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Alfa Romeo 33 Oldtimer kaufen
Der Alfa Romeo 33 verkörpert puren Fahrspaß der 80er und 90er Jahre mit unverkennbarer Boxer-Technik, lebendiger Linienführung und markanten Modellen wie dem sportlichen QV oder geräumigen Sportwagon. Ob als familienfreundlicher Kombi oder als wendige Limousine – der 33 bietet authentische Alfa-Emotionen, lebhafte Motoren und eine unvergleichliche Handschrift im klassischen Kompaktsegment.
Suchergebnisse

1991 | Alfa Romeo 33 1.7 16v QV
ALFA ROMEO 33 1.7 16v Quadrifoglio Verde

1988 | Alfa Romeo 33 - 1.3 S
Sports Wagon

1994 | Alfa Romeo 33 - 1.7 Permanent 4
Very rare, less than 600 samples produced, 2 owners, preservative restoration

1991 | Alfa Romeo 33 1.7 16v QV
ALFA ROMEO 33 1.7 IE 16V Allestimento Quadrifoglio Verde

1993 | Alfa Romeo 33 - 1.3 Sportwagon
Alfa Romeo-33 1.4 inj station
"Alfa Romeo 33" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Alfa Romeo 33" machen.
1989 | Alfa Romeo 33 - 1.3 S
1985 | Alfa Romeo 33 - 1.5 4x4
ALFA ROMEO 33 1.5 4X4 TIPO 905.A2F (1985) CONSERVATO – SUPERPREZZO
1991 | Alfa Romeo 33 1.7 16v QV
ALFA ROMEO 33 1.7 IE 16V Allestimento Quadrifoglio Verde
1986 | Alfa Romeo 33 - 1.5
ALFA ROMEO 33 1.5 Quadrifoglio Oro INTATTA!
1989 | Alfa Romeo 33 - 1.3 S
ALFA ROMEO 33 1.3 S ASI UNICOPROPRIETARIO 51MILA KM
1992 | Alfa Romeo 33 - 1.3
ALFA ROMEO 33 1.3 i.e. IMOLA - OMOLOGATA ASI TARGA ORO – UNICOPROPRIETARIO UTILIZZATORE – SUPERCONDIZIONI (1992)
1985 | Alfa Romeo 33 - 1.5 QV
Alfa 33 1.5 Quadrifoglio Verde 1° serie 1985
1985 | Alfa Romeo 33 - 1.5 QV
ALFA ROMEO 33 1.5 Quadrifoglio Verde
Die Geschichte des Alfa Romeo 33
Der Alfa Romeo 33 wurde ab Mitte 1983 im Werk Pomigliano d’Arco als Nachfolger des beliebten Alfasud präsentiert. Den Namen übernahm er in Anlehnung an die erfolgreichen Rennwagen Tipo 33. Technisch bleibt er seinem Vorfahren eng verbunden – das Fahrwerk, der quer eingebaute Vierzylinder-Boxermotor und der Frontantrieb sind zentrale Merkmale. Ab 1984 wurde eine Kombivariante unter dem Namen 33 Giardinetta angeboten, ab 1988 dann als Sportwagon. Bis 1994 entstanden insgesamt knapp eine Million Fahrzeuge. Die Bandbreite der Motorisierungen und Karosserien machte den 33 zu einem Meilenstein unter den italienischen Kompakten; nach 1994 wurde er vom Alfa Romeo 145 und 146 abgelöst.
Modellgeschichte des Alfa Romeo 33
Der Alfa Romeo 33 startete als fünftüriges Schrägheck und wurde 1984 durch die Kombiversion Giardinetta ergänzt. Mit dem Facelift Ende 1986 kamen optische Anpassungen und technische Verbesserungen: neue Stoßfänger, überarbeitete Leuchten und eine modernisierte Innenausstattung. Die Limousine und der Sportwagon wurden in den Modellen Typ 905 (erste Serie) und Typ 907 (zweite Serie) unterschieden. Das Angebot reichte vom agilen 1,3-Liter über den kräftigen 1,5-Liter bis zum 1,7-Liter-Boxer. Als Spitzenmodell diente die Quadrifoglio Verde (QV) Version. Gegen Ende der Bauzeit prägten innovative Technologien wie Einspritzung und der variable Allradantrieb (Q4/Permanent4) das Bild.
Besonderheiten und Highlights des Alfa Romeo 33
Typisch für den 33 ist der quer verbaute Vierzylinder-Boxermotor mit seinem charakteristischen Klang, der in gedrehten Kurven für Fahrspaß sorgt. Neben Limousine und Kombi ist die Allradvariante Q4/Permanent4 hervorzuheben, bei der die Kraft variabel auf Vorder- und Hinterachse verteilt werden konnte – selten für diese Klasse! Die lange Produktionszeit sowie die hohe Stückzahl sichern eine gute Teileverfügbarkeit. Verschiedene Ausstattungslinien vom Puristen bis zum luxuriösen QV, zahlreiche Originalfarben und viele Fahrzeuge mit vollständiger Bordliteratur und Oldtimer-Zertifizierungen machen den 33 sowohl für Einsteiger als auch für Kenner attraktiv.
Technische Daten des Alfa Romeo 33
Sondermodelle und limitierte Editionen
Besonders herausragend ist die Quadrifoglio Verde (QV) Linie mit sportlichem Innenraum, besonderer Felgenausstattung und bis zu 130 PS. Der 33 Sportwagon setzte bei Alfa Romeo die Tradition sportlicher Kombis fort. Die Modelle mit permanentem Allradantrieb (Permanent4/Q4) sind heute rare, begehrte Varianten. Vereinzelt existieren auch Luxusversionen mit Leder und Alcantara.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Frühe Modelle verfügen selten über Servolenkung und Klimaanlage. Grundsätzlich gilt die Mechanik als robust, dennoch sollte auf Rost besonders im Schweller- und Radlaufbereich geachtet werden. Die Ersatzteillage ist im Regelfall gut, spezifische Teile wie Alcantara-Ausstattungen oder QV-spezifische Anbauteile können jedoch rar sein. Elektrikprobleme – wie schwergängige Fensterheber oder altersbedingte Korrosion an Steckverbindern – sind keine Seltenheit. Kombiversionen zeigen bei starker Belastung anfällige Heckklappen. Wartung und Servicehefte erhöhen die Werthaltigkeit.
Motoren, Fahrleistungen und Fahrverhalten
Der Alfa Romeo 33 glänzt mit quirligem Handling, niedrigem Gewicht und sportlicher Fahrwerksabstimmung. Schon der 1,3-Liter-Motor bietet mit hohem Drehvermögen einen Hauch von Rennsport und passt perfekt zu den kurzen Schaltwegen. Die stärkeren 1,5er- und 1,7er-Motoren in den QV- und Permanent4-Versionen liefern 105 bis 132 PS, erreichen eine Spitze von rund 200 km/h und überzeugen besonders auf kurvenreichen Straßen. Die Allradmodelle bieten zusätzliche Traktion, der 5-Gang-Handschalter sorgt für eine direkte Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug. Beliebt unter Kennern: Alfa Romeo 33 Quadrifoglio Verde (QV, 1.7 16V, 130 PS), 33 Sportwagon Permanent4 (Allrad, 1.7 l), sowie 1.5er-Modelle mit Doppelvergaser.
Interieur, Komfort und Design
Das Erscheinungsbild des Alfa 33 verbindet klare Linien mit sportlich-italienischem Flair. Während das Exterieur durch charakteristische Sicke entlang der Karosserie, schmale Chrom-Front und die typische Alfa-Front geprägt ist, überzeugt das Interieur der späteren Generation mit aufgewertetem Armaturenbrett, hochwertigeren Türverkleidungen und, je nach Version, Alcantara- oder Lederausstattung. Als QV gibt es graue/schwarze Akzente, ein Lederschaltknauf und Digitaluhr. Viele Fahrzeuge wurden in Sonderfarben ausgeliefert, oft mit leichtmetallfelgen. Zur Sonderausstattung zählen seltene Klima, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Schiebedach, ABS oder Serienradio. Die Kombiversion bietet besonders variable Gepäckraumlösungen für Familien.
Weitere Besonderheiten
Als Youngtimer bieten viele Alfa Romeo 33 geringe Versicherungsbeiträge und zum Teil reduzierte Kfz-Steuern dank Oldtimer-Zertifikat. Viele Fahrzeuge stammen aus Italien, Frankreich, Portugal, Deutschland oder der Schweiz und werden mit Originaldokumenten angeboten. Vielfach stehen noch zeitgenössische Ersatzteile zur Verfügung. Fahrzeuge mit Einträgen bei ASI oder im Registro Italiano Alfa Romeo – teils mit 'Certificato di rilevanza storica' – finden sich ebenfalls im Angebot.
Zusammenfassung – Alfa Romeo 33 als Klassiker
Mit fast einer Million Exemplaren prägte der Alfa Romeo 33 eine Epoche sportlich-kompakter Fahrzeuge italienischer Herkunft. Seine Kombination aus charaktervollem Boxermotor, variablem Allradantrieb, Funktionalität – insbesondere in der Kombi-Ausführung – sowie das authentische Design machen ihn heute zu einem begehrten Klassiker für Genießer und Einstiegsfreudige in die Welt der klassischen Automobile.




