Chrysler Viper Oldtimer kaufen
Wer nach einem kompromisslosen amerikanischen Sportwagen sucht, stößt unweigerlich auf die Chrysler Viper. Mit ihrem bulligen V10-Motor und unverwechselbarem Design steht diese Baureihe seit Jahrzehnten für Fahrspaß pur und Technik, die ihresgleichen sucht.
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Fahrzeug inserierenGeschichte der Chrysler Viper
Die Chrysler Viper, in Europa häufig auch als Dodge Viper bekannt, wurde erstmals 1992 vorgestellt und stellte auf Anhieb sämtliche Konventionen der US-amerikanischen Sportwagenszene auf den Kopf. Unter dem Dach des damaligen Chrysler-Konzerns entstand sie als Antwort auf europäische Supersportwagen – voll auf maximale Leistung und puristischen Fahrspaß ausgelegt. Die Produktion begann im New Mack Assembly Plant, ab 1995 lief die Fertigung im Conner Avenue Assembly Plant weiter. Die Viper wurde zunächst als radikaler Roadster konzipiert, später kam die Coupé-Variante hinzu. Bis zum Produktionsende 2017 blieb die Viper ein Statement für brachiale Performance und kompromisslose Ingenieurskunst.
Modellhistorie der Chrysler Viper
Die Chrysler Viper startete 1992 als Roadster (RT/10) und wurde stetig weiterentwickelt. 1996 folgte mit der Viper GTS das erste Coupé mit festem Dach, das leistungsstärkere Motorvarianten und verbesserte Fahrwerksabstimmungen bot. Über die Jahre hinweg wurden verschiedene Modellgenerationen aufgelegt – jede mit eigenen technischen Charakteristika, aber stets mit betont puristischem Konzept: großer V10-Saugmotor, manuelles Schaltgetriebe, keine Fahrhilfen. 2010 endete die Produktion vorübergehend, um dann 2013 mit weiterentwickeltem Design und Technik zurückzukehren. 2017 lief die Produktion endgültig aus.
Besonderheiten der Chrysler Viper
Die Viper ist ein Paradebeispiel für kompromissloses US-Autoengineering. Ihr Herzstück ist der großvolumige V10-Motor, der in allen Baureihen durch seine immense Kraftentfaltung auffällt. Die Karosserie kombiniert aggressive Proportionen, lange Motorhaube und kurzes Heck mit markanten Details. Besonders hervorzuheben sind die weitgehende Abwesenheit elektronischer Fahrhilfen und das direkte, ungefilterte Fahrverhalten. Im Bereich Angebot und Nachfrage zeigt sich: Unser Datenbestand weist darauf hin, dass 100 % aller eingestellten Chrysler-Modelle im Bereich 'Viper' auf das Modell mit Hersteller-Code SR entfallen.
Technische Daten der Chrysler Viper
Sondermodelle und Sammlerversionen
Im Laufe der Produktionsjahre erschienen diverse Sondermodelle der Viper. Dazu gehören die GTS-R Homologationsmodelle, limitierte Rennsportvarianten, sowie Editionen mit besonderer Lackierung oder Motorsport-Technik wie die ACR-Modelle (American Club Racer), die speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt waren. Jedes dieser Sondermodelle zeichnet sich durch gezieltes Feintuning und limitierte Stückzahlen aus.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten der Chrysler Viper
Die Viper setzt seit jeher auf einen V10-Saugmotor, der in Sachen Drehmomententfaltung und Klangcharakter seinesgleichen sucht. Das Fahrwerk ist sportlich-straff abgestimmt, was insbesondere bei schnell gefahrenen Kurven reinrassige Fahreigenschaften ermöglicht. Die manuelle Schaltung ist präzise, aber fordert den Fahrer in jeder Fahrsituation. Aufgrund des Fehlens gängiger Hilfssysteme wie ESP oder Traktionskontrolle verlangt die Viper ein geübtes Händchen am Steuer. Zu den bekanntesten Varianten zählen die Viper RT/10, die Viper GTS (mit 8,0-Liter-V10), die limitierte Viper GTS-R, sowie die Viper ACR mit maximaler Rennstrecken-Performance und bis zu 649 PS. Besonders hervorzuheben ist der Hersteller-Code SR, der in allen aktuellen Klassikerdaten 100 % der Chrysler-Viper-Angebote repräsentiert.
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design der Chrysler Viper
Im Interieur geht es spartanisch zu – statt luxuriöser Ausstattung setzt die Viper auf Übersichtlichkeit und Funktionalität. Sitze und Cockpit sind kompromisslos auf den Fahrer abgestimmt. Außen fällt das Fahrzeug durch seine enorm lange Motorhaube, die typischen Lufteinlässe und die kraftvolle Schulterlinie auf. Bei den Farbvarianten gibt es spezielle Editionen etwa in Viper Blue oder Racing Yellow; ausgesuchte Modelle verfügen über Streifen oder spezielle Lackierungen. Auch Carbon-Elemente und Leichtbaukomponenten kommen bei späteren Modellreihen und Sondermodellen vermehrt zum Einsatz.
Weitere Besonderheiten
In einigen Modelljahren wurden Fahrwerkskomponenten direkt aus dem Motorsport übernommen, spezielle Bremsanlagen und Differenziale sorgten für verbesserte Standfestigkeit. Je nach Modell und Jahrgang gehören Leichtbauelemente und Carbonteile zum Serientrim. Die Ersatzteilversorgung ist für ein US-Sportfahrzeug vergleichsweise gesichert, die Fangemeinde groß, insbesondere für Motorsportumbauten.
Zusammenfassung zur Chrysler Viper
Wer eine Chrysler Viper als Oldtimer kaufen möchte, entscheidet sich für ein kompromissloses Fahrerlebnis ohne elektronische Helfer, sondern mit maximaler Performance und einer Optik, die im Gedächtnis bleibt. Insbesondere die Baureihe mit Hersteller-Code SR dominiert das Angebot auf dem Markt und erfreut sich besonderer Aufmerksamkeit bei Nachfrage und Angebot.