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Chrysler Oldtimer kaufen

Chrysler-Oldtimer stehen für US-Klassik im Luxussegment, großzügigen Komfort und innovative Technik. Die Bandbreite reicht von edlen Coupés und Limousinen bis hin zu extravaganten Cabrios und seltenen Sondermodellen. Ein faszinierender Querschnitt amerikanischer Automobilgeschichte wartet darauf, entdeckt zu werden.

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Suchergebnisse

Bild 1/15 von Chrysler Windsor Town & Country Newport (1950)
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1950 | Chrysler Windsor Town & Country Newport

1950 Chrysler Windsor Newport '50

20.500 €
🇧🇪
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Bild 1/50 von Chrysler 300 L (1970)
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1970 | Chrysler 300 L

1970 Chrysler 300 Cabriolet

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🇬🇧
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Bild 1/8 von Chrysler 300 (1967)
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1967 | Chrysler 300

Chrysler 300 Cabriolet | 1967 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 10500 EUR

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Bild 1/46 von Chrysler GS Turbo II Shelby (1989)
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5.950 €
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Bild 1/15 von Chrysler Le Baron 3.0 (1994)
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1994 | Chrysler Le Baron 3.0

seit 2007 ein Halter, Unfallfrei, Originallack

4.250 €
🇩🇪
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Bild 1/52 von Chrysler New Yorker (1949)
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1949 | Chrysler New Yorker

Town & Country Convertible - Highist quality restored!

129.500 €
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Bild 1/18 von Chrysler B-70 (1925)
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1925 | Chrysler B-70

Chrysler B70 Phaeton 1925

32.500 €
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Bild 1/31 von Chrysler Serie 72 (1928)
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27.500 €
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Bild 1/19 von Chrysler Serie 70 (1926)
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1926 | Chrysler Serie 70

Chrysler  G70 Phaeton | 4-zits Cabriolet | Zeldzaam | 1926

49.950 €
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Bild 1/4 von Chrysler New Yorker (1948)
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1948 | Chrysler New Yorker

CHRYSLER TOWN AND COUNTRY CONVERTIBLE

89.000 €
🇫🇷
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Bild 1/31 von Chrysler Crossfire (2004)
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UmbauGutachten

2004 | Chrysler Crossfire

Einzelstück Umbau

27.500 €
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Bild 1/29 von Chrysler Crossfire SRT-6 (2006)
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2006 | Chrysler Crossfire SRT-6

Chrysler Crossfire Cabrio SRT - 6 / viele Extras

17.400 €
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Bild 1/12 von Chrysler 75 Special (1929)
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1929 | Chrysler 75 Special

Chrysler  Special | Uitvoerig gerestaureerd | One-off | 1929

99.950 €
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Bild 1/80 von Chrysler Crown Imperial (1953)
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1953 | Chrysler Crown Imperial

Luxus, Klasse und ein sehr angenehmes Fahrgefühl: Der Imperial ist ein Wagen, der jede Sonntagsfahrt zum Erlebnis macht.

43.440 €
🇨🇭
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Bild 1/38 von Chrysler Windsor Nassau (1955)
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1955 | Chrysler Windsor Nassau

Chrysler-Windsor Coupé

19.850 €
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Geschichte von Chrysler

Chrysler wurde 1924 von Walter Percy Chrysler gegründet und prägte seitdem die US-Automobilindustrie. Schon mit dem ersten Modell, dem Chrysler Six, setzte die Marke Maßstäbe durch technische Finessen wie Allradbremsen und erschwingliche Qualität. In den 1930ern entstand mit dem im Windkanal entwickelten Airflow das vermutlich visionärste Serienfahrzeug seiner Epoche. Die Expansion führte zur Übernahme von Dodge, der Gründung eigener Marken wie De Soto und Plymouth sowie dem Kauf europäischer Hersteller, etwa Simca und Rootes. Technische Neuerungen – darunter der bahnbrechende Hemi-V8-Motor (ab 1951) und die Einführung selbsttragender Karosserien – unterstrichen Chryslers Innovationsgeist. Wirtschaftliche Turbulenzen, Fusionen (z.B. 1998 mit Daimler-Benz), Eigentümerwechsel und der Einstieg von FIAT ab 2011 prägten die weitere Geschichte.

Modellreihen und deren Entwicklung

Chrysler präsentierte über die Jahrzehnte ein breites Portfolio: Zu den renommiertesten Modelllinien zählen Windsor, New Yorker, LeBaron, 300, Newport, Imperial sowie Sondermodelle wie der Prowler und Crossfire. Während der frühen Jahre dominierten elegante Limousinen und Roadster, später kamen monolithische Hardtops (New Yorker, 300), komfortorientierte Kombis (Town & Country), luxuriöse Imperial-Ausführungen und sportliche Coupés hinzu. Häufig wurden Modellnamen über Generationen weitergeführt und mit neuen technischen wie gestalterischen Akzenten versehen. Die starke Innovationsbereitschaft spiegelt sich in Details wie dem Push-Button-Automatikgetriebe oder gebogenen Seitenscheiben beim Imperial wider.

Besonderheiten und Highlights der Chrysler-Oldtimer

Chrysler-Oldtimer beeindrucken durch luxuriöse Ausstattung, starke Motoren (u. a. V8-Hemi, Straight-6), fortschrittliche Automatik-Getriebe und ein für amerikanische Klassiker typisches Komfortniveau. Modelle wie der New Yorker und Imperial glänzen mit auffälligem Chromzierrat, großzügigen Proportionen und hochwertigen Interieurmaterialien wie Leder und edlen Hölzern. Woodstock-Details sind elektrische Fensterheber, verstellbare Ledersitze, Zweifarblackierungen und breite Weißwandreifen. Besonders bekannt: der gestalterische Mut des Airflow, die technische Ausgereiftheit der 300-Baureihe und die extravaganten Woodies vom Town & Country.

Statistiken (Classic Trader Marktdaten): Bei den angebotenen Chrysler-Oldtimern dominieren die Baureihen Windsor (12,6 % Marktanteil beim Angebot, 9,8 % bei der Nachfrage) und New Yorker (10,2 % Angebot, 12,1 % Nachfrage). Die Chrysler 300-Serie besitzt eine hohe Nutzerinteresse-Quote in einzelnen Submodellen wie „VC2-M“ (9,6 %). Seltener gehandelte, aber nachgefragte Linien sind Crossfire, LeBaron, Imperial sowie Sondermodelle.

Technische Daten

Sondermodelle und rare Varianten

Zu den gefragtesten Sondermodellen zählen das LeBaron Cabriolet, limitierte Ausführungen der 300-Serie, die extravaganten Prowler „Retro-Roadster“ (nur wenige tausend Stück), sowie die Town & Country Woodies mit Echtholzdekor. Auch der sportliche Crossfire Roadster und der Imperial Crown als repräsentative Topversionen stehen bei Liebhabern hoch im Kurs. Viele dieser Varianten beeindrucken durch geringe Produktionszahlen oder außergewöhnliche Ausstattung (z.B. elektrisches Faltverdeck, seltene Farbkombinationen, exklusive Leder-/Holzinterieurs).

Schwachstellen und bekannte Problemzonen

Spezifische Schwachstellen und typische Problemzonen variieren nach Modell und Baujahr, jedoch empfiehlt sich bei allen Chrysler-Klassikern eine genaue Inspektion von Fahrwerk, Brems- und Lenksystem (gerade bei frühen Automatikgetrieben und Servolenkung). Bei US-Importen kann der Zustand von Chromteilen, Interieurmaterialien (Leder, Holz, Teppich) sowie die Elektrik herausfordernd sein. Ersatzteilversorgung ist für die Kernbaureihen meist gesichert, für Exoten wie den Prowler oder seltene Woodies sind Spezialisten gefragt.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Die meisten Chrysler-Oldtimer bieten kraftvolle Motorisierung – vom kultivierten Reihensechszylinder über charakteristische Hemi-V8s bis zu Big-Block-Aggregaten. Charakteristisch ist das ruhige, komfortbetonte Fahrverhalten: Hohe Laufruhe, sanft schaltende Automatikgetriebe und ein ausgeprägtes „Cruiser“-Gefühl prägen Langstreckenfahrten. Fahrdynamisch stehen weder extreme Agilität noch Sportlichkeit im Vordergrund, vielmehr dominieren entspanntes Gleitvermögen und souveräne Kraftreserven. Ab den 1970ern finden sich technikaffine Details wie ABS und elektronische Zündungen. Einige Spezialmodelle (Prowler, Crossfire) setzen auf sportliches Setup, knappen Radstand und erhöhtes Drehmoment.

  • Chrysler New Yorker: Beliebt als Hardtop Coupé der 50/60er mit 5,4- bis 6,8-Liter-V8 (bis ca. 364 PS).
  • Chrysler 300: Stark motorisierte Luxus-Coupés/Baureihe, insbesondere 300C und SC2-M, mit markanten Hemi-V8.
  • Chrysler Imperial: Prestige-Limousine, großzügige Motorisierung, hohe Laufruhe.
  • Chrysler Crossfire: Roadster/Coupé mit sportlichem Fahrwerk, Hinterradantrieb, 310 Nm Drehmoment.
  • Le Baron Cabrio: Offen fahren, US-Komfort kombiniert mit großzügiger Ausstattung.

Design, Interieur und Besonderheiten

Chrysler-Linien sind gekennzeichnet durch großflächige Karosserien, außergewöhnliche Chromdetails, markante Grills und expressive amerikanische Zweiton-Lackierungen. Das Interieur bietet Leder, Echt- oder Edelholz, sowie Teppichböden und chromgefasste Instrumente. In den 1940er bis 1970er Jahren sind Heckflossen, breite Weißwandreifen, Spitzkühler und „Woodie“-Designelemente typisch für die Marke. Im Imperial erstmals gebogene Seitenscheiben; spezielle Bedienelemente wie Push-Button-Getriebe (Tastenautomatik) oder originelle Radioanlagen (z.B. Golden Touch Tuner). Optional: Klimaanlage, Bordcomputer, beheizbare Ledersitze, elektrische Spiegel, Zentralverriegelung, elektrisch verstellbare Vordersitze, Tempomat und Cabrio-Verdecke mit Elektroantrieb. Zubehör wie „Continental Kit“ (Reserverad-Heckträger) oder seltene Motorhauben-Figuren sind bei Sammlern beliebt.

Weitere Besonderheiten

US-Importe punkten oft mit gut dokumentierter Fahrzeughistorie und Baugruppen. Viele Chrysler erhalten eine H-Zulassung (steuerbegünstigt) und sind überraschend alltagstauglich für ihre Größe – durch großzügige Ersatzteilversorgung und robuste Technik der Volumenmodelle. Ein besonderer Aspekt sind die seltenen europäischen Versionen aus Simca-, Sunbeam- oder Rootes-Group-Produktion, die eigene Charakterzüge aufweisen.

Zusammenfassung

Chrysler-Oldtimer stehen für die ganze Bandbreite amerikanischer Automobilarchitektur: Von kostbar ausgestatteten Limousinen über avantgardistische Aerodynamik der 1930er-Jahre bis zu sportlichen Coupés und extravaganten Roadstern. Besonders Windsor und New Yorker dominieren den Markt, während rare Modelle wie Prowler, Crossfire oder Woodies ein spezielles Sammlerinteresse genießen. Die Fahrzeuge sind technisch durchdacht, komfort-orientiert und mit hochwertigen Materialien ausgestattet – ein Stück US-Automobilgeschichte für den begeisterten Oldtimerfan.