Ferrari 330 Oldtimer kaufen
Der Ferrari 330 verkörpert sportliche Ingenieurskunst und italienisches Design der 1960er: V12-Triebwerk, markantes Pininfarina-Styling und technologische Raffinessen vereinen sich in diesem seltenen Klassiker. Fahrdynamik und Komfort zeichnen ihn ebenso aus wie die geringe Produktionszahl und vielfältige Modellvarianten.
Suchergebnisse

1966 | Ferrari 330 GT 2+2
330 GT Coupe 2+2, TÜV neu, H-Zulassung

1965 | Ferrari 330 GT 2+2
Ferrari 330 GT PRICE REDUCTION! Interim Sought after Interim version, 5-speed, Grigio Fumo

1967 | Ferrari 330 GTC
Ferrari 330 GTC: Einer von 600 Stück!

1966 | Ferrari 330 GT 2+2
Exterieur Farbe Dunkelrot kombiniert mit einem schwarzen Lederinterieur und dunkelrotem Teppich

1964 | Ferrari 330 GT 2+2
Ferrari 330GT 2+2 Serie 1 im Perfektem Zustand


1967 | Ferrari 330 GT 2+2
GT 2+2 Serie II - Matching Numbers - FIVA Pass


1964 | Ferrari 330 GT 2+2
Ferrari 330 GT 2+2 I Serie – 1964

1965 | Ferrari 330 GT 2+2
1965 FERRARI 330 GT 2+2 (1 OF ONLY 125 'INTERIM SERIES 1'S)

1967 | Ferrari 330 GT
Ferrari 330 GT Serie II // 1967 // makellose, umfangreiche Historie ab Erstauslieferung

1967 | Ferrari 330 GTC
Matching Numbers

1965 | Ferrari 330 GT
Ferrari 330 GT M0888
"Ferrari 330" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Ferrari 330" machen.
1966 | Ferrari 330 GTC
1966 Ferrari 330 GTC
Geschichte des Ferrari 330
Von 1962 bis 1968 fertigte Ferrari unter dem Namen 330 eine vielseitige Modellfamilie, die den Übergang zwischen dem 250 und dem 365 darstellt. Als Nachfolger des erfolgreichen Ferrari 250 GTE setzte der 330 das Prinzip von Hochleistungs-V12-Motoren fort, diesmal mit 3.967 cm³ Hubraum. Die Entwicklung umfasste verschiedene Karosserie- und Motorsportvarianten, die auf Rennstrecke und Straße eingesetzt wurden. Schon das frühe Übergangsmodell 330 America, eigentlich ein 250 GTE mit größerem Motor, zeugte von technischer Weiterentwicklung bei gleichzeitiger Bewahrung klassischer Ferrari-Tugenden. Die Verbindung von sportlicher Fahrdynamik, ausgereifter Technik und luxuriösem Komfort sicherte dem 330 seinen festen Platz in der Markenhistorie.
Modellgeschichte
Die Modellpalette des Ferrari 330 begann 1963 mit dem nur 50-mal gebauten 330 America, gefolgt vom prägnanten 330 GT 2+2. Letzterer wurde ab 1964 in zwei Serien produziert: Die erste Serie (Serie I) fiel durch die auffälligen Doppelscheinwerfer und das verlängerte Chassis auf, während die Serie II klassische Einzelscheinwerfer und ein modernes 5-Gang-Schaltgetriebe einführte. Zwischen beiden Serien existierte eine kleine, technisch bereits modernisierte Übergangsbaureihe. 1966 löste der 330 GTC den GT 2+2 als sportlich orientiertes Coupé mit Pininfarina-Karosserie ab; es folgte 1966 der offene 330 GTS. Insgesamt entstanden rund 600 Coupés und etwa 100 Spider der GTC/GTS-Modelle. Der 330 ist eng verwandt mit den Ferrari 275 und wurde letztlich 1967/68 vom Ferrari 365 GT 2+2 und 365 GTC/GTS abgelöst.
Besonderheiten und Highlights
Der Ferrari 330 zeichnet sich durch seinen von Lampredi konstruierten 4,0-Liter-V12 aus, der für souveräne Fahrleistungen sorgt. Die Kombination aus verlängertem Radstand, Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung und hydraulischen Scheibenbremsen an allen Rädern sorgte seinerzeit für hohe Fahrdynamik und Sicherheit auf Tour und Rennstrecke. Die unverwechselbare Frontgestaltung der Serie I („Chinese Eyes“) ist ein Stilmerkmal, ebenso wie die klassischen Pininfarina-Linien. Modelle mit originaler Technik und Matching Numbers genießen besonderen Marktstatus, insbesondere wenn sie von Ferrari Classiche zertifiziert wurden. Im Angebot finden sich auch seltene Ausstattungen wie Klimaanlage, Servolenkung und Leichtmetallräder. Besonders hervorzuheben sind Exemplare in seltenen Farbgebungen, die die individuelle Note unterstreichen.
Technische Daten
Sondermodelle und Raritäten
Zu besonderen Modellen zählen der Ferrari 330 America als kurzes Übergangsmodell (nur 50 gebaut), sowie der sogenannte Nembo Spider als Einzelstück – ein offener Sportwagen auf 330-GT-Basis. Motorsportliebhabern sind Modelle wie der 330 GTO, 330 TR/LM und 330 P bekannt, allesamt eigenständige Wettbewerbsfahrzeuge mit individueller Spezifikation. Der 330 GTC/GTS, mit insgesamt rund 700 gefertigten Exemplaren, ist besonders begehrt. Auch Fahrzeuge mit prominenter Vorbesitzergeschichte – etwa von Enzo Ferrari persönlich oder John Lennon – sind am Markt einzigartig.
Schwachstellen und Wartung
Wichtige Aspekte bei der Wartung sind die Kontrolle des Matching Numbers-Status sowie die Überprüfung der aufwendigen Motortechnik und der mechanischen Komponenten (Getriebe, Vergaser, Bremsanlage). Insbesondere Vergaserabstimmung und originale Ausstattung beeinflussen Werthaltigkeit und Fahrverhalten maßgeblich. Korrosionsschutz spielt durch die Stahl-Aluminium-Karosserie eine große Rolle. Die aufwendige Technik verlangt Fachkenntnis – so empfiehlt es sich, auf gepflegte Historie, gut dokumentierte Wartungsintervalle und Ferrari Classiche Zertifizierung zu achten.
Motorisierung, Fahrverhalten und Leistung
Der 4,0-Liter-V12 mit seinem markanten Klang arbeitet drehfreudig und harmonisch, das 5-Gang-Getriebe der Serie II sorgt für souveräne Kraftentfaltung. Drei Weber-Doppelvergaser liefern spontan Gasannahme. Der verlängerte Radstand verleiht dem 330 GT 2+2 einen ausgewogenen Geradeauslauf, während die präzise Einzelradaufhängung an der Vorderachse Agilität bietet. Hydraulische Teleskopstoßdämpfer und Scheibenbremsen ermöglichen sicheres, auch sportliches Fahren über lange Distanzen. Die GTC-Variante ist nochmals fahrdynamisch ausgefeilter. * 330 GT 2+2 Serie I & II: ca. 300 PS, unterschiedliche Getriebearten, markante Frontgestaltung.
- 330 GTC: Zweitüriges Coupé, gleiche Motorisierung, sportliches Setup.
- 330 America: Seltene Übergangsvariante mit Vierlitermotor auf 250-GTE-Karosserie.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Das Design des Ferrari 330 GT stammt von Tom Tjaarda (Pininfarina); die Linienführung ist klar und elegant, mit langem Vorbau, elegant abfallendem Heck und prominentem Pininfarina-Brandzeichen. Interieurseitig herrscht handgenähtes Leder in Verbindung mit Holzlenkrad und furnierten Armaturen vor. Je nach Serie finden sich verschiedene Räder – von klassischem Drahtspeichenrad bis Leichtmetallrädern. Optionen wie Klimaanlage oder Servolenkung unterstreichen den Komfortanspruch, während spezielle Farben und seltene Accessoires (z.B. Magnesiumfelgen) Sammlerherzen höherschlagen lassen.
Weitere Besonderheiten
Modelle mit Ferrari Classiche Zertifizierung und vollständiger Dokumentation gelten am Markt als Referenz. Fahrzeuge mit prominenter Besitzerhistorie heben sich in Preis und Nachfrage ab. Kombinationen aus seltener Farbwahl, vollständiger Historie und Matching Numbers sind besonders gesucht. In den 1960ern galt der Ferrari 330 als Fahrzeug für stilbewusste, lange Touren oder sportliche Ausfahrten – ein Anspruch, der heute wie damals gilt.
Zusammenfassung
Der Ferrari 330 vereint Stil, technische Raffinesse und sportliche DNA mit den klassischen Tugenden der Modemarke aus Maranello. Die geringe Produktionsstückzahl, ein markantes 4,0-Liter-V12-Aggregat sowie Pininfarina-Design versprechen Exklusivität und authentisches Fahrerlebnis. Besonders Fahrzeuge mit lückenloser Historie, Classiche-Zertifikat und seltenen Ausstattungen sowie die limitierten Sondermodelle prägen das Bild des Ferrari 330 als kerniges Sammlerstück mit hohem Wiedererkennungswert.












