Buick GS Oldtimer kaufen
Der Buick GS steht unter Enthusiasten für amerikanische Muscle-Cars als Synonym für kraftvolle V8-Motoren, exklusiven Fahrkomfort und seltene Sammlerfahrzeuge. Besonders Cabriolets mit elektrischen Verdecken und Sonderausstattungen wie dem sogenannten „Star Wars“-Luftfilter machen den Reiz für Kenner aus.
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1969 | Buick GS 400
Buick GS 400 Convertible - toporiginal - H-Kennz.
"Buick GS" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Buick GS" machen.
1967 | Buick GS 400
Buick GS 400 Cabriolet, 1967
1969 | Buick GS 400
Buick GS 400 Convertible - toporiginal - H-Kennz.
1974 | Buick GS 455
1968 | Buick GS 400
1969 | Buick GS 400
Buick Skylark GS 400 - Fotodokumentierte Restauration
Geschichte des Buick GS
Die Einführung des Buick GS, ab 1965 als High-Performance-Paket auf Basis regulärer Buick-Modelle, stellte Buicks Antwort auf den wachsenden Muscle-Car-Markt dar. Während die Konkurrenz von Pontiac mit dem GTO Maßstäbe setzte, wagte Buick mit dem Gran Sport den Schritt in ein neues Leistungssegment. Möglich wurde dies durch den Einbau eines großvolumigen V8-Motors, der dem GS einen festen Platz im Rennen der Leistungsträger seiner Zeit sicherte. Besonders bemerkenswert ist, dass der GS durch die luxuriöse Ausstattung – typisch für Buick – deutlich komfortabler war als viele seiner Mitbewerber. Die Geschichte des Gran Sport endete nicht abrupt, einzelne Spezialmodelle wie der GSX und diverse Stage-Ausführungen erreichten Kultstatus bei Kennern und zeigen, wie tiefgreifend Buick das Segment beeinflusste.
Modellgeschichte
Die Gran Sport-Modelle zogen von Anfang an die Aufmerksamkeit auf sich. Die erste Generation basierte auf dem Buick Skylark und war mit einem 401 ci (6,6 Liter)-V8 ausgerüstet, der knapp 330 PS lieferte. Ab 1967 folgte der Gran Sport 400, gefolgt vom granatenstarken GS 455 ab 1970. Zu den Highlights der Reihe zählen der seltene GS 340 (1967), der auf einen kompakten 5,6-Liter-V8 setzte und in nur 4.000 Exemplaren entstand, und der GSX mit auffälligen Farben, schwarzen Streifen und stärkster Auslegung als Stage 1- oder Stage 2-Version. Ab 1971 setzte die Verschärfung der Emissionsregeln deutliche Motorleistungsdrosselungen durch. Bis zum Ende der Muskelauto-Ära Anfang der 1970er blieb der GS ein Symbol kompromissloser Leistung mit Buick-typischem Komfort.
Besonderheiten des Buick GS
Zu den Besonderheiten des Buick GS zählen eine sehr geringe Stückzahl, insbesondere bei Cabriolets (rund 2.000 Stück), das per Knopfdruck bedienbare elektrische Verdeck sowie seltene Details wie das „Star Wars“-Luftfiltergehäuse. Die Fahrzeuge sind heute fast ausschließlich in den Händen von Liebhabern zu finden und reagieren präzise auf Fahrerbefehle. Auch der Vergleich mit anderen Buick-Modellen zeigt: Der GS bleibt als reines Performance-Modell einzigartig und ist durch die Kombination aus Leistung und Luxus ein Unikum auf dem europäischen Markt.
Technische Daten des Buick GS
Sondermodelle und Sammlervarianten
Mit dem Buick GSX führte Buick 1970 ein limitiertes Sondermodell ein, das durch auffällige Lackierungen in Apollo-Gelb oder Weiß, auffällige schwarze Streifen und speziell abgestimmte Fahrwerke auffällt. Das Modell wurde in der Stage 1- und als extrem seltene Stage 2-Ausführung angeboten. Insbesondere die GSX Stage 2-Modelle mit offiziellen 360 hp (tatsächlich über 500 PS in Einzelfällen) sind heute absolute Raritäten. Der 1967er GS 340 ist mit nur circa 4.000 produzierten Fahrzeugen ebenfalls ein Sammlerstück.
Motor und Fahrverhalten, Schaltung und Handling
Der Buick GS beeindruckt durch souveräne Motorisierung, direkten Antritt und gleichzeitige Laufruhe. Schon der frühe 6,6-Liter-V8 sorgt für druckvolle Beschleunigung, der 455 Stage 1 bietet Fahrleistungen, die auch aus heutiger Sicht noch beeindruckend sind (Viertelmeile in 14,2 Sekunden). Bekannt ist der GS für sein geschmeidiges Fahrverhalten und die gute Abstimmung im Alltag sowie bei sportlicher Gangart. Die Getriebevielfalt (Automatik und Viergang-Schaltgetriebe) bietet je nach Ausführung sowohl Komfort als auch sportlichen Anspruch. Besonders gefragt sind Cabriolets mit seltenen Sonderausstattungen wie elektrischem Verdeck und ausgeprägtem Sammlerwert. Auf dem europäischen Markt sind GS-Modelle äußerst selten, Sammler schätzen vor allem GSX Stage 1 und die wenigen Stage 2.
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Der Buick GS überzeugt durch eine Kombination aus typischem amerikanischem Muscle-Car-Design – breite Front, kraftvolle Linien, chromlastige Details – und üppiger Komfortausstattung. Bereits ab Werk wurden bequeme Einzelsitze, exklusive Lenkräder und spezielle Zierleisten verbaut. Die Farbgebung reicht von dezenten Tönen bis zu auffälligen Lackierungen, insbesondere bei den GSX Modellen mit schwarz-gelben Applikationen. Sonderausstattungen wie das elektrisch betätigte Verdeck, das seltene „Star Wars“-Luftfiltergehäuse, Radio und Klimaanlage sind exemplarisch für das gehobene Ausstattungsniveau bei gleichzeitig sportlicher Optik.
Weitere Besonderheiten
In Europa sind GS-Modelle von Buick eine absolute Ausnahmeerscheinung. Es sind derzeit kaum Fahrzeuge gelistet; der geringe Bestand unterstreicht die Exklusivität, insbesondere bei offenen Versionen und Sondermodellen mit einzigartigen Ausstattungsdetails.
Zusammenfassung
Der Buick GS vereint eindrucksvoll amerikanische V8-Leistung, markentypischen Komfort und seltene Sammlerausstattung. Das Modell steht für ein authentisches Muscle-Car-Erlebnis und ist auf europäischen Straßen eine absolute Rarität. Besondere Varianten und Special Editions machen den GS zum anerkannten Geheimtipp für Kenner und Sammler klassischer US-Cars – vor allem, wenn Technik und Historie stimmen.
