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Rolls-Royce Corniche Coupé kaufen
Der britische Automobilhersteller Rolls-Royce hat sein berühmtes Modell Corniche nach der gleichnamigen Küstenstraße von Monaco benannt. Von 1971 bis 1995 wurden hierunter Coupés und Cabriolets des Silver Shadow vertrieben.
Die Geschichte des Rolls-Royce Corniche
Der Silver Shadow gehörte zu den bekanntesten Rolls-Royce Modellen. Die ersten Modelle als Coupé und Cabriolet wurden bereits 1965 gebaut. Ab 1971 wurde für diese Modelle der Name Corniche eingeführt. Ursprünglich wurden diese Fahrzeuge von Rolls-Royce als Two-Door Saloon bezeichnet, da sie räumlich den gleichen Platz boten wie die viertürigen Saloons. Hergestellt wurden die Rolls-Royce Corniche beim Karosseriebauer Mulliner Park Ward in London. Im Jahr 1982 wurde das Corniche Coupé jedoch aus der Produktion genommen. Erst im Jahr 1988 gab es die erste Modellpflege, bei der das Modell in Rolls-Royce Corniche II umbenannt wurde. Die ehemaligen Chromstoßstangen wurden gegen Aluminum-Gummi-Stoßstangen ausgewechselt.
Obwohl nun auch ABS angeboten wurde, konnten Airbags für dieses Modell nicht geliefert werden. Neben neuen Felgen, Rückfahrleuchten und ein überarbeitetes Nummernschild gehörte der durchgehende Mitteltunnel zu den markantesten Neuerungen. Im Herbst 1989 wurde der Corniche III auf der Frankfurter IAA vorgestellt. Endlich war dieser beliebte Rolls-Royce nun auch mit Airbags erhältlich. Leichte optische Veränderungen werteten das Modell auf. Erst 1993 wurde der Rolls-Royce Corniche IV auf dem Markt vorgestellt. Es war der erste Wagen, der im Stammwerk in Crewe gefertigt wurde. Leider musste Mulliner Park Ward zuvor schließen. Neben einem automatischen Verdeck gehörte nun zur Serienausstattung auch eine moderne, FCKW-freie Klimaanlage. 1995 wurden die letzten 25 Corniche-Modelle dieser Serie hergestellt. Da sie mit einem Turbomotor ausgestattet waren, wurden sie Corniche S genannt.
Die technischen Besonderheiten des Rolls-Royce Corniche
In aller Regel waren diese Wagen mit einem Rolls-Royce V8-Motor ausgestattet, der komplett aus einer Aluminium-Silizium-Legierung bestand. Der Gesamthubraum lag bei 6,7 Liter. Zunächst waren diese Modelle mit zwei SU-Vergasern bestückt, später wurden Vierfachvergaser von Solex verwendet. Die bewährte Bosch-Einspritzung gab es erst ab 1980. Interessant war zudem, dass die Dreigang-Automatik von General Motors stammte. Unter der Lizenz von Citroen wurde auch eine automatische Niveauregulierung eingebaut. Die Bremsanlage bestand aus Scheibenbremsen, die ab 1972 sogar in belüfteter Ausführung erhältlich war.
Weitere Fakten über den Rolls-Royce Corniche
Im Zeitraum 1971 bis 1987 wurden insgesamt 4.347 Coupés und Cabriolets gebaut. Der Corniche II wurde 1.226 und das 3. Modell nur 452 Mal gebaut. Insgesamt nur 244 Mal wurde dagegen der Corniche IV hergestellt. Parallel hierzu gab es noch eine Ausführung auf Bentley-Basis. Dieser Bentley Corniche wurde jedoch schon 1984 in Bentley Continental umbenannt.
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