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Chrysler Oldtimer kaufen
Chrysler-Oldtimer stehen für US-Klassik im Luxussegment, großzügigen Komfort und innovative Technik. Die Bandbreite reicht von edlen Coupés und Limousinen bis hin zu extravaganten Cabrios und seltenen Sondermodellen. Ein faszinierender Querschnitt amerikanischer Automobilgeschichte wartet darauf, entdeckt zu werden.
Suchergebnisse

1954 | Chrysler New Yorker
Seltenes Chrysler-Flaggschiff in unrestauriertem Originalzustand – Hemi-Power, originale Lackierung
26.000 € - 30.000 €
Vorschau

1949 | Chrysler New Yorker
Town & Country Convertible - Highist quality restored!

1948 | Chrysler New Yorker
CHRYSLER TOWN AND COUNTRY CONVERTIBLE

1937 | Chrysler Wimbledon
1937 Chrysler Wimbledon Six 3 Position DHC By Carlton '37

1988 | Chrysler Le Baron 2.5 Turbo
Chrysler LeBaron 2.2 Turbo Convertible

1950 | Chrysler Windsor Town & Country Newport
1950 Chrysler Windsor Newport '50

1989 | Chrysler GS Turbo II Shelby
Chrysler Daytona Coupe

1994 | Chrysler Le Baron 3.0
seit 2007 ein Halter, Unfallfrei, Originallack


2006 | Chrysler Crossfire SRT-6
Chrysler Crossfire Cabrio SRT - 6 / viele Extras

1929 | Chrysler 75 Special
Chrysler Special | Uitvoerig gerestaureerd | One-off | 1929

1953 | Chrysler Crown Imperial
Luxus, Klasse und ein sehr angenehmes Fahrgefühl: Der Imperial ist ein Wagen, der jede Sonntagsfahrt zum Erlebnis macht.

1955 | Chrysler Windsor Nassau
Chrysler-Windsor Coupé

1947 | Chrysler Windsor Town & Country
1947 Chrysler Town and Country 2 door Convertible '47
Geschichte von Chrysler
Chrysler wurde 1924 von Walter Percy Chrysler gegründet und prägte seitdem die US-Automobilindustrie. Schon mit dem ersten Modell, dem Chrysler Six, setzte die Marke Maßstäbe durch technische Finessen wie Allradbremsen und erschwingliche Qualität. In den 1930ern entstand mit dem im Windkanal entwickelten Airflow das vermutlich visionärste Serienfahrzeug seiner Epoche. Die Expansion führte zur Übernahme von Dodge, der Gründung eigener Marken wie De Soto und Plymouth sowie dem Kauf europäischer Hersteller, etwa Simca und Rootes. Technische Neuerungen – darunter der bahnbrechende Hemi-V8-Motor (ab 1951) und die Einführung selbsttragender Karosserien – unterstrichen Chryslers Innovationsgeist. Wirtschaftliche Turbulenzen, Fusionen (z.B. 1998 mit Daimler-Benz), Eigentümerwechsel und der Einstieg von FIAT ab 2011 prägten die weitere Geschichte.
Modellreihen und deren Entwicklung
Chrysler präsentierte über die Jahrzehnte ein breites Portfolio: Zu den renommiertesten Modelllinien zählen Windsor, New Yorker, LeBaron, 300, Newport, Imperial sowie Sondermodelle wie der Prowler und Crossfire. Während der frühen Jahre dominierten elegante Limousinen und Roadster, später kamen monolithische Hardtops (New Yorker, 300), komfortorientierte Kombis (Town & Country), luxuriöse Imperial-Ausführungen und sportliche Coupés hinzu. Häufig wurden Modellnamen über Generationen weitergeführt und mit neuen technischen wie gestalterischen Akzenten versehen. Die starke Innovationsbereitschaft spiegelt sich in Details wie dem Push-Button-Automatikgetriebe oder gebogenen Seitenscheiben beim Imperial wider.
Besonderheiten und Highlights der Chrysler-Oldtimer
Chrysler-Oldtimer beeindrucken durch luxuriöse Ausstattung, starke Motoren (u. a. V8-Hemi, Straight-6), fortschrittliche Automatik-Getriebe und ein für amerikanische Klassiker typisches Komfortniveau. Modelle wie der New Yorker und Imperial glänzen mit auffälligem Chromzierrat, großzügigen Proportionen und hochwertigen Interieurmaterialien wie Leder und edlen Hölzern. Woodstock-Details sind elektrische Fensterheber, verstellbare Ledersitze, Zweifarblackierungen und breite Weißwandreifen. Besonders bekannt: der gestalterische Mut des Airflow, die technische Ausgereiftheit der 300-Baureihe und die extravaganten Woodies vom Town & Country.
Statistiken (Classic Trader Marktdaten): Bei den angebotenen Chrysler-Oldtimern dominieren die Baureihen Windsor (12,6 % Marktanteil beim Angebot, 9,8 % bei der Nachfrage) und New Yorker (10,2 % Angebot, 12,1 % Nachfrage). Die Chrysler 300-Serie besitzt eine hohe Nutzerinteresse-Quote in einzelnen Submodellen wie „VC2-M“ (9,6 %). Seltener gehandelte, aber nachgefragte Linien sind Crossfire, LeBaron, Imperial sowie Sondermodelle.
Technische Daten
Sondermodelle und rare Varianten
Zu den gefragtesten Sondermodellen zählen das LeBaron Cabriolet, limitierte Ausführungen der 300-Serie, die extravaganten Prowler „Retro-Roadster“ (nur wenige tausend Stück), sowie die Town & Country Woodies mit Echtholzdekor. Auch der sportliche Crossfire Roadster und der Imperial Crown als repräsentative Topversionen stehen bei Liebhabern hoch im Kurs. Viele dieser Varianten beeindrucken durch geringe Produktionszahlen oder außergewöhnliche Ausstattung (z.B. elektrisches Faltverdeck, seltene Farbkombinationen, exklusive Leder-/Holzinterieurs).
Schwachstellen und bekannte Problemzonen
Spezifische Schwachstellen und typische Problemzonen variieren nach Modell und Baujahr, jedoch empfiehlt sich bei allen Chrysler-Klassikern eine genaue Inspektion von Fahrwerk, Brems- und Lenksystem (gerade bei frühen Automatikgetrieben und Servolenkung). Bei US-Importen kann der Zustand von Chromteilen, Interieurmaterialien (Leder, Holz, Teppich) sowie die Elektrik herausfordernd sein. Ersatzteilversorgung ist für die Kernbaureihen meist gesichert, für Exoten wie den Prowler oder seltene Woodies sind Spezialisten gefragt.
Motorisierung, Fahrverhalten und Handling
Die meisten Chrysler-Oldtimer bieten kraftvolle Motorisierung – vom kultivierten Reihensechszylinder über charakteristische Hemi-V8s bis zu Big-Block-Aggregaten. Charakteristisch ist das ruhige, komfortbetonte Fahrverhalten: Hohe Laufruhe, sanft schaltende Automatikgetriebe und ein ausgeprägtes „Cruiser“-Gefühl prägen Langstreckenfahrten. Fahrdynamisch stehen weder extreme Agilität noch Sportlichkeit im Vordergrund, vielmehr dominieren entspanntes Gleitvermögen und souveräne Kraftreserven. Ab den 1970ern finden sich technikaffine Details wie ABS und elektronische Zündungen. Einige Spezialmodelle (Prowler, Crossfire) setzen auf sportliches Setup, knappen Radstand und erhöhtes Drehmoment.
- Chrysler New Yorker: Beliebt als Hardtop Coupé der 50/60er mit 5,4- bis 6,8-Liter-V8 (bis ca. 364 PS).
- Chrysler 300: Stark motorisierte Luxus-Coupés/Baureihe, insbesondere 300C und SC2-M, mit markanten Hemi-V8.
- Chrysler Imperial: Prestige-Limousine, großzügige Motorisierung, hohe Laufruhe.
- Chrysler Crossfire: Roadster/Coupé mit sportlichem Fahrwerk, Hinterradantrieb, 310 Nm Drehmoment.
- Le Baron Cabrio: Offen fahren, US-Komfort kombiniert mit großzügiger Ausstattung.
Design, Interieur und Besonderheiten
Chrysler-Linien sind gekennzeichnet durch großflächige Karosserien, außergewöhnliche Chromdetails, markante Grills und expressive amerikanische Zweiton-Lackierungen. Das Interieur bietet Leder, Echt- oder Edelholz, sowie Teppichböden und chromgefasste Instrumente. In den 1940er bis 1970er Jahren sind Heckflossen, breite Weißwandreifen, Spitzkühler und „Woodie“-Designelemente typisch für die Marke. Im Imperial erstmals gebogene Seitenscheiben; spezielle Bedienelemente wie Push-Button-Getriebe (Tastenautomatik) oder originelle Radioanlagen (z.B. Golden Touch Tuner). Optional: Klimaanlage, Bordcomputer, beheizbare Ledersitze, elektrische Spiegel, Zentralverriegelung, elektrisch verstellbare Vordersitze, Tempomat und Cabrio-Verdecke mit Elektroantrieb. Zubehör wie „Continental Kit“ (Reserverad-Heckträger) oder seltene Motorhauben-Figuren sind bei Sammlern beliebt.
Weitere Besonderheiten
US-Importe punkten oft mit gut dokumentierter Fahrzeughistorie und Baugruppen. Viele Chrysler erhalten eine H-Zulassung (steuerbegünstigt) und sind überraschend alltagstauglich für ihre Größe – durch großzügige Ersatzteilversorgung und robuste Technik der Volumenmodelle. Ein besonderer Aspekt sind die seltenen europäischen Versionen aus Simca-, Sunbeam- oder Rootes-Group-Produktion, die eigene Charakterzüge aufweisen.
Zusammenfassung
Chrysler-Oldtimer stehen für die ganze Bandbreite amerikanischer Automobilarchitektur: Von kostbar ausgestatteten Limousinen über avantgardistische Aerodynamik der 1930er-Jahre bis zu sportlichen Coupés und extravaganten Roadstern. Besonders Windsor und New Yorker dominieren den Markt, während rare Modelle wie Prowler, Crossfire oder Woodies ein spezielles Sammlerinteresse genießen. Die Fahrzeuge sind technisch durchdacht, komfort-orientiert und mit hochwertigen Materialien ausgestattet – ein Stück US-Automobilgeschichte für den begeisterten Oldtimerfan.













