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Ford Zephyr Oldtimer kaufen
Der Ford Zephyr verkörpert britisches Automobilbauhandwerk der Nachkriegszeit. Mit seinem Reihen-Sechszylindermotor, serienmäßiger Lenkradschaltung und markantem Design bietet das Modell eine authentische Zeitreise in die 1950er und 1960er Jahre. Hervorgehoben durch die hohe Marktdurchdringung ist der Zephyr besonders unter Kennern gefragt.
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Fahrzeug inserieren"Ford Zephyr" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Ford Zephyr" machen.
1954 | Ford Zephyr MkI Convertible
1953 | Ford Zephyr MkI
For sale by online auction at Bonhams|Cars Online
1953 | Ford Zephyr MkI
Fabulous Example - Highly Original - Lots of History
1961 | Ford Zephyr MkII
Ford Zephyr 6 Mk. II Convertible
1954 | Ford Zephyr MkI
1955 | Ford Zephyr MkI Convertible
1955 | Ford Zephyr MkI
1964 | Ford Zephyr 6 MkIII
Rare Z Car - Recommissioned Required
1965 | Ford Zephyr 6 MkIII
Bekannt aus: Der junge Inspector Morse!
1962 | Ford Zephyr MkII
Ford Zephyr Zodiac MK II
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Ford Zephyr
Der Ford Zephyr wurde 1950 als neue Oberklassebaureihe von Ford of Britain eingeführt und war bis 1972 das größte Fahrzeug im Ford-Portfolio Großbritanniens. Im Fokus stand ein komfortorientierter Ansatz zur Mobilität der Nachkriegszeit, mit moderner Technik und großzügigen Platzverhältnissen. Zephyr-Modelle waren sowohl Limousinen als auch Kombis und boten, gemeinsam mit den luxuriösen Ablegern Zodiac und Executive, eine bis dahin ungewohnte Ausstattungstiefe für europäische Ford-Fahrzeuge. Als Vorläufer der späteren Ford Granada-Reihe markiert der Zephyr einen technologischen und stilistischen Meilenstein der britischen Automobilgeschichte.
Modellhistorie
Die Modellgeschichte des Ford Zephyr begann 1950 mit der ersten Serie, die von einem 2,3-Liter-Sechszylindermotor angetrieben wurde. Der Zephyr Six aus den Baujahren 1951 bis 1956 prägte die Wahrnehmung dieser Baureihe. Es folgten mehrere Facelifts und technische Weiterentwicklungen, wobei gegen Ende der Produktionszeit vor allem das Modell EOTA dominiert. Nachfolger waren der Ford Consul und später der Ford Granada, welche die Oberklasseposition im Ford-Sortiment übernahmen.
Besonderheiten und Highlights
Ein zentrales Highlight des Ford Zephyr ist sein Reihen-Sechszylindermotor, der ab Werk mit einer Lenkradschaltung kombiniert war. Das Fahrzeug wurde häufig als Rechtslenker ausgeliefert, insbesondere für den britischen Markt. Originale Unterlagen, wie alte Rechnungen oder Zulassungspapiere, verbessern den Sammlerwert und sind keine Seltenheit. Importmodelle, vor allem aus Ländern wie Südafrika, bieten zusätzliche Variationsmöglichkeiten im Erhaltungszustand und der Ausstattung. Der Ford Zephyr war bei seiner Markteinführung durch seine komfortable Federung und die progressive Fahrwerkstechnik für damalige Verhältnisse herausragend. Nach unseren Daten machen die Modelle mit dem Herstellerkode EOTA dabei 63,6 % des aktuellen Fahrzeugangebots und 60,4 % der Nachfrage nach Ford-Zephyr-Modellen aus. Die Modelle mit 213E/214E erreichen 18,2 % im Angebot sowie 19,3 % bei der Nachfrage. Das unterstreicht die Dominanz speziell der EOTA-Serie im Markt.
Technische Daten
Sondermodelle und besondere Ausführungen
Zu den exklusiven Versionen des Zephyr zählen die Luxusvarianten Ford Zodiac und Ford Executive, die mit verbesserten Ausstattungsmerkmalen und noch höherwertigem Innenraum angeboten wurden. Limited Editions oder Sondermodelle mit einzigartigen Farbkombinationen oder seltenen Extras waren besonders in späteren Baujahren verfügbar.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Der Ford Zephyr ist häufig Objekt von Restaurationsprojekten, was für typische Alterserscheinungen wie Korrosion an Chassis und Karosserie spricht. Technik und Fahrwerk erfordern regelmäßige Wartung, insbesondere bei Modellen mit überholter Lenkradschaltung oder nachgerüsteter Bodenschaltung. Die Ersatzteillage ist für verschiedene Baujahre unterschiedlich, originale Teile und Unterlagen erhöhen den Wert.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Mit seinem Reihen-Sechszylindermotor und Dreiganggetriebe liefert der Zephyr einen ausgewogenen Kompromiss aus Leistung und Komfort. Die aufwändige Federung und das Fahrwerk bieten für britische Straßenverhältnisse der 1950er und 1960er Jahre einen hohen Fahrkomfort. Rechtslenker-Modelle und originale Lenkradschaltung setzen zudem fahrdynamisch das britische Fahrerlebnis authentisch um. - Ford Zephyr Six (1951-1956): Reihen-Sechszylinder, Dreiganggetriebe, häufig Lenkradschaltung, charakteristisches britisches Limousinenprofil.
- EOTA-Modelle: Technisch und optisch weiterentwickelte Variante, dominierend in Angebot und Nachfrage.
- Zodiac/Executive: Luxusausführungen auf Zephyr-Basis, gesteigerte Motorisierung und exklusivere Innenausstattung.
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Das Design des Zephyr vereint klassische britische Linienführung mit großzügigen Proportionen. Die charakteristische Front ziert ein großer, verchromter Kühlergrill. Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien der 1950er- und 1960er-Jahre, inklusive großer chromumrahmter Tacho-Elemente und markanten Hebeln. Rechtslenker, spezielle Lackierungen und periodentypische Sonderausstattungen wie Zusatzscheinwerfer, exklusive Polsterstoffe oder ab Werk montierte Radios unterstreichen die Vielseitigkeit. Exklusive Farbtöne und die Möglichkeit historischer Nummernschilder ergänzen die Individualisierungsmöglichkeiten.
Weitere Besonderheiten
Viele Ford Zephyr wurden mit vollständigen historischen Unterlagen ausgeliefert – darunter originale Rechnungen und Registrierungsdokumente. Gerade Importfahrzeuge, beispielsweise aus Südafrika, weichen teils in den Spezifikationen und Ausstattungen von britischen Modellen ab und werden gern als Basis für Sammlerprojekte genutzt.
Zusammenfassung
Der Ford Zephyr steht exemplarisch für britische Oberklassefahrzeuge der Nachkriegszeit. Mit seiner technisch ausgereiften Sechszylinder-Motorisierung, diversen Karosserie- und Ausstattungsvarianten sowie der Dominanz insbesondere der EOTA-Modelle am Markt, richtet sich der Zephyr an Kenner und Liebhaber klassischer Automobiltechnik. Unterlagen zur Historie und originaler Zustand werten die Fahrzeuge zusätzlich auf.