Rover 213 Oldtimer kaufen

Geschichte des Rover 213

Der Rover 213 der SD3-Baureihe ist ein Vertreter der britischen Kompaktklasse, produziert zwischen Herbst 1984 und Sommer 1995. In dieser Zeit wurde die 200er-Serie als vielseitiges Familienauto bekannt, bevor sich die Baureihe später in die Kleinwagenklasse verschob und schließlich im Rover 25 auslief. Der 213 profitierte maßgeblich von einer technischen Kooperation mit Honda, welche die Qualität und das Niveau der Fahrzeuge deutlich hob. Zu seiner Zeit bot der Rover 213 zahlreiche Komfort-Features, darunter einen einstellbaren Neigungswinkel am Lenkrad, ein Stereo-Radio/Kassettenspieler und diverse elektrisch unterstützte Details, die ihn von vielen Mitbewerbern in seiner Klasse abhoben.

Modellgeschichte des Rover 213

Die 213er-Version der Rover 200er-Serie wurde als direkte Nachfolgerin der frühesten Rover-Kompaktklassemodelle eingeführt. Technisch und konzeptionell entstand der SD3 in Zusammenarbeit mit Honda und basierte auf der Civic-Architektur, erhielt jedoch eigenständige Design-Elemente sowie die traditionell britische Wertigkeit. Nachfolger wurde der Rover 214, bevor die Serie als Rover 25 Mitte der 1990er Jahre neu positioniert wurde. Die spezifische SD3-Konfiguration des 213 mit dem 1342-ccm-Aluminium-Motor und Fünfgang-Getriebe war besonders im deutschen Markt präsent.

Besonderheiten und Highlights des Rover 213

Der Rover 213 SD3 hebt sich durch Features wie lackierte Anbauteile, homofokale Scheinwerfer, beidseitige Außenspiegel, Sicherheitsausstattung im Fond und eine komplette Instrumentierung inklusive Digitaluhr hervor. Komfort und Bedienfreundlichkeit bieten der vierstufige Heizungsgebläse, beheizte Heckscheibe und das Münzfach – ungewöhnlich in dieser Klasse. Typisch für den SD3 sind die vollflächigen 13-Zoll-Radkappen auf Dunlop-Stahlgürtelreifen. Die meisten Fahrzeuge verfügen zudem über beleuchtete Schalter und zahlreiche Details, die das Fahrerlebnis verbessern.

Mit einem Angebots- und Nachfrageanteil von 100 % ist der SD3 innerhalb der Classic Trader-Datenbank das dominante Modell der Serie 213 – alle dort gelisteten Rover 213 werden als SD3 geführt. Im Vergleich der Baureihe belegt der 213 damit die zentrale Position.

Technische Daten des Rover 213

Sondermodelle des Rover 213

Spezielle limitierte oder besonders sammelwürdige Editionen des Rover 213 SD3 sind in den vorliegenden Unterlagen nicht explizit ausgewiesen. Die Grundausstattung umfasst jedoch zahlreiche Komfort- und Ausstattungsmerkmale, die sonst meist teureren Modellen vorbehalten waren.

Schwachstellen und Wartung des Rover 213

Im Archiv sind keine spezifischen typischen Schwachstellen zum Rover 213 SD3 dokumentiert. Wichtig bleibt wie bei allen Kompaktwagen aus den 1980er Jahren die regelmäßige Prüfung von Karosserie und Technik, insbesondere Rostvorsorge und Kontrolle von Verschleißteilen wie Bremsen und Fahrwerk. Ein besonderer Vorteil: Viele Teile stammen aus dem gemeinsamen technischen Fundus mit Honda-Modellen, was die Ersatzteillage vereinfacht.

Motor, Getriebe und Fahrverhalten des Rover 213

Der quer eingebaute 1,3-Liter-Vierzylinder-Aluminium-Reihenmotor liefert 70 PS und treibt das Fünfgang-Schaltgetriebe angenehm leichtgängig an. Dank des frischen Motorenkonzepts mit 12 Ventilen und Crossflow-Technologie lässt sich der SD3 lebendig bewegen und punktet mit sehr gutem Kraftstoffverbrauch. Die Federung ist eher komfortbetont, wodurch längere Fahrten entspannter ausfallen. Die Bremsanlage mit Kraftverstärker arbeitet für die Zeit fortschrittlich. Das Handling des Rover 213 SD3 ist präzise auf Alltagstauglichkeit abgestimmt und wird durch Details wie ein Soft-Touch-Lenkrad und einen ergonomisch gestalteten Innenraum ergänzt. Der 213 SD3 mit 12V-Aluminiummotor, 5-Gang-Schaltung und umfangreicher Serienausstattung ist durchgängig das gefragteste Modell.

Design, Interieur und Sonderausstattungen des Rover 213

Die Karosserie des SD3 zeigt sich klassisch kantig, lackierter Kühlergrill sowie harmonisch integrierte Stoßfänger und Türgriffe unterstreichen die klare Formensprache der 80er Jahre. Typisch sind glatte Radabdeckungen und dezente Details, die den SD3 optisch von asiatischen Schwestermodellen abgrenzen. Farblich abgestimmte Sicherheitsgurte, Teppiche und Armaturenbrett sind auf das gewählte Interieurkonzept abgestimmt. Charakteristisch sind die Sitzflächen aus Sonor Marle Stoff in Beige (Code ANJ), ein Soft-Touch-Vierspeichenlenkrad sowie praktische Zusatzausstattung wie eine Mittelkonsole im Wraparound-Design und Sonnenblenden mit Ticketfach bzw. integriertem Spiegel.

Weitere relevante Besonderheiten

Zur Vollständigkeit: Im Motorraum sind originale Herstelleraufkleber und VIN-Prägung vorhanden, was die Historie nachvollziehbar macht. Viele erhaltene Wagen verfügen über das vollständige Bordbuch sowie die originale Werkzeugausstattung inklusive Wagenheber – Details, die für Originalitätssammler besonders relevant sind.

Zusammenfassung zum Rover 213 SD3

Der Rover 213 SD3 steht heute als besonderes Beispiel klassischer britischer Kompaktwagenbaukunst der 1980er Jahre da. Technische und komfortable Ausstattung, robuste Motorisierung und die solide Basis der Kooperation mit Honda sorgen für einen zuverlässigen und zugleich stilvollen Oldtimer mit Alleinstellungsmerkmal. Ob als Sammlerstück oder für den Alltagseinsatz: Innerhalb der 213er-Modellreihe ist der SD3 eine rare, gepflegte Wahl bei Classic Trader.