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Buick Standard Six Oldtimer kaufen

Der Buick Standard Six, gebaut zwischen 1925 und 1927, markiert für viele Liebhaber die Ära, in der Buick von Vierzylindermotoren auf den für die Marke typischen Sechszylinder umstellte. Dieses Modell, als jüngere Schwester des Master Six, prägte den Ruf von Buick für zuverlässige Technik und wegweisende Motorenkonzepte.

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Geschichte des Buick Standard Six

Der Buick Standard Six wurde als Nachfolger der 24-Four-Serie in die US-amerikanischen Verkaufsräume gebracht. Mit dem Modellwechsel 1925 ersetzte der Sechszylinder die zuvor verwendeten Vierzylinderaggregate, ein technologischer Schritt, der die Zukunft von Buick bestimmte. Der Standard Six positionierte sich als 'Junior'-Modell unterhalb des Master Six. Als Teil der General Motors A-Plattform teilte er sich technische Grundlagen mit Oldsmobile, Oakland und Chevrolet, blieb aber durch sein markentypisches Overhead-Valve-Motorenkonzept eigenständig. 1928 erhielt die Serie die Bezeichnung 115, was auf den damals beeindruckenden Radstand von 115 Zoll hinwies, bevor sie 1929 von der Serie 116 abgelöst wurde.

Modellgeschichte

Der Vorgänger des Standard Six war die 24-Four-Serie, die noch mit Vierzylindermotor angeboten wurde. Der Buick Standard Six markierte den endgültigen Umstieg auf den Sechszylinder und wurde von 1925 bis 1927 produziert, bevor er als Serie 115 eine Modellpflege erhielt. 1929 übernahm schließlich die Serie 116 die Rolle des Einsteigermodells. Auf dem internationalen Markt galt der Standard Six als solides, komfortables und technisch gereiftes Fahrzeug innerhalb der Buick-Modellpalette.

Besonderheiten des Buick Standard Six

Der Standard Six zeichnete sich durch den Buick-typischen Ventilsteuerungsmechanismus mit Overhead-Valve-Technik aus, die ihm einen technischen Vorsprung im mittleren Preissegment verschaffte. Die Plattformgleichheit mit GM-Schwestermarken sicherte Ersatzteilverfügbarkeit und solide Technik. In der Modellhierarchie stand der Standard Six unterhalb des luxuriöseren Master Six, war aber für seine Verlässlichkeit, Komfort und Alltagstauglichkeit bekannt.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Bekannt sind keine ab Werk limitierten Sondermodelle innerhalb der Standard Six-Baureihe. Besondere Ausführungen entstanden vor allem individuell durch Karosseriebauer oder den privaten US-amerikanischen Markt, wobei Varianten mit speziellen Aufbauten wie Touring, Limousine oder Coupé existierten.

Wartung, Schwachstellen und bekannte Probleme

Über bekannte spezifische Schwachstellen für die Buick Standard Six-Reihe liegen derzeit keine gesicherten Informationen vor. Typisch für Fahrzeuge der Zwanzigerjahre sind Alterungserscheinungen an Dichtungen, Fahrwerk und Elektrik. Hervorzuheben ist die robuste Grundkonstruktion des Modells, jedoch empfiehlt sich bei Restaurationen besondere Aufmerksamkeit auf die Ventilsteuerung und die Fahrwerksbuchsen.

Motor, Fahreigenschaften, Getriebe und Handling

Der Buick Standard Six ist für einen sanften, kraftvollen Motorlauf bekannt, bedingt durch den lagen Reihen-Sechszylinder. Seine Kraftentfaltung und das Solide Dreigang-Getriebe erlauben geschmeidiges Gleiten. Die Aufhängung zeigt die typische Federungskomfort jener Zeit – weich und auf langen Strecken angenehm, in Kurven dagegen eher gemächlich. Die Bremsanlage, noch als Trommelbremsen rundum ausgelegt, erfordert eine vorausschauende Fahrweise. Hervorzuheben sind die verschiedenen Karosserievarianten als Touring-Car, Limousine oder Coupé. Technisch interessant ist insbesondere der 1928 eingeführte Standard Six Serie 115 mit verlängertem Radstand (115 Zoll) – dies erhöhte Fahrkomfort und Platzangebot gegenüber früheren Modellen.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Optisch zeigt der Standard Six die klassische Buick-Formensprache der späten 1920er-Jahre: Klar strukturierte Aufbauten, markanter Kühlergrill und geschwungene Kotflügel prägen das Bild. Im Innenraum dominieren zeittypische Holzverkleidungen und großzügig gepolsterte Sitzbänke. Die angebotenen Karosserievarianten reichten von offenen Touringmodellen bis hin zur Limousine. Ausstattungsoptionen konnten – je nach Markt – Fensterschwenkmechanismen, Zweitonlackierungen oder spezielle Polsterstoffe umfassen. Zubehör wie Außenspiegel, Gepäckträger oder Ersatzradhalter gehörte oft zur Individualisierung. Spezifische Designer- oder Sonderfarben sind nicht dokumentiert, jedoch unterlag das Fahrzeugdesign allgemeinen Trends der goldenen Zwanziger.

Weitere Besonderheiten

Der Buick Standard Six weist eine besonders gute Ersatzteillage innerhalb der GM-Plattformbaureihen auf. Hierdurch kann eine Instandhaltung und Restauration auch heute noch realistisch erfolgen. Bauteile wie Motorlager, Achskomponenten und viele Verschleißteile wurden GM-weit eingesetzt.

Zusammenfassung

Der Buick Standard Six steht für den Übergang Buicks von Vierzylindern zu modernen Sechszylindermotoren, eingebettet in eine langlebige Blechhaut und eine Plattform mit hoher Ersatzteilverfügbarkeit. Sein charakteristisches Motorenkonzept, vielfältige Karosserievarianten und solide Bauweise machen ihn zu einem spannenden Zeitzeugen der späten 1920er und zu einer technisch reizvollen Alternative auf dem Oldtimermarkt.