Opel Admiral Oldtimer kaufen
Der Opel Admiral steht für automobile Oberklasse aus Rüsselsheim. Ob als Vorkriegsmodell mit markantem Sechszylinder oder als Teil der KAD-Serie mit opulenter Ausstattung – seine technischen und gestalterischen Merkmale machen den Admiral zu einem gesuchten, vielseitigen Klassiker. Mit Auswahl an Limousinen, Cabriolets und ausgefallenen Sondermodellen bietet der Admiral Varianten für anspruchsvolle Sammler.
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Fahrzeug inserieren"Opel Admiral" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Opel Admiral" machen.
1971 | Opel Admiral 2,8 H
Gepflegter Opel Admiral in sehr gutem Zustand
1970 | Opel Admiral 2,8 S
Ein Traum der Siebzigerjahre
1965 | Opel Admiral 2,6
Opel Diplomat Admiral A 2,6
1938 | Opel Admiral
1973 | Opel Admiral 2,8 E
1976 | Opel Admiral 2,8 H
Sondermodell Royal mit Schiebedach
1966 | Opel Admiral 2,8
Admiral A
1966 | Opel Admiral 2,8
Zweitbesitz, rostfrei
1966 | Opel Admiral 2,8
Admiral 2800
1972 | Opel Admiral 2,8 S
Oldtimer Opel
1971 | Opel Admiral 2,8 H
1970 | Opel Admiral 2,8 S
Opel Admiral 2800S Cabrio Umbau
1938 | Opel Admiral
Cabriolet 2-Türen Hebmüller
1971 | Opel Admiral 2,8 S
andere Admiral B 2800S Autom. (Getriebeproblem)
1973 | Opel Admiral 2,8 E
Admiral B
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Opel Admiral
Der Opel Admiral repräsentiert die Luxusklasse von Opel und bietet eine spannende Geschichte in zwei Bauphasen. Zunächst zwischen 1937 und 1939 als Antwort auf den wachsenden Bedarf an repräsentativen Oberklassemodellen produziert, wurde er im Berlin Motor Show 1937 erstmals vorgestellt. Ausgestattet mit fortschrittlicher Technik für jene Zeit, setzte der Admiral mit 3,6-Liter-Sechszylinder-Motor und modernem Fahrwerk neue Maßstäbe. Durch den Krieg wurde die Fertigung ab 1939 eingestellt; viele Fahrzeuge wurden von Behörden umgewidmet. 1964 erlebte der Admiral ein Comeback als Teil der KAD-Reihe (Kapitän, Admiral, Diplomat) und bewies sich bis 1977 als fester Bestandteil der deutschen Oberklasse – mit Komfort und Technik auf aktuellem Stand. Im Fokus standen großes Raumangebot, robuste Motorisierung und solide Verarbeitung.
Modellgeschichte: Vom Admiral 1937 zum KAD B
Die erste Generation des Admiral (1937–1939) war das Topmodell mit Sechszylinder in konkurrenzfähiger Ausstattung, gebaut als Limousine, Pullman-Limousine und Cabriolet. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Opel erst 1964 mit dem Admiral A die Produktion wieder auf. In der KAD-Serie war er das mengenstärkste Modell. Der Admiral A, produziert bis 1968 in 55.876 Exemplaren, bot neben dem 6-Zylinder auch einen V8 von Chevrolet, der jedoch nur selten geordert wurde. Der Admiral B (ab 1969) wurde eleganter gestaltet und erstmals mit elektronischer Einspritzung von Bosch ausgeliefert. Bis Juli 1977 blieb er das Topmodell im Opel-Portfolio, ehe das KAD-Programm endete.
Besonderheiten und Highlights des Opel Admiral
Der Admiral begeisterte mit vielfältigen Karosserievarianten, etwa seltenen 2-türigen Hebmüller-Cabriolets mit ausgefallenen Details wie hintenliegenden Türscharnieren und ausstellbaren Frontscheiben. Die technischen Highlights reichen von der serienmäßigen Servolenkung und Automatikgetriebe bis zum optionalen V8-Motor. Komfort-Features wie Schiebedach, Nebelscheinwerfer und große Kofferräume machen ihn auch heute zum spannenden Reisewagen. Aktuell entfallen 54,5% der Angebote auf den KAD B und 36,4% auf den KAD A – beides hohe Werte im Vergleich zu anderen Opel-Oberklassefahrzeugen; in der Nachfrage spiegeln sich diese Anteile mit 53,9% (KAD B) bzw. 45,3% (KAD A) wieder.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Die seltenen Hebmüller-Cabriolets mit zwei Türen und extravaganten Details zählen zu den gesuchtesten Varianten. Auch seltene Sonderausstattungen wie originale Radioanlagen, der “Royal” sowie Fahrzeuge mit Sonderlackierungen oder erhaltenem Originalzustand sind bei Sammlern gefragt. Einzelstücke wurden in geringen Serienzahlen gebaut, was deren Seltenheitswert zusätzlich steigert.
Schwachstellen und Wartungstipps
Bekannte Schwachstellen lassen sich vor allem bei durch Korrosion gefährdeten Karosserieteilen, speziell an Kotflügeln, Türausschnitten und der Bodengruppe finden. Bei V8-Motoren der KAD A-Generation traten thermische Überlastungsprobleme auf, insbesondere nach langen Autobahnfahrten. Ersatzteile und Werkstattliteratur sind für viele Modelle noch verfügbar, was die Wartung auch für Oldtimer-Neulinge ermöglicht. Für Vorkriegs-Admiräle muss oft auf gebrauchte oder nachgefertigte Teile zurückgegriffen werden.
Motorisierung, Antrieb und Fahrverhalten
Der Admiral überzeugt durch eine reiche Motorenpalette: Vorkriegsmodelle setzten auf robuste Sechszylinder, ab 1964 standen weiterentwickelte Reihensechszylinder und kräftige V8-Motoren zur Wahl. Der Admiral A kam mit 2,6- und 2,8-Liter-Motoren (100–140 PS), der V8 schaffte mit 190 PS in 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte bis zu 200 km/h – eine Benchmark für die deutsche Oberklasse der 1960er Jahre. Für Langstreckenreisende waren Automatikgetriebe und Servolenkung entscheidende Komfortfaktoren. Die Straßenlage ist souverän, das Fahrwerk auf Komfort ausgelegt – ideal für ruhiges Gleiten.
Beliebte Modelle enthalten den Admiral B mit elektronisch geregeltem Motor (2,8 E) und das Hebmüller-Cabriolet mit Sechszylindermotor. - Admiral KAD A 2,8 S und 2,8 E mit Servolenkung und Automatik
- Admiral B (ab 1969) mit weiterentwickeltem 2,8-Liter-Motor und Bosch-Einspritzung
- Hebmüller-Cabriolet (Vorkriegsmodell)
Design, Interieur und Sonderausstattung
Das Design des Admiral spiegelt seine Zeit: Die Vorkriegsmodelle bieten elegante, abgerundete Linien und markante oval geformte Scheinwerfer. Der KAD A setzt auf nüchterne, amerikanisch inspirierte Formen, während der Admiral B auf europäische Eleganz umschwenkt. Chromleisten, markanter Kühlergrill und große Radläufe prägen das Bild. Im Interieur finden sich breite Sofasitze, hochwertige Materialien und – je nach Ausstattung – Extras wie Radio, elektrische Fensterheber, Schiebedach sowie große Lautsprecher im Fond. Sonderausstattungen wie Nebelscheinwerfer, Schiebedach und verschiedene Lackierungen steigern den Seltenheitswert. Zubehör wie originale Bedienungsanleitungen oder TÜV-Gutachten erhöhen die Attraktivität für Sammler.
Weitere interessante Fakten
Viele Admirale blieben im Eigentum von Sammlern und wurden jahrelang trocken gelagert, was zu hervorragendem Erhaltungszustand und dokumentierter Historie beiträgt. H-Zulassung ist für viele Fahrzeuge möglich, originale Papiere und vollständiges Zubehör sind ein Mehrwert. Die Nachkriegsgeschichte ist für einzelne Exemplare nachvollziehbar dokumentiert.
Zusammenfassung
Der Opel Admiral hebt sich durch technische Vielfalt, große Auswahl an Karosserie- und Ausstattungsvarianten sowie durch hohe Nachfrage im Bereich klassischer Oberklassefahrzeuge ab. Starke Motoren, elegantes Design und hohe Verarbeitungsqualität machen den Admiral zu einem geschätzten Automobil unter Enthusiasten und Sammlern. Ein Admiral bietet ausgeprägten Komfort und technologische Besonderheiten, die ihn auch heute noch zu einem vielseitigen Klassiker und Bestandteil jeder ambitionierten Sammlung machen.