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Volkswagen Derby Oldtimer kaufen
Der Volkswagen Derby bietet als Stufenheck-Variante des Polo ein eigenständiges Fahrerlebnis – mit zuverlässiger Technik, klassischem Design und typische Ausstattungsdetails der späten 1970er und frühen 1980er Jahre. Interessant für Liebhaber, die Wert auf Originalität, Restaurierbarkeit und den einzigartigen Charakter eines kompakten Wolfsburger Klassikers legen.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Volkswagen Derby
Der Volkswagen Derby erschien Anfang 1977 als eigenständiges Modell im VW-Programm und markierte den Vorstoß des Herstellers ins Segment der kompakten Stufenhecklimousinen. Entwickelt wurde der Derby auf Basis des Audi 50 und VW Polo, gefertigt bei Audi NSU in Ingolstadt sowie im VW-Werk Wolfsburg. Der Derby brachte die Technik und das kompakte Format des Polo in eine eigenständige, klar konturierte Limousinenform. Die Modellreihe überdauerte zwei Generationen von 1977 bis Anfang 1985, ehe sie im europäischen Markt auslief. In Mexiko lebte die Modellbezeichnung sogar noch in den 1990ern als Pendant zum Polo Classic fort.
Modellgeschichte des Derby
Als technische Basis diente dem VW Derby der Audi 50 (Typ 86) sowie der Polo der ersten Generation (intern ebenfalls Typ 86). Die erste Genration des Derby – erkennbar am Vorfacelift mit verchromten Stoßstangen – wurde von 1977 bis 1981 produziert. Danach folgte eine modellgepflegte Variante mit modernen Kunststoffstoßstangen und einigen technischen Verbesserungen. Die Fertigung endete Anfang 1985. Während der Derby in Deutschland nur als Polo-basierte Stufenhecklimousine (Typ 86 bzw. später Typ 87) vertrieben wurde, setzte Volkswagen in Mexiko ab den 1990ern auf den Namen Derby für die dortigen Polo Classic-Modelle. Ein direkter Nachfolger für den Derby existierte in Europa nicht, stattdessen etablierte sich die Polo-Limousine später im neuen Modellportfolio.
Besonderheiten und Highlights des Volkswagen Derby
Der Derby brachte als einer der ersten Kleinwagen-Limousinen in Europa das kompakte Stufenheck in die Golfklasse. Zahlreiche Details zeigen seinen eigenständigen Charakter: Chromstoßstangen bei frühen Modellen, klassische Stahlfelgen im 13-Zoll-Format oder zeitgenössische Nachrüstungen wie BBS-Felgen. Ein weiterer Pluspunkt ist die sehr gute Teileversorgung auf dem Ersatzteilmarkt. Originalfarbtöne wie Miamiblau (L51C) unterstreichen die Authentizität – viele Fahrzeuge lassen sich im Bestzustand restaurieren und sind rostfrei vollständig erhalten.
Technische Daten des Volkswagen Derby
Sondermodelle und Sammlervarianten
Spezielle Sondermodelle des Derby sind wenigen Märkten vorbehalten gewesen; einzelne Serien erhielten exklusive Farben, besondere Innenausstattungen oder Räder. Besonders begehrt sind frühe Vorfacelift-Modelle mit Chromstoßstangen oder Fahrzeuge in seltenen Originalfarbtönen und mit Sonderzubehör (z. B. BBS-Felgen, Radios mit CD-Funktion). Bei gut erhaltenen Beständen handelt es sich oft um Liebhaberstücke mit dokumentierter Historie.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Der Derby ist mit Benzinmotoren aus dem Polo/Audi 50-Programm ausgerüstet. Die Ausgangsleistung beträgt etwa 44 kW (60 PS), was für einen Kleinwagen dieser Zeit ein agiles, städtetaugliches Fahrprofil garantiert. Das Schaltgetriebe ist robust und präzise. Dank geringer Fahrzeugmasse ergibt sich ein unkompliziertes, leichtfüßiges Fahrverhalten – ideal für den urbanen Alltag und gelegentliche Landstraßenetappen. Beliebt sind gut ausgestattete Modelle der späten 1970er Jahre, beispielsweise mit Originalradio und zeitgenössischen Felgen. Besonders nachgefragt: frühe Chromstoßstangen-Ausführungen oder seltene Farbkombinationen.
Interieur, Komfort und Design
Die Derby-Karosserie verbindet klassische Limousinenproportionen mit minimalistischer VW-Formensprache der 1970er. Markante Designelemente sind die klar gezeichneten Flanken, das eigenständige Stufenheck und – insbesondere bei frühen Baujahren – verchromte Stoßstangen. Innen dominiert das typische Polo-Dashboard der Zeit, ergänzt um Radio-Optionen, originale bzw. zeitgenössische Sitzbezüge und übersichtliche Instrumente. Originale VW-Stahlfelgen prägen das Exterieur, während optionale BBS-Felgen einen zeittypischen Tuning-Akzent setzen. Die Ausstattung ist sachlich und funktionell, bietet ausreichenden Komfort und lässt sich mit Zubehör wie H-Kennzeichen spezifisch aufwerten.
Sonstige Besonderheiten
Der Derby qualifiziert sich für Oldtimerbewertungen und Gutachten nach §23. Gerade vollständig restaurierte Modelle sind oft rostfrei und wurden selten nachgeschweißt. Liebhaber schätzen die Möglichkeit, Fahrzeuge in Originalfarbe und mit originären Ausstattungsdetails zu finden. Ersatzteilversorgung und Modellpflege sichern den langfristigen Erhalt der Baureihe.
Zusammenfassung
Der Volkswagen Derby steht für den seltenen Typus der kompakten Stufenhecklimousinen auf Polo-Basis. Wer ein Stück Wolfsburger Automobilgeschichte sucht – mit klarer Herkunft, guter Teilelage und restaurierbarer Substanz – findet im Derby ein Fahrzeug, das authentisch die späten 1970er und frühen 1980er Jahre verkörpert. Besonders Fahrzeuge im Originalzustand, mit seltenen Farben und dokumentierter Historie sprechen Kenner und Liebhaber an.