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Triumph 1800 Roadster Oldtimer kaufen

Der Triumph 1800 Roadster verkörpert britische Ingenieurskunst der Nachkriegszeit und wurde zwischen 1946 und 1948 in England gefertigt. Das seltene Modell, von dem lediglich 2.501 Exemplare entstanden, kombiniert markantes Design mit aufsehenerregender Aluminiumkarosserie und überzeugt durch technische Raffinesse und liebevoll ausgestattetes Interieur. Für Kenner ein Fahrzeug mit absolutem Seltenheitswert.

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Bild 1/50 von Triumph 1800 Roadster (1947)
1 / 50

1947 | Triumph 1800 Roadster

Triumph 1800 Roadster 6 cilinder overdrive

19.900 €
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"Triumph 1800 Roadster" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Triumph 1800 Roadster" machen.

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Bild 1/8 von Triumph 1800 Roadster (1947)

1947 | Triumph 1800 Roadster

Triumph Roadster 2000 | 1947 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 20500 EUR

Preis auf Anfrageletzten Monat
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Bild 1/19 von Triumph 1800 Roadster (1947)

1947 | Triumph 1800 Roadster

Triumph  Roadster 2000 | Gerestaureerd | Dicky seat | 1947

55.000 €vor 2 Monaten
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Bild 1/50 von Triumph 1800 Roadster (1947)

1947 | Triumph 1800 Roadster

Triumph 1800 6 cilinder overdrive

19.900 €vor 2 Monaten
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Bild 1/6 von Triumph 1800 Roadster (1946)

1946 | Triumph 1800 Roadster

Sammlerstück

39.000 €vor 4 Monaten
🇩🇪
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Bild 1/10 von Triumph 1800 Roadster (1942)

1942 | Triumph 1800 Roadster

TRIUMPH Roadster, Rarita d'epoca, Matching Numbers

42.900 €vor 8 Monaten
🇮🇹
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Bild 1/10 von Triumph 1800 Roadster (1942)

1942 | Triumph 1800 Roadster

TRIUMPH Roadster, Rarita d'epoca, Matching Numbers

46.900 €vor 8 Monaten
🇮🇹
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Bild 1/4 von Triumph 1800 Roadster (1946)

1946 | Triumph 1800 Roadster

55.000 €letztes Jahr
🇩🇪
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1948 | Triumph 1800 Roadster

Englischer Oldtimer: Triumph Roadster 1800

39.980 €letztes Jahr
🇩🇪
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Bild 1/15 von Triumph 1800 Roadster (1946)

1946 | Triumph 1800 Roadster

1946 Triumph 1800 Roadster '46

18.950 €letztes Jahr
🇧🇪
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Bild 1/15 von Triumph 1800 Roadster (1946)

1946 | Triumph 1800 Roadster

1946 Triumph 1800 Roadster '46

24.950 €vor 2 Jahren
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Bild 1/15 von Triumph 1800 Roadster (1946)

1946 | Triumph 1800 Roadster

1946 Triumph 1800 Roadster '46

27.950 €vor 2 Jahren
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Bild 1/18 von Triumph 1800 Roadster (1948)

1948 | Triumph 1800 Roadster

19.106 €vor 2 Jahren
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Bild 1/8 von Triumph 1800 Roadster (1948)

1948 | Triumph 1800 Roadster

Outstanding Restoration - Spares Package Included

20.532 €vor 2 Jahren
🇬🇧
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1948 | Triumph 1800 Roadster

Restauriertes Fahrzeug / Servicehistorie / Originalhandbücher

47.000 €vor 2 Jahren
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Einleitung und Geschichte des Triumph 1800 Roadster

Der Triumph 1800 Roadster wurde unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt und war das erste neue Modell der Marke Triumph im Nachkriegseuropa. Sir John Black, Direktor der Standard Motor Company, wollte mit diesem Roadster vor allem gegen etablierte Hersteller wie Jaguar antreten. Nach Krieg und Ressourcenknappheit nutzte Triumph für die Karosserie Aluminium – gefertigt mit Presswerkzeugen aus dem Flugzeugbau der Mosquito-Bomber. Die Entwicklung der Karosserie verantwortete Frank Callaby (Front) und Arthur Ballard (Heck), für die Technik war Ray Turner zuständig. Der Triumph 1800 Roadster zeichnete sich durch Handarbeit aus: Rohrrahmen, Aluminiumverkleidung, traditionelles Roadster-Layout mit Schwiegermuttersitz („Dicky Seat“) und großzügige Vordersitzbank, auf der bis zu drei Passagiere Platz fanden. Das Design galt bereits bei Erstauslieferung als konservativ, wurde aber für seine Qualität und Liebe zum Detail geschätzt.

Modellgeschichte des Triumph 1800 Roadster

Der Triumph 1800 Roadster (interne Typenbezeichnung 18TR) stand von 1946 bis 1948 im Programm des Herstellers. Er folgte auf die Vorkriegsmodelle der Marke und wurde nach seiner Produktion vom Triumph 2000 Roadster (TRA) abgelöst, der bis 1949 gebaut wurde. Ab 1952 wurde die Roadster-Baureihe vom sportlicheren und moderneren TR1 (später TR2) ersetzt. Die Roadster-Modelle begründeten die Rückkehr der Marke Triumph in die Welt der sportlicheren, offenen Fahrzeuge.

Besonderheiten des Triumph 1800 Roadster

Als einer der ersten britischen Sportwagen der Nachkriegsjahre besticht der Triumph 1800 Roadster durch seinen klassischen Dicky Seat (Schwiegermuttersitz), die handgeschweißte Stahlrohrkonstruktion mit Aluminiumverkleidung und zahlreiche Original-Details: Originale Lucas-Scheinwerfer, periodenkorrekte Weißwandreifen als Zubehör und vollausgestattetes Cockpit mit Uhr und typischer Instrumentierung. In TV-Serien wie „Jim Bergerac ermittelt“ wurde der Roadster einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Pflege, Originalität und hochwertige Materialien sind bis heute in Sammlerkreisen besonders geschätzt.

Technische Daten des Triumph 1800 Roadster

Sondermodelle und Sammlervarianten

Werksseitige Sondermodelle gab es nicht. Einzelne Fahrzeuge sind jedoch durch vollständige Restaurierungen, Rennerfolge oder original erhaltenes Zubehör (z. B. originales Werkzeug, Persenning, seltene Farbvarianten) in Sammlerkreisen besonders gesucht. Bekannt sind dokumentierte Fahrzeuge mit Wettbewerbserfolgen auf Oldtimer-Events.

Schwachstellen und bekannte Problemzonen

Technische Wartungen sollten in Fachwerkstätten erfolgen, da Ersatzteile teilweise nur über spezialisierte Roadster-Clubs und Händler bezogen werden können. Die Aluminiumkarosserie kann Korrosionsprobleme an Kontaktstellen zum Stahlrahmen haben, und technische Dokumentation ist unverzichtbar für eventuelle Überholungen oder Restaurierungen. Der Dicky Seat-Mechanismus, die originale Instrumentierung sowie die Hydraulik der Bremsen erfordern ebenfalls regelmäßige Überprüfung. Eine trockene, gut belüftete Lagerung verlängert die Lebensdauer erheblich.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Unter der Haube arbeitet ein 1,8-Liter-Vierzylinder, der bei 1.776 cm³ rund 48 kW liefert. Die Fahrleistungen entsprechen dem Stand der späten 1940er Jahre: Eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 120 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in etwa 34 Sekunden beschreiben das Fahrerlebnis als entspannt, mit typischem Roadster-Feeling und lenkradmontierter Gangschaltung. Die technische Abstimmung sorgt für stabiles, gutmütiges Handling; die historische Hydraulikbremse bietet zeitgenössische Bremsleistung. Zu den besonders beachtenswerten Modellen zählen Exemplare mit dokumentierter Restaurierung, vollständiger technischer Dokumentation und seltenem Zubehör wie originalen Weißwandreifen, Lucas-Lampen oder vollständigen Interieurs. Auch Fahrzeuge mit Spaßzulassung und Wertgutachten sind gefragt.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Das Zusammenspiel aus Aluminiumblechen, handgefertigtem Rohrrahmen und laufruhigem Verdeck verleiht dem 1800 Roadster sein markantes Profil. Der Innenraum punktet oft mit zweifarbigen Lederausstattungen, Teppichen und Echtholzeinlagen, während das Cockpit alle wesentlichen Anzeigen integriert. Zu den originalen Extras zählen periodenkorrekte Weißwandreifen, Persenning und optional originale Werkzeugtaschen. Außen prägen weit separate Scheinwerfer, zurückgesetzter Kühlergrill und der integrierte Dicky Seat das Bild. Typisch britische Details finden sich in der Materialauswahl und Verarbeitung.

Weitere relevante Besonderheiten

Aktiv gepflegte Register und Clubs unterstützen Besitzer bei Ersatzteilbeschaffung, Dokumentation und Austausch. Viele Fahrzeuge werden mit vollständigen Servicebelegen, Fotodokumentationen der Restaurierungen und originalen Papieren angeboten.

Zusammenfassung

Der Triumph 1800 Roadster repräsentiert handwerkliche Qualität, klassische Technik und authentische britische Roadster-Geschichte in Reinform. Seine aufwändige Aluminiumkarosserie, das charakteristische Interieur und der hohe Originalitätsanspruch machen jedes Exemplar zu einem individuellen Liebhaberobjekt. Ersatzteile und Wartung sind durch die Clubszene gesichert – perfekte Voraussetzungen für Fahrspaß, Werterhalt und das Erleben klassischer Roadster-Kultur.