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Peugeot D4 Oldtimer kaufen

Der Peugeot D4 steht für den klassischen französischen Kleintransporter mit Vorderradantrieb, der auf eine bewegte Historie zurückblickt: Ursprünglich Anfang der 1950er Jahre vorgestellt, wurde er bis 1965 weiterentwickelt. Technisch basiert er auf dem Vorgängermodell D3 sowie auf Komponenten legendärer Peugeot-Pkw dieser Zeit.

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1965 | Peugeot D4B

9.950 €vor 4 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/15 von Peugeot D4B (1965)

1965 | Peugeot D4B

D4B Bus Bulli Camper Food-Truck D4a

8.900 €vor 10 Jahren
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Geschichte des Peugeot D4

Der Peugeot D4 wurde ab Oktober 1950 als Nachfolger des Peugeot D3 entwickelt – beide entstammen der Übernahme von Chenard-Walcker durch Peugeot. Die Produktion knüpfte an den in Frankreich etablierten Bedarf an kompakten Transportlösungen nach dem Zweiten Weltkrieg an. Kennzeichnend war das Konzept des Frontlenkers mit Vorderradantrieb, das maximale Raumausnutzung ermöglichte. Motoren, wie sie im Peugeot 202 und später 203 Verwendung fanden, unterstrichen die technisch-fortschrittliche Ausrichtung. Der D4 blieb bis 1965 in Produktion und wurde vielfach als Lieferwagen, Krankenwagen oder Kleinbus eingesetzt.

Modellgeschichte des Peugeot D4

Der Peugeot D4 ging aus dem Peugeot D3 hervor, den Peugeot nach der Übernahme des Traditionsherstellers Chenard-Walcker weiterentwickelte. Während der D3 noch eng an die ursprüngliche Konstruktion aus den 1940er Jahren anknüpfte, wurde der D4 laufend modifiziert und erhielt unter anderem leistungsstärkere Motoren aus dem 202 und 203. Nach 1965 wurde die Baureihe eingestellt; einen direkten Nachfolger im klassischen Sinne brachte Peugeot erst Jahre später mit moderneren Transportermodellen auf den Markt.

Besonderheiten des Peugeot D4

Der D4 zählt zu den wenigen französischen Transportern seiner Zeit mit konsequentem Frontantrieb und Frontlenker-Architektur. Die Vielseitigkeit zeigt sich in unterschiedlichen Aufbauvarianten – vom simplen Lieferwagen bis hin zum Ambulanzfahrzeug – und im modularen Innenraum. Für den Alltag besticht er durch übersichtliche Karosserieproportionen, stabile, robuste Technik und einfache Wartung, wie sie klassischer französischer Nutzfahrzeugbau bot.

Technische Daten des Peugeot D4

Sondermodelle und Sammlervarianten

Besonders gesucht sind Sonderausführungen des D4, wie Krankenwagen-Versionen, mobile Werkstattmodelle oder Behördenfahrzeuge mit individueller Ausstattung. Da viele Fahrzeuge für kommunale und militärische Zwecke speziell umgebaut wurden, existieren einzigartige Exemplare, die heute begehrte Raritäten darstellen.

Schwachstellen und typische Probleme beim Peugeot D4

Trotz robuster Bauweise kann Korrosion an Rahmen und Karosserie ein Thema sein, insbesondere im Bereich der Schweller und Radläufe. Die Motoren gelten als standfest, benötigen jedoch regelmäßige Pflege, insbesondere hinsichtlich Ventilspiel und Zündanlage. Die Elektrik entspricht dem Stand der 1950er Jahre und kann altersbedingte Kontaktprobleme aufweisen. Ersatzteile für seltene Sonderausführungen oder Aufbauten sind nicht immer problemlos verfügbar.

Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten des D4

Der Peugeot D4 profitiert vom Vorderradantrieb, was für einen niedrigen Ladeboden und gute Traktion unter Last sorgt. Der Vierzylinder-Reihenmotor aus den Pkw-Modellen sorgt für solide Durchzugskraft, liegt aber deutlich unter Pkw-Niveau, was Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung angeht. Das Schaltgetriebe ist klassisch unsynchronisiert, will mit Gefühl bedient werden. Die Straßenlage ist bis zu mittlerer Zuladung stabil, der Fahrkomfort entspricht typischen Transporter-Standards dieser Epoche. - D4 Lieferwagen – robust, vielseitig, Charakterfahrzeug für Gewerbetreibende und Sammler

  • D4 Krankenwagen – mit speziellem Innenausbau, oft in Behördenhand im Einsatz
  • D4 Werkstattwagen – vielfach von kommunalen Einrichtungen genutzt, heute selten und gefragt

Innenraum, Ausstattung und Gestaltung

Der Peugeot D4 setzte auf einen aufgeräumten, funktionalen Innenraum. Sitzflächen und Armaturenbrett beschränkten sich auf das Wesentliche: Langlebige Polster, einfache, klar strukturierte Instrumente und robuste Metalleinfassungen bestimmen das Bild. Außen sorgten große Türöffnungen und die charakteristische Frontpartie für gute Zugänglichkeit und Wiedererkennungswert. Lackierungen bewegten sich meistens im Bereich gedeckter Nutzfahrzeugfarben, vereinzelt gab es Sonderlackierungen, etwa für amtliche Fahrzeuge. Sonderausstattungen waren damals selten und betrafen meist Aufbauten für spezielle Einsatzzwecke.

Weitere Besonderheiten

Viele D4 wurden im Laufe der Zeit an die jeweiligen Anforderungen der Besitzer angepasst. So finden sich heute Fahrzeuge mit ungewöhnlichen Sonderaufbauten – vom Wohnmobil über Verkaufsfahrzeuge bis zu Oldtimer-Renntransportunikaten, die als Einzelstücke begehrt sind.

Zusammenfassung – Peugeot D4

Mit seinem Vorderradantrieb und der variablen Karosseriestruktur hebt sich der Peugeot D4 von anderen Transportmodellen seiner Zeit ab. Die hohe Nachfrage und das exklusive Angebot innerhalb des Peugeot-Oldtimersegments belegen seine Sonderstellung unter klassischen Nutzfahrzeugen. Durch seine vielfältigen Ausführungen und die lange Bauzeit ist der D4 besonders für Liebhaber nutzfahrzeugspezifischer Technik ein attraktives Sammlerobjekt.