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MG MGC Oldtimer kaufen

Der MG MGC vereint britische Sportwagenkultur mit kräftigem 6-Zylinder-Motor. Als Nachfolger des Austin-Healey 3000 und seltenere Alternative zum MGB überzeugt der MGC mit authentischem Roadster-Feeling oder als charakterstarker GT – mit spürbaren technischen und optischen Besonderheiten.

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1969 | MG MGC

MG MGC Roadster | 1969 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 14500 EUR

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1969 | MG MGC GT

1969 MGC GT finished in Snowberry White with black leather trim and matching black carpets throughout.

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1969 MG C GT - Uprated

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MG C Roadster Overdrive - Hardtop, Restored, Rally prepared

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1967 | MG MGC

MGC Roadster

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1969 | MG MGC

MG C MGC spaakwielen automaat

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MG C - LHD - Sehr guter Zustand - 12 Monate Garantie

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Unique John Chatham built MGC GTS Roadster - the closest you will get to owning a works racing car

42.900 €
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1969 | MG MGC GT

MG C MGC GT MGCGT 3000

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1969 | MG MGC

1969 G MGC 3.0 Roadster - Manual with Overdrive

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1969 | MG MGC GT

MG C GT MGC GT MGCGT .

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MG C GT MGCGT MGC GT .

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"MG MGC" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "MG MGC" machen.

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1969 | MG MGC

MG MGC Cabriolet | 1969 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 14500 EUR

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1968 | MG MGC GT

MG MGC GT | 1968 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 7500 EUR

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Geschichte des MG MGC

Zwischen 1967 und 1969 fertigte MG den MGC als Performance-orientierten Ableger des MGB – konzipiert als Nachfolger des Austin-Healey 3000. Die wichtigste Unterscheidung: Statt des 1,8-Liter-Vierzylinders verbaut MG einen 2.912 cm³ großen Reihensechszylinder aus der BMC C-Serie, bekannt auch vom Austin-Healey. Dafür mussten Bodengruppe und Motorraum des MGB umfangreich modifiziert werden. Designseitig bleibt der MGC dicht am MGB, aber die gewölbte Motorhaube mit Lufteinlass und 15-Zoll-Räder weisen auf den stärkeren Antrieb hin. Die Produktionszahl von 9.002 Einheiten – rund gleichverteilt auf Roadster und GT – macht den MGC heute zum selteneren MG-Sportwagen klassischer Prägung.

Modellgeschichte des MG MGC

Der MGC entstand als direkter Nachfolger des Austin-Healey 3000, der mit seinem C-Serie-Sechszylinder Motor als Markstein der britischen Sportwagenära galt. Die Plattform stammte vom MGB, das über 18 Jahre gebaut wurde (1962-1980) und rund 500.000 Mal vom Band ging. Der MGC selbst blieb eine kurze Episode im MG-Programm: Seine Produktion begann im Januar 1967, die letzten Exemplare verließen das Werk im September 1969. Die geringe Produktionszahl und technische Auslegung als eigenständiger 6-Zylinder brachten dem MGC schnell Kultstatus unter MG-Fans.

Besonderheiten und Highlights des MG MGC

Mechanisch wartet der MGC mit einer kräftigen Bremsanlage mit Doppel-Servobremse, einer neu konstruierten vorderen Radaufhängung – jetzt mit Torsionsstäben und Teleskopstoßdämpfern – sowie einer abgestimmten Zahnstangenlenkung auf. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 192 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in etwa 10 Sekunden gehörte zur Spitzenklasse britischer Sportwagen seiner Zeit. Optisch bleibt der MGC seiner Linie treu, relevante Details sind die markanten Hutzen auf der Motorhaube – notwendig für die Platzierung des großen Sechszylinders.

Exklusivität im Markt: Laut interner Marktzahlen besetzt der MGC unter MG-Oldtimern sowohl nach Angebot als auch nach Nachfrage einen Anteil von 100 %, was ihn in unserer Datenbank zum gefragtesten MGC-Modell macht.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerversionen

Sowohl Roadster als auch GT wurden gebaut; einige Fahrzeuge verfügen über seltene Werkssonderausstattungen wie Overdrive, Moto-Lita-Holzlenkrad, Gehärtete Felgen oder besondere Hardtops (Pritchard & Williams). Nur wenige MGC wurden als Linkslenker ausgeliefert – diese sind heute besonders gesucht. Originalfarben wie Glacier White, British Racing Green oder Pale Primrose Yellow erhöhen den Sammlerreiz. Ein berühmter MGC GT-Besitzer war Prinz Charles, dessen Wagen später Prinz William übergeben wurde.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Bekannte Schwachstellen betreffen insbesondere das Fahrverhalten. Das hohe Motorgewicht (nahezu 100 kg mehr als beim MGB) führt zu ausgeprägtem Untersteuern, insbesondere wenn das Fahrwerk nicht überholt wurde oder moderne Reifen fehlen. Die Last auf Achsen, Achslager und Dämpfern verstärkt Wartungsaufwand an Fahrwerkselementen. Fahrzeuge mit Doppel-Servobremse benötigen regelmäßige Kontrolle. Rostschutz ist bei britischen Oldtimern stets Thema – Zustand von Schweller, Radläufen und Motorraum beachten.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Mit dem drehfreudigen Reihensechszylinder (145 PS) liefert der MGC ein eigenständiges Fahrgefühl: kräftiger Durchzug und hohe Endgeschwindigkeit zeichnen ihn aus. Die 4-Gang-Schaltung mit optionalem Overdrive eröffnet längere Übersetzungen für Touren, alternativ gab es eine Automatik (selten). Aufgrund des schweren Motors reagiert das Handling spürbar anders als beim MGB: Untersteuern und etwas trägeres Einlenken prägen das Bild, wobei sich Fahrverhalten durch Umrüstung auf moderne Reifen und verbessertes Fahrwerk gezielt verbessert lässt. Highlights: MGC Roadster (leichteres Gewicht, offenes Fahren), MGC GT (Coupé, als Sammlerfahrzeug geschätzt), seltene Linkslenker-Exemplare, Fahrzeuge mit Overdrive und historischen Dokumentationen (z. B. Heritage Certificate, FIVA/ASI-Bescheinigung).

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Das Design orientiert sich stark am MGB, ist aber durch die gewölbte Motorhaube, größeren Lufteinlass und 15-Zoll-Räder unverkennbar als MGC erkennbar. Im Innenraum dominiert britischer Sportsgeist: originalgetreue Lederausstattung, lederbezogenes oder Moto-Lita-Holzlenkrad, charakteristische Instrumentierung (spezifischer Tacho und Drehzahlmesser), oft mit klappbarer Rücksitzbank (GT). Spezialausstattungen wie Overdrive, Hardtop, (verchromte) Gepäckträger, Radio oder originale Werkzeugsets unterstreichen die Individualität. Besonders gesucht sind originale Farbgebungen und rare Details wie originale Fußmatten, Holzausstattung oder Tonneau-Cover.

Weitere relevante Details

Heritage Certificate und Oldtimer-Zulassung (z. B. H-Kennzeichen) sind häufig vorhanden, ebenso originale Bordliteratur und Werkstatthandbücher. Versicherung und Kfz-Steuer sind in vielen Märkten begünstigt, weshalb der MGC für Oldtimerfreunde attraktiv bleibt – insbesondere für längere Touren, Rallyes und britische Oldtimerveranstaltungen.

Zusammenfassung

Der MG MGC gilt als technisch ambitionierter und selten gebauter britischer Sechszylinder-Sportwagen mit markanten Unterschieden zum MGB. Handling, Leistung sowie die Exklusivität machen ihn zum gesuchten Klassiker, besonders in Original-Spezifikation und mit gepflegter Historie. Wer authentisches britisches Roadster- oder GT-Feeling sucht, findet im MGC eine substanzielle Alternative zum MGB.