Jaguar C-Type Oldtimer kaufen
Der Jaguar C-Type steht für kompromisslosen britischen Rennsport der 1950er Jahre und ist ein Meilenstein der Motorsportgeschichte. Mit nur 53 produzierten Originalfahrzeugen verbindet der C-Type Le-Mans-Siege, eine konsequent leichte Aluminiumkonstruktion, einen leistungsstarken XK-Sechszylindermotor und einzigartiges aerodynamisches Design zu einem unverwechselbaren Gesamtkonzept. Ein klassischer Sportwagen, der echte Authentizität bietet.
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1900 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
0 Jaguar C-Type

1953 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
Jaguar C Type recreation
"Jaguar C-Type" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1953 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
Jaguar C-Type "XP/11" Believed to be the "Experimental Engineering Jaguar XP/11", Used for the development of the upcoming D-Type, Believed to be the one-off XKC 054/XP/11 - Designed to investigate monocoque construction (predecessor of the Jaguar E-Type), Well-known history among Jaguar connoisseurs,
2016 | Jaguar C-Type
2016 Jaguar C-Type by Realm
1951 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
1952 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
Jaguar XK 120 C Type 3.4L LHD
1978 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
Jaguar XK120 Roadster recreation
1952 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
1952 Jaguar C-Type
1953 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
1957 Full Aluminium Tool Room Copy C Type Replica
1953 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
C-Type recreation based on XK120
1964 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
(1964) Proteus C-Type Jaguar 3.8 replica
1954 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
C-Type "Competition Sportroadster"
1953 | Jaguar XK 120 C (C-Type)
Jaguar C-Type 'Tool-Room copy' 1953/1996
Geschichte des Jaguar C-Type
Der Jaguar C-Type – offiziell Jaguar XK 120 C – entstand 1951 als kompromisslose Weiterentwicklung des XK 120 exklusiv für den internationalen Motorsport. Das 'C' steht für 'Competition' und verweist auf seine Bestimmung für die Rennstrecke. Schon beim Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans 1951 feierte der C-Type mit Peter Walker und Peter Whitehead am Steuer einen Gesamtsieg. Die Konstruktion kombinierte einen überarbeiteten XK-Motor, ein neuentwickeltes Gitterrohr-Chassis nach Bob Knight und Malcolm Sayers aerodynamische Aluminiumkarosserie. Mit Girling-Trommelbremsen rundum setzte man zunächst auf Bewährtes, bevor ab 1953 in einer überarbeiteten Version die revolutionären Dunlop-Scheibenbremsen eingeführt wurden. Insgesamt entstanden bis 1954 lediglich 53 Exemplare dieses außergewöhnlichen Sportwagens, ehe der Jaguar D-Type als Nachfolger das Erbe antrat.
Modellhistorie des Jaguar C-Type
Basierend auf dem Jaguar XK 120, wurde der C-Type (XK 120 C) speziell für den internationalen Rennsport gebaut. Der Fokus lag auf Gewichtsersparnis durch eine komplett neue spaceframe-Rahmenstruktur und Leichtmetallkarosserie, Fahrwerkmodifikationen und Leistungssteigerung des bewährten XK-Reihensechszylinders. Nach dem großen Le-Mans-Sieg 1951 kam 1952 zunächst eine aerodynamisch weiterentwickelte, aber thermisch problematische Variante zum Einsatz. Das 1953er Modell setzte neue Maßstäbe durch die Premiere von Scheibenbremsen und weitere Gewichtseinsparungen, was 1953 einen erneuten Le-Mans-Gesamtsieg bedeutete. Abgelöst wurde der C-Type 1954 vom technologisch nochmals weiterentwickelten D-Type, der v.a. aerodynamisch und im Monocoque-Bereich neue Akzente setzte.
Besonderheiten und Highlights des Jaguar C-Type
Der C-Type zeichnete sich durch seine damals revolutionäre Aluminium-Leichtbauweise und den speziell entwickelten spaceframe-Chassisaufbau aus. Die aerodynamische Linienführung stammt von Malcolm Sayer und bewirkte hohe Endgeschwindigkeiten bei gleichzeitig niedrigem Gewicht. Herausragend waren die erstmals bei Le Mans eingesetzten Dunlop-Scheibenbremsen, die für die damalige Zeit Maßstäbe setzten. Neben dem motorsportlichen Erfolg glänzt der C-Type mit extremer Detailtreue im Cockpit-Design, kompromisslos funktionaler Ergonomie und historischen Ausstattungsmerkmalen wie originalgetreuem Instrumentarium und Leder-Sportsitzen. Auch heute werden zahlreiche Repliken mit höchster Maßgenauigkeit und nach exakten Vorbildern gebaut.
Technische Daten des Jaguar C-Type
Sondermodelle und Sammlerversionen
Da Jaguar nur 53 originale C-Type-Fahrzeuge (1951–1954) herstellte, ist jedes dieser Exemplare eine echte Rarität. Besonders begehrt sind die Le-Mans-Sieger von 1951 und 1953, die neben ihrem motorsportlichen Erfolg auch individuelle technische Details aufweisen. Viele Nachbauten und Repliken entstehen nach exakten Vorgaben, etwa nach den Le-Mans-Siegerfahrzeugen oder den Ecurie Ecosse-Teamwagen. Einige Anbieter wie Suffolk oder Nostalgia Cars spezialisieren sich auf detailgetreue Nachfertigungen, die auch für größere Fahrer angepasst werden können.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Aufgrund der kleinen Stückzahl und der motorsportlichen Belastung vieler Originale ist bei historischen C-Type-Fahrzeugen mit individuellen Schwachstellen zu rechnen. Die aufwändige Aluminiumkarosserie setzt Erfahrung bei Werkstattarbeiten voraus. Insbesondere sind originalgetreue Rahmenrestauration, Gitterrohrstruktur und die exakten Fahrwerksabstimmungen oft mit großem Aufwand verbunden. Nachbauten variieren in ihrer technischen Ausführung – von der Karosseriebauweise (Vollaluminium vs. GFK) bis zu Motor- und Getriebeoptionen. Für Originalität sollten sämtliche Umbauten, insbesondere an Motor, Brems- und Fahrwerkskomponenten dokumentiert werden. Ersatzteilverfügbarkeit ist durch spezialisierte Werkstätten und Zulieferer heute meist gegeben.
Motor, Fahrverhalten und Handling
Der C-Type überzeugt mit dem drehfreudigen XK-Reihenmotor und seinem niedrigen Leergewicht durch ein extrem agiles, reaktionsschnelles Handling, das klar auf den Rennbetrieb ausgelegt ist. Das Zusammenspiel aus fein abgestimmter Zahnstangenlenkung, sportlicher Fahrwerksgeometrie sowie kompromissloser Bremsanlage macht jede Fahrt zum Ereignis. Der Durchzug des XK-Motors sowie das leichte, dennoch verwindungssteife Fahrgestell ermöglichen eindrucksvolle Fahrleistungen bis knapp 300 km/h (je nach Ausführung und Motorisierung). Besonders charakteristisch für den C-Type ist die direkte Lenkpräzision und die sehr tiefe Sitzposition, welche das Fahrerlebnis unmittelbar und intensiv gestaltet. Besonders interessant sind C-Type-Aufbauten mit authentischem 3,4L-XK-Motor, Girling- oder Dunlop-Bremssystem und exaktem Le-Mans-Setup (z.B. 1953er Konfiguration). Repliken mit den Fahrwerksabstimmungen und Details der Ecurie Ecosse-Modelle gelten unter Kennern als besonders begehrenswert.
Interieur, Exterieur und Design-Details
Für das unverwechselbare Design des C-Type zeichnet Malcolm Sayer verantwortlich. Die Karosserie wird aus handgefertigten Aluminiumblechen gefertigt – mit extrem flacher Motorhaube, harmonisch integrierten Kotflügeln und typischem Perspex- oder Lexan-Windschutz. Innen dominieren handgefertigte Sitze aus feinstem Leder, reduziertes, klar ablesbares Instrumentarium (z.B. 160 mph-Tacho, gegenläufiger Drehzahlmesser), und originalgetreue Bedienelemente von Lucas. Charakteristische Komponenten wie Raydot-Spiegel, Le-Mans-Schnelltankdeckel und außenliegende Lederriemen betonen den Rennsportcharakter. Viele Repliken bieten durch erweiterte Cockpitmaße und eine hochwertige Lederausstattung einen erhöhten Komfort im historischen Look. Einzelanfertigungen sind oft nach historischen Vorbildern wie Le Mans- oder Ecurie Ecosse-Modellen individualisiert.
Weitere Eigenschaften und Besonderheiten
C-Type-Fahrzeuge eignen sich bei entsprechender Konfiguration durch TÜV-Abnahme und H-Kennzeichen für den Straßenverkehr, wobei echte Originale im Alltag kaum bewegt werden. Technische Individualisierungen – z.B. elektronische Einspritzsysteme oder Spezialvergaser – sind bei Nachbauten und Competition-Modellen häufig realisiert. Die Fachwelt würdigt regelmäßig C-Type-Modelle, die nach den mathematisch abgenommenen Karossen historischer Fahrzeuge aufgebaut wurden (z.B. von XKC039). Zubehör, wie speziell gebundene Hardura-Kofferraumverkleidungen, Leichtmetall-Felgen oder period-correct Werkzeugausstattung, unterstreichen die Detailverliebtheit vieler Besitzer.
Zusammenfassung
Der Jaguar C-Type ist einer der bedeutendsten britischen Rennsportwagen der 1950er Jahre, entstanden ausschließlich für den Wettbewerbseinsatz und Sieger bei den 24 Stunden von Le Mans. Mit seinem leichten Aluminiumchassis, dem potenten XK-Sechszylindermotor und grundlegenden Innovationen wie erstmaligen Scheibenbremsen prägte er die Motorsporttechnik nachhaltig. Attraktive Repliken und Originale mit Nachweis zur Historie genießen bis heute größte Aufmerksamkeit – sowohl bei Sammlern als auch Motorsportbegeisterten, wie die hohen Anteile an Angebot und Nachfrage auf dem Oldtimermarkt eindrucksvoll belegen.

