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Chrysler Six Oldtimer kaufen

Der Chrysler Six steht als Synonym für den technischen Fortschritt der späten 1920er Jahre in Amerika. Mit seinen fortschrittlichen Reihen-Sechszylinder-Motoren und unterschiedlichen Karosserievarianten zog er nicht nur Familien, sondern auch Motorsport-Interessierte an. Die Modellvielfalt und die beeindruckende Leistungsfähigkeit des Chrysler Six machen ihn zu einem automobilhistorischen Meilenstein.

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Bild 1/15 von Chrysler Six Tüscher (1937)

1937 | Chrysler Six Tüscher

1937 Chrysler Royal Six Convertible By Tuscher '37

79.950 €vor 4 Jahren
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Bild 1/41 von Chrysler Six Special (1930)
Umbau

1930 | Chrysler Six Special

1930 Chrysler Speedster Special - FIVA

Preis auf Anfragevor 4 Jahren
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Geschichte des Chrysler Six

Der Chrysler Six markiert einen Wendepunkt in der US-amerikanischen Automobilgeschichte. Nach der Übernahme von Maxwell im Jahr 1924 und Chalmers 1926 etablierte Chrysler eine eigenständige Modellreihe, die ausschließlich Sechszylindermotoren nutzte. Das erste Modell überzeugte durch ein modernes Fahrwerk, hydraulische Vierradbremsen und seine für die Zeit außergewöhnliche Motorleistung. Neben der Alltagstauglichkeit suchte Chrysler den sportlichen Vergleich: Die Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans in den Jahren 1925, 1928 und 1929 unterstreicht die sportliche DNA der Baureihe. Die Modelle wurden jährlich weiterentwickelt und in unterschiedlichen Karosserieformen angeboten, wodurch der Chrysler Six eine treue Anhängerschaft gewann.

Modellgeschichte

Die Chrysler Six Modellreihe begann 1924 und wurde kontinuierlich weiterentwickelt, wobei sich die Seriennummern und Modellbezeichnungen am jeweils erreichbaren Tempolimit orientierten. Jedes neue Modelljahr brachte leistungsmäßig und technisch aktualisierte Varianten hervor. Bei der Einführung der Serie wurden zahlreiche Karosserievarianten – von Limousinen bis zu Roadstern – angeboten, was den Six zum variablen Begleiter der Zwischenkriegszeit machte. Vorläufer finden sich in den frühen Maxwell-Modellen, während spätere Chrysler-Modelle den Straight Six-Motor weiterentwickelten.

Besonderheiten des Chrysler Six

Ein Alleinstellungsmerkmal des Chrysler Six war sein Reihen-Sechszylindermotor, der für seine Zeit als äußerst innovativ galt. Die Nummerierung der Modellreihen orientierte sich an der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs, was die sportliche Orientierung auch im Alltagsmodell widerspiegelt. Durch die Teilnahme an prestigeträchtigen Motorsportveranstaltungen wie Le Mans zeigte Chrysler den Willen zur technischen und sportlichen Exzellenz. Die große Karosserievielfalt reichte von der klassischen Limousine bis hin zu sportlicheren Cabriolets.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Sondermodelle des Chrysler Six entstanden häufig im Motorsport-Kontext, etwa durch den Le-Mans-Einsatz mit speziell abgestimmten Motoren und Fahrwerken. Auch limitierte Karosserievarianten, die in kleinen Serien gebaut wurden, gelten heute als besonders gesucht unter Sammlern und Liebhabern amerikanischer Automobilkultur.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Konkrete, überlieferte Schwachstellen der Chrysler Six Baureihe liegen primär in der altersbedingten Abnutzung von Fahrwerks- und Bremskomponenten. Die hydraulischen Vierradbremsen sind für ihre Zeit komplex und können bei langer Nichtnutzung Wartungsaufwand verursachen. Verschleiß an der Lenkung und undichte Dichtungen im Motorraum zählen zu typischen Problemstellen, insbesondere bei schlecht restaurierten oder lange stillgelegten Fahrzeugen.

Motor, Fahrverhalten und Handling

Der Reihen-Sechszylinder verleiht dem Chrysler Six ein rundes, für die Epoche recht vibrationsarmes Laufverhalten. Die Modelle erreichen, abhängig von der Baureihe, stabile Dauergeschwindigkeiten, die damals im Alltag wie auf der Langstrecke überzeugten. Die hydraulischen Bremsen und das fein abgestimmte Fahrwerk verschaffen selbst auf schlechten Straßen ein sicheres Fahrgefühl. Zu den hervorzuhebenden Modellen zählen die frühen Le-Mans-Varianten, die durch leistungsoptimierte Motoren und speziell abgestimmte Aufhängungsteile auffallen, ebenso wie die seltenen Roadster-Ausführungen, die größtmöglichen Fahrspaß mit klassischem Design verbinden.

Interieur, Komfort und Design

Innen präsentieren sich Chrysler Six Modelle mit je nach Baujahr klassischen Holz-Armaturenbrettern, hochwertigen Polstermaterialien und für US-Fahrzeuge jener Zeit typischen großzügigen Platzverhältnissen. Außen zeichnen sich die Fahrzeuge durch elegante Linien, ausgeprägte Kotflügel und diverse Kühlergrill-Varianten aus. Sonderausstattungen waren oft Lederinterieur, Scheinwerfer mit verchromten Haltern und verschiedene Lackierungen, inklusive Zwei-Ton-Designs. Spezielle Zubehörteile wie verchromte Stoßstangen oder Kofferträger waren ebenfalls gegen Aufpreis erhältlich.

Weiteres

Der Chrysler Six war nicht nur als Privatfahrzeug beliebt, sondern wurde auch im professionellen Motorsport eingesetzt, wodurch historische Belege, Renndokumente und spezielle Umbauten für Sammler von besonderem Interesse sind.

Zusammenfassung

Der Chrysler Six steht beispielhaft für den Innovationsgeist amerikanischer Fahrzeugentwicklung in den 1920er bis 1930er Jahren. Die technologische Moderne jener Zeit äußert sich im fortschrittlichen Motorenkonzept, dem durchdachten Fahrwerk und der modellübergreifenden Ausrichtung auf Leistung und Komfort. Wer den automobilen Alltag der Zwischenkriegsjahre authentisch erleben möchte, findet mit dem Chrysler Six ein stilprägendes und vielseitiges Fahrzeug.