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Plymouth Barracuda Coupé kaufen

Unter dem Markennamen Plymouth produzierte der amerikanische Automobilhersteller Chrysler in den Jahren 1964 bis 1974 das Modell Barracuda. Dieser Mittelklasse-Pkw war als Coupé und als Cabriolet erhältlich.

Die Geschichte des Plymouth Barracuda

Mitte der 60er Jahre waren in den Vereinigten Staaten sportliche Kompaktwagen sehr beliebt. Basis des 1964 entwickelten Plymouth Barracuda war das Modell Valiant. Ebenso wie der bekannte Ford Mustang gehörte auch der Barracuda zur Klasse der Pony Cars an. Das erste Modell war ein Barracuda Fastback, also ein Modell mit Fließheck. Die überwiegende Anzahl an Fertigungsteilen wurde vom Valiant übernommen. Chrysler konnte somit recht preisgünstig den Plymouth Barracuda fertigen. Besonderes Herausstellungsmerkmal war die riesige Panorama-Heckscheibe, die sich bis zur B-Säule des Fahrzeugs zog. Hergestellt wurde sie von der Pittsburgh Plate Glass. Angetrieben wurde der Wagen mit einem Chrysler Slant-6 Motor mit 2,8 Liter Hubraum und 75 kW Leistung. Auf Wunsch waren auch ein 3,7 Liter Motor mit 108 kW sowie ein 4,5 Liter LA-V8-Motor mit 134 kW erhältlich. Das Einstiegsmodell kostete seinerzeit 2.512 US-Dollar. Die 1964 angebotene Variante war auch die einzige, die mit der sogenannten Torqueflite-Druckknopfautomatik erhältlich war. Wesentlich mehr Leistung bot der Plymouth Barracuda ab 1965. Insbesondere die Commando-Version mit 4,5 Liter V8 und Vierfachvergaser erreichte eine Leistung von 175 kW. Ab 1966 wurden leichte Faceliftings durchgeführt.

Der Plymouth Barracuda ab 1967

Ab 1967 wurde das Modell auch als Cabriolet mit Hardtop und als Stufenlimousine angeboten. In der Pony Car Gruppe hatte sich der Barracuda etabliert. So war das Modell in dieser Zeit sogar mit dem seltenen 6,3 Liter Chrysler B-Big-Block-Motor mit 243 kW Leistung erhältlich. 1969 kam sogar der größte V8, der RB-Motor mit 7,2 Liter Hubraum hinzu. Ab 1970 gab es keinerlei Gemeinsamkeiten mehr mit dem Valiant. Ebenso verschwand die traditionelle Fließheckvariante. Das Design präsentierte sich überaus aggressiv und war stellvertretend für die Zeit dieser Muscle-Cars. Serienmäßig war nun im Barracuda der 7 Liter Hemi-Motor von Chrysler eingebaut. Die Hochleistungsmodelle wurden Barracuda Cuda genannt. In den 70ern konnten die Kunden auf zwei 6-Zylinder- und sechs 8-Zylinder-Motoren zurückgreifen. Auch auf den Rennpisten waren diese Boliden zu finden. 1971 wurden die Modelle überarbeitet. In diesem einen Produktionsjahr bekam der Barracuda vier Hauptscheinwerfer. Ebenfalls interessant war der Shaker-Hood, eine aus dem Motorraum ragende Lufthutze. Aufgrund der Ölkrise wurden die Fahrzeuge ab 1972 nur noch mit leistungsschwächeren Motoren angeboten. Dennoch wurden V8-Motoren mit 5,2- und 5,9-Litern Hubraum angeboten. Im April 1974 wurde die Produktion des Plymouth Barracuda eingestellt.

Fazit zum Barracuda

Der Plymouth Barracuda gehört mittlerweile zu den wertvollsten Muscle-Cars. Je nach Ausstattung zahlen Sammler hohe Summen für diese Modelle. Immer wieder war auch in heutiger Zeit der Wunsch von ambitionierten Kunden geäußert worden, diese Marke wieder aufleben zu lassen. Als 2001 jedoch die Marke Plymouth endgültig vom Markt verschwand, entschied sich auch der Mutterkonzern Chrysler nicht mehr für einen Neuauflage.

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