MG D-Type Oldtimer kaufen
Der MG D-Type ist ein viersitziger Roadster aus den frühen 1930er Jahren – entwickelt für anspruchsvolle Fahrer und als seltene Gelegenheit auf dem Oldtimermarkt gefragt. Gerade einmal 250 Einheiten wurden produziert. Wer einen echten britischen Vorkriegs-Sportwagen mit solider Technik und authentischem Charakter sucht, wird bei diesem MG-Modell fündig.
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Fahrzeug inserieren"MG D-Type" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "MG D-Type" machen.
1931 | MG D-Type Midget
MG - D Type - 1931
1932 | MG D-Type Midget
1931 | MG D-Type Midget
Supercharged 2 seater D Type..
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Fahrzeug inserierenGeschichte des MG D-Type
Der MG D-Type Midget wurde von 1931 bis 1932 gebaut und teilt sich sein Fahrgestell mit dem C-Type Midget. Während die C-Type auf eine kompromisslose Sportlichkeit setzte, wählte MG beim D-Type einen anderen Weg und kombinierte das M-Type-Triebwerk mit einem längeren, stabileren Leiterrahmen. Sein Vierzylinder-Reihenmotor mit 847 cm³, obenliegender Nockenwelle und 20 kW (27 PS) Leistung wurde ursprünglich über ein 3-Gang-Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Charakteristisch ist die Viersitzigkeit, die ihn vor allem für Touren populär machte – auch wenn die Fahrleistungen hinter anderen MG-Sportmodellen zurückblieben. Nur 250 Exemplare verließen das Werk, weshalb heute jedes erhaltene Exemplar ein echtes Auto-Kapitel britischer Vorkriegsgeschichte verkörpert.
Modellgeschichte des MG D-Type
Als evolutionärer Nachfolger des MG M-Type zielte der D-Type auf einen größeren Kundenkreis mit Wunsch nach mehr Platz. In den frühen Produktionsserien betrug der Radstand 2.134 mm, später wurde er auf 2.184 mm verlängert. Die Karosserievarianten (meist viersitzig) basierten stets auf der sportlichen MG-Tradition. In der Modellhistorie fungiert der D-Type als Bindeglied zwischen dem M-Type und dem etwas später vorgestellten, technisch fortgeschritteneren J-Type. Nachfolger des D-Type war der J2, der mit besserem Leistungsgewicht und sportlicherer Ausprägung konzipiert wurde. Im Laufe der Jahre wurden viele D-Type nachträglich modifiziert, restauriert oder als Basis für C-Type- oder J-Type-Eigenbauten genutzt.
Besonderheiten des MG D-Type
Der MG D-Type ist unter Kennern vor allem für seine Eigenständigkeit im „Triple M“-Programm geschätzt. Die Viersitzigkeit blieb in der Vorkriegsära eine Seltenheit unter kleinen, offenen Sportwagen. Dank relativ großem Radstand und Leitungsrahmen eignet sich das Modell besser für längere Fahrten als vergleichbare Zweisitzer. Zahlreiche Fahrzeuge wurden im Laufe der Zeit mit zeitgenössischen Upgrades wie Kompressor, modernen Lagern, hydraulischen Bremsen oder Morris-Getrieben aufgerüstet.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die stabile Community der MG Triple-M-Besitzer, in der D-Type-Modelle ihren festen Platz haben.
Laut unserer aktuellen Statistik nehmen Fahrzeuge mit diesem Hersteller-Code 100 % des Angebots und 100 % der Nachfragen im Bereich der MG D-Type ein, was die Exklusivität des Modells auf dem Oldtimer-Markt nochmals unterstreicht.
Technische Daten
Sondermodelle und besondere Ausführungen
Vom MG D-Type wurden vereinzelt Fahrzeuge mit individueller Karosseriebauform ausgeliefert, darunter offene Tourer-Versionen oder nachträgliche Umbauten auf sportliche Zweisitzer („slab tank“-Karosserie). Zudem findet man gelegentlich D-Type mit Kompressor (Supercharger) oder Replica-Umbauten mit Anlehnung an C-Type-Modelle. Diese Exoten sind auch auf internationalen Oldtimerveranstaltungen öfters zu sehen.
Schwachstellen und worauf zu achten ist
Beim MG D-Type zählen klassische Verschleißteile aus der Vorkriegszeit zu den häufigsten Problemzonen: Insbesondere das originale 3-Gang-Getriebe zeigte sich unter moderner Belastung oft als überfordert; viele Fahrzeuge wurden auf robuste Morris-Getriebe umgebaut. Bei restaurierten Fahrzeugen sind zeitgenössische Upgrades wie hydraulische Bremsanlagen ein echter Sicherheitsgewinn. Korrosionsschutz und Zustand des Leiterrahmens sowie der Karosserieverbindungen sind essenziell, ebenso wie regelmäßige Kontrolle der Motor-Innereien wie Kurbelwelle und Pleuel. Wer einen originalen D-Type sucht, sollte zudem beachten, dass viele Modelle auf C-Type- oder J-Type-Replica umgebaut wurden – hier ist Sachverstand bei der Begutachtung wichtig.
Motor, Fahrverhalten und Handling
Mit etwa 27 PS und Dreiganggetriebe ausgelegt, spiegelt das Fahrverhalten des MG D-Type die Epoche der frühen 1930er Jahre wider: Fahreindrücke sind geprägt von relativ gemächlicher Beschleunigung, aber hoher Rückmeldung der Achsen, speziell auf Landstraßen. Die verlängerte Radstandsausführung verbessert die Fahrstabilität, reduziert jedoch die Agilität gegenüber den kürzeren Modellen. Nach Umrüstung auf Vierganggetriebe oder den Einbau eines Kompressors lässt sich das Auto spürbar flotter bewegen. Verbesserte Bremsanlagen (Hydraulik) erhöhen heute die Sicherheit im Alltag. Sehr beliebt ist das Modell bei Ausfahrten der Triple-M-Community, besonders in Großbritannien und auf dem Kontinent. Beachtenswert sind die Varianten mit Kompressor sowie Fahrzeuge, die auf hydraulische Bremsen umgerüstet wurden. Auch restaurierte D-Type mit Morris-Getrieben überzeugen durch bessere Alltagstauglichkeit.
Interieur, Komfort und Design
Der MG D-Type ist ein Paradebeispiel für britische Sportwagen-Gestaltung der frühen 1930er Jahre: sportliche Linien, markante Scheinwerfer im Bug, filigrane Kotflügel und spartanisch eingerichteter Viersitzer-Innenraum. Häufig wurden Ledersitze und einfache Instrumententafeln verbaut; eine markante Besonderheit ist der Rundrohr-Leiterrahmen mit sichtbaren Querträgern bis unter die Hinterachse. Farbausführungen orientierten sich historisch meist an britischem Racing Green, rote oder schwarze Lackierungen sind aber ebenfalls dokumentiert. Zubehör oder Sonderausstattung wie Verdecke oder Felgen wurden oft individuell gewählt und sind entsprechend vielfältig. Nachträglich restaurierte Fahrzeuge zeigen oft eine Kombination aus historisch korrekter und moderner Ausführung in Bezug auf Material und Verarbeitung.
Weitere Besonderheiten
Viele MG D-Type werden heute von Liebhabern sowohl für Ausfahrten in Großbritannien als auch bei Touren über den Kontinent bewegt, z. B. durch Belgien oder die Niederlande. Die Käufer profitieren in der Regel von einer aktiven, internationalen Szene, insbesondere der Triple-M-Registers – hier wird auch Know-how für Ersatzteile und Restaurierungen ausgetauscht.
Zusammenfassung
Der MG D-Type steht als seltener, viersitziger Sportwagen der Vorkriegszeit für britische Automobilkultur pur: 250 produzierte Wagen, solide Technik, viel spezifischer Karosseriebau und ein aktiver Kreis von Besitzern prägen das Bild. Vom Originalzustand über aufwendige Restaurierungen bis zu individuellen Umbauten – der D-Type begeistert jene, die Authentizität, Geschichte und britischen Roadster-Charme abseits vom Mainstream suchen.