen Buggy" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Volkswagen Buggy" machen.
1965 | Volkswagen Ruska Buggy
Volkswagen Ruska Super Buggy | 1965 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 9500 EUR
1966 | Volkswagen Ruska Buggy
Volkswagen Ruska Buggy | 1966 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 5500 EUR
1970 | Volkswagen Buggy
1970 Volkswagen Beach Buggy
1967 | Volkswagen Buggy
1967 Volkswagen Beach Buggy by Flatlands Engineering
Geschichte des Volkswagen Buggy
Der Volkswagen Buggy hat seine Ursprünge in den frühen 1960er-Jahren, als Bruce Meyers in Kalifornien auf das gekürzte Chassis des VW Käfer eine leichte GFK-Karosserie setzte und den legendären Meyers Manx schuf. Dieses Konzept spiegelte den Zeitgeist der amerikanischen Westküste wider und wurde rasch von der Hippie- und Surferszene als Freiheitsmobil für Strand und Wüste genutzt. Binnen kurzer Zeit verbreitete sich der Buggy-Trend von den USA nach Europa. In Deutschland brachte etwa die Rudolf Kühn AG mit dem HAZ-Buggy das Konzept in Serie, während in Italien Modelle wie die Dune Buggy Deserter von Autozodiaco und diverse Umbauten von All Cars oder Puma populär wurden. Die Geschichte endet gegen Ende der 1980er-Jahre, als strengere Zulassungsvorschriften und ein abflauendes Cabrio-Interesse die Produktion ausbremsen.
Modellgeschichte und Varianten
Nahezu jeder Volkswagen Buggy basiert auf dem bewährten VW Käfer Typ 1, meist auf gekürzten Fahrgestellen. Das Ursprungsmodell, der Meyers Manx, diente als Vorlage für zahlreiche Nachbauten und Eigenkreationen wie den Karmann GF, Apal Buggy oder HAZ-Buggy. Modelle unterschieden sich hinsichtlich Karosserielänge, Sitzplatzzahl, Armaturen und Zubehör. In vielen Ländern entwickelten sich lokale Hersteller, die eigene Bausätze, Einzelstücke sowie funktionsoptimierte Versionen für den Straßen- oder Offroadeinsatz anboten. Während der Manx als zweisitziger Dune Buggy Maßstäbe setzte, entstanden auch 4-sitzige oder nützliche Ausführungen mit unterschiedlichster Ausstattung.
Besonderheiten und Highlights des Volkswagen Buggy
Markant beim Volkswagen Buggy ist die außergewöhnliche Leichtbauweise mit glasfaserverstärkter (GFK) Karosserie, verkürztem Rahmen, luftigem Aufbau und reduziertem Interieur. Die hohe Variabilität zeigt sich in abnehmbaren Dächern (Softtop/Hardtop), dem minimalistischen Cockpit und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten von Lenkrädern über Sportsitze bis zu speziellen Sportauspuffanlagen und Überrollbügeln. Hinzu kommen die meist auffälligen Lackierungen, oft in Metalflake mit Kontrastfarben. Durch die Kombination aus geringem Gewicht (rund 600–700 kg) und hoher Bodenfreiheit eignet sich der Buggy sowohl für den Strand als auch Offroad-Rennen wie das berüchtigte Baja 1000. Zu den Highlights zählt auch, dass der Buggy überwiegend als puristisches Freizeitfahrzeug mit direktem Fahrgefühl und Kultcharakter konzipiert ist.
Technische Daten des Volkswagen Buggy
Sondermodelle und rare Editionen
Der originale Meyers Manx gilt als stilprägend und ist besonders gesucht, ebenso spätere Modelle wie Karmann GF, Apal oder italienische Exemplare wie der Deserter von Autozodiaco. Seltene Farbvariationen, Jubiläumslackierungen und original erhaltene Instrumentierungen erhöhen die Exklusivität. In wenigen Fällen finden sich limitierte Sonderserien mit eigenen Plaketten oder besonderen Ausstattungspaketen.
Bekannte Schwachstellen und worauf man achten sollte
Der individuelle Aufbau sowie die große Modellvielfalt der Buggys bringen Eigenheiten mit sich. Besonders wichtig ist der Zustand der GFK-Karosserie, da Risse oder Reparaturstellen die Substanz mindern können. Auch Fahrgestell und Schweißnähte sollten geprüft werden, besonders dort, wo das Chassis gekürzt oder verstärkt wurde. Da viele Buggys nachträglich gebaut wurden, variieren der Aufbau und die Teilequalität stark: Prüfen Sie bei Gebrauchtfahrzeugen sorgfältig die Mechanik, die Brems- und Fahrwerkskomponenten sowie den Motorzustand und die allgemeine Zulassungssituation. TÜV oder H-Kennzeichen erfordern Nachweise zur Basis und fachgerechten Umbauten.
Motorisierung, Fahreigenschaften und Handling
Der Volkswagen Buggy überzeugt durch seine kompromisslose Leichtbauweise und einfache Technik. Mit rund 600–700 kg Leergewicht in Verbindung mit dem agilen, luftgekühlten Boxermotor (34–50 PS – oft getunt) ergibt sich ein überaus direktes Fahrerlebnis mit niedrigem Schwerpunkt. Die hohe Bodenfreiheit und breite Spur sorgen für Stabilität sowohl am Strand als auch abseits der Straße. Die puristische Technik garantiert unmittelbare Rückmeldung beim Fahren, dynamisches Beschleunigen und ein unverfälschtes Erlebnis – allerdings nahezu ohne Komfort, Geräuschdämmung oder Assistenzsysteme. - Meyers Manx: Das Original, besonders leicht und wendig, Vorbild aller Nachbauten.
- Karmann GF: Deutsche Variante, bekannt für solide Verarbeitung.
- Apal Buggy: Belgische Interpretation mit markantem Eigenständigkeitsanspruch.
- Autozodiaco Deserter: Italienische Linie, beliebt in der lokalen Szene.
- HAZ-Buggy: Früher deutscher Bausatz, Grundlage vieler individueller Umbauten.
Design, Ausstattung und Besonderheiten
Designer wie Bruce Meyers setzten mit dem Buggy Maßstäbe: Die offene Aufbauweise, stark konturierte Kotflügel, kurze Überhänge und breite Räder prägen das Bild. Farbenreichtum kennzeichnet das Exterieur: Metalflake-Lacke, bunte Pinstripes, zahlreich periodenkorrekte Designs und Zubehör wie Chromstoßstangen, Windschutzscheiben und Soft-/Hardtops. Das minimalistische Interieur unterstreicht den Nutzerfokus: Schlichte Sitze, geringe Zahl an Instrumenten, einfache Türlösungen (teilweise mit Reißverschluss oder abnehmbar) und individuelle Sportlenkräder. Zubehör wie Überrollbügel, Sportsitze, verschiedene Felgendesigns und spezielle Auspuffanlagen (z. B. Sidewinder) sind häufig verbaut. Die Individualisierbarkeit ist ein zentrales Thema: Kaum zwei Buggys sind im Detail identisch, da viele Einzelanfertigungen und Restaurierungen mit individuellen Designelementen versehen wurden.
Weitere Besonderheiten und Hinweise
Viele Volkswagen Buggy wurden für motorsportliche Einsätze modifiziert: Dazu zählen spezielle Unterbodenverstärkungen, veränderte Radaufhängungen und Rennsitze. Besonderheiten können darüber hinaus spezielle H-Kennzeichen-Eintragungen, Emblem-Sets, periodenkorrekte Originalzubehörteile sowie individuelle Historys von berühmten Rennen oder prominenten Vorbesitzern sein. Gerade im europäischen Raum finden sich zahlreiche Umbauten mit landesspezifischen Eigenheiten und lokalem Zubehör.
Zusammenfassung
Der Volkswagen Buggy ist ein einzigartiges Fahrzeug: Baukastenfreiheit, Individualisierung und das unverwechselbare, offene Fahrgefühl auf Basis solider Volkswagen-Technik machen ihn zum Favoriten für Abenteurer, Technik-Nerds und Puristen gleichermaßen. Wer auf der Suche nach einem leichten, puristischen Oldtimer mit Geschichte, Charakter und großem Anpassungspotenzial ist, findet beim Buggy ein vielseitiges Freizeitfahrzeug mit Kultstatus und großer Szene.






