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Chrysler Serie 65 Oldtimer kaufen

Die Chrysler Serie 65 repräsentiert die vielseitige Modellreihe des US-Herstellers aus den späten 1920er Jahren. Als kleinstes Sechszylindermodell der Marke wurde sie in verschiedenen Karosserieformen gebaut und überzeugt durch solide Technik und authentischen Fahrcharakter.

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"Chrysler Serie 65" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Chrysler Serie 65" machen.

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Bild 1/19 von Chrysler Serie 65 Special (1929)

1929 | Chrysler Serie 65 Special

Chrysler  Baguet Special Cabriolet

99.950 €vor 2 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/2 von Chrysler Serie 65 (1929)

1929 | Chrysler Serie 65

1929 Chrysler 65 Saloon '29

17.500 €vor 9 Jahren
🇧🇪
Händler
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Bild 1/15 von Chrysler Serie 65 (1929)

1929 | Chrysler Serie 65

1929 Chrysler 65 Saloon '29

19.950 €vor 9 Jahren
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Geschichte der Chrysler Serie 65

Die 1929 vorgestellte Chrysler Serie 65 löste die vorherige Serie 62 ab und war Chryslers kleinstes Modell mit Sechszylindermotor. Die Fahrzeuge wurden in Detroit produziert, zur Zeit als Chrysler durch Übernahmen und Expansion zu Amerikas drittgrößtem Autobauer aufstieg. Die Serie 65 markierte das Ende der Vierzylinder bei der Marke und etablierte sich als vielseitig einsetzbare Baureihe während einer Umbruchphase der Automobilindustrie.

Modellgeschichte und Entwicklung

Die Chrysler Serie 65 ersetzte ab 1929 die Serie 62 und war in mehreren Karosserieversionen wie Roadster, Tourenwagen, Limousine, Landaulet und Coupé erhältlich. Technisch unterschied sich die Serie 65 durch einen neuen, seitengesteuerten Sechszylinder mit 3,2 Litern Hubraum und 65 PS sowie eine moderne Schlüsselanlassung. Die Serie wurde 1930 durch die Serie 66 abgelöst, die mit größeren Motoren und leichten Designanpassungen wie geänderten Scheinwerfern auftrat. Bis zum Modellende 1931 wurden über 116.000 Exemplare gebaut.

Besonderheiten der Chrysler Serie 65

Besonders hervorzuheben sind die Vielzahl an Karosserievarianten und die breite technische Ausstattung der Serie 65 für diese Zeit. Neu waren beispielsweise hydraulische Vierradbremsen und die Schlüsselanlassung anstatt des damaligen Anlassschalters. Der 3.205 cm³ große Sechszylinder bot für Mittelklassefahrzeuge ordentliche 65 bhp (48 kW). Die Landaulet-Version hatte ein auffällig geteiltes Dach für vorne und hinten – ein Detail, das insbesondere in den 1920er Jahren nachgefragt wurde.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Eine besondere Erwähnung verdient die Landaulet-Variante, die mit ihrem geteilten Dachaufbau eine markante Bauform der Epoche repräsentiert. Diese Konfiguration war in den 1920er bis 1930er Jahren vor allem bei repräsentativen Fahrzeugen beliebt.

Schwachstellen und Wartung

Konkrete Schwachstellen sind aus den vorliegenden Informationen nicht beschrieben. Wie bei Modellen dieser Baujahre ist der Zustand von Motor, Bremsen und Elektrik stets kritisch zu prüfen. Die technische Robustheit des Sechszylinders und die simpel gehaltene Mechanik erleichtern allerdings Wartungs- und Reparaturarbeiten, sofern Ersatzteile vorliegen.

Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten

Der 3,2-Liter-Sechszylinder liefert eine für die Zeit angemessene Motorleistung, die ein ruhiges und gleichmäßiges Fahren ermöglicht. Das Dreiganggetriebe mit Mittelschaltung unterstützt ein ausgewogenes Handling. Die bereits damals eingesetzten hydraulischen Bremsen bieten für Vorkriegsklassiker verbesserte Sicherheit. Besonders populär waren die Tourenwagen- und Limousinen-Ausführungen, die das größte Produktionsvolumen widerspiegelten. Die Landaulet-Variante ist hingegen bei Sammlern mit Interesse an ausgefallenen Karosserieformen geschätzt.

Innenraum, Komfort und Exterieurdesign

Das Design der Chrysler Serie 65 ist charakteristisch für späte 1920er-Jahre-Modelle: Große Farbauswahl von Grün über Blau bis Beige oder Schwarz – je nach Karosserieversion. Innen fanden oft Holzapplikationen Anwendung, insbesondere bei den hochwertigeren Modellen. Die Landaulet-Ausführung zeichnete sich durch ihr zweigeteiltes Dach aus. Zubehör wie verchromte Stoßstangen, verstellbare Vordersitze oder spezielle Lenkräder waren verfügbar und unterstrichen die Individualität jedes Fahrzeugs. Die Formen und Details orientierten sich an der damaligen, amerikanisch-europäischen Mode mit harmonischer Linienführung und kraftvoll ausgeprägten Kotflügeln.

Weitere relevante Besonderheiten

Die Chrysler Serie 65 war ein typisches Mittelklassefahrzeug jener Zeit und spiegelte die Faszination amerikanischer Ingenieurskunst der Vorkriegsära wider. Die hohe Stückzahl im Vergleich zur Nachfolgeserie 66 weist auf eine breite Verbreitung und Akzeptanz hin.

Zusammenfassung

Die Chrysler Serie 65 kombinierte in den späten 1920ern solide Technik, fortschrittliche Details wie hydraulische Bremsen und zahlreiche Karosserieoptionen. Sie belegt heute einen besonderen Platz als authentischer Vertreter der automobilen Mittelklasse vor dem Zweiten Weltkrieg.