Dodge Coronet Oldtimer kaufen
Der Dodge Coronet steht für die amerikanische V8-Kultur, großvolumige Motoren, markante Designs und eine vielseitige Modellgeschichte von Limousine bis Sportversion. Mit Baujahren von 1949 bis 1976 reicht das Angebot von klassischen Sechszylinder-Limousinen bis zu leistungsstarken Muscle-Cars vom Typ Super Bee.
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1965 | Dodge Coronet 500 Coupé
Dodge Coronet 426 Max Wedge Super Stock III

1969 | Dodge Coronet Super Bee
Dodge Coronet 440 Super Bee Six pack

1970 | Dodge Coronet Super Bee
Dodge-Superbee

1951 | Dodge Coronet
Coronet D-42, restauriert mit viel Liebe, technisch Top! TÜV neu

1965 | Dodge Coronet 440 Coupé
Dodge Coronet 440 - V8
"Dodge Coronet" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Dodge Coronet" machen.
1956 | Dodge Coronet Suburban
1956 Dodge Coronet 2-doors Sedan '56
1967 | Dodge Coronet 500 Coupé
Motor & Getriebe revidiert
1967 | Dodge Coronet
1967 Dodge Coronet R/T Convertible
1968 | Dodge Coronet 500 Coupé
Dodge CORONET 500 HARDTOP
1969 | Dodge Coronet 500 Coupé
Dodge CORONET 500 HARDTOP
1966 | Dodge Coronet 500 Coupé
DODGE Coronet 500 BJ.1966 1/4Meile Muscle-Car
1951 | Dodge Coronet
Geschichte des Dodge Coronet
Der Dodge Coronet wurde erstmals 1949 als Oberklasse-Modell von Dodge präsentiert. Das Nachkriegsmodell markierte einen Neubeginn und war ab Werk mit fortschrittlichen Details wie einer 3-Gang-Automatik und einem 3,8-Liter-Reihensechszylinder erhältlich. In den Folgejahren durchlief der Coronet zahlreiche Überarbeitungen – sowohl im Design als auch bei den Motoren. Zunächst als Spitzenmodell positioniert, nahm der Coronet ab 1955 eher die Einstiegsposition in der Dodge-Modellpalette ein, blieb jedoch stets technisch am Puls der Zeit. Über sieben Generationen hinweg wurde der Coronet von den späten 1940ern bis Mitte der 1970er als Limousine, Club Coupé, Station Wagon und später, im Muscle-Car-Zeitalter, auch als leistungsstarker Zweitürer gebaut.
Modellgeschichte und Baureihen
Von 1949 bis 1959 war der Coronet als Full-Size-Car erhältlich. Die ersten Jahre prägte ein Sechszylindermotor, ab Mitte der 1950er zog mit dem Hemi-V8 ein echtes Leistungsplus ein. 1965 erfolgte die Wiedergeburt des Coronet als Mittelklasse-Modell. Besonders populär wurden ab 1968 die sportlich orientierten Varianten mit starker Motorisierung. Im Jahr 1977 wurde der Name Coronet in Monaco umbenannt. Besonders erwähnenswert sind die Modelle Super Bee, R/T und Club Coupe. Die Coupés, teils mit Reimport-Historie, machen einen großen Teil der heute verfügbaren Fahrzeuge aus. Mit verschiedenen Motoroptionen, Getriebevarianten und Ausstattungen blieb der Coronet flexibel und facettenreich.
Besonderheiten und Highlights
Eine der herausragenden Qualitäten des Dodge Coronet liegt in seiner Vielseitigkeit: Er deckte sowohl Limousinen- als auch Coupé- und Kombi-Bauformen ab und bot mit Motoren von 3,8 Liter Hubraum bis zum 7,2-Liter-Big-Block ein breites Leistungsspektrum. Charakteristisch sind die ausgeprägten V8-Sounds, Mopar-Fahrwerke und oftmals originale Blechsubstanz, gerade bei Sammlerfahrzeugen. Besonders hervorzuheben sind die sportlichen Versionen wie der R/T oder der Super Bee mit 335 PS sowie seltene Club Coupé-Ausführungen. Zubehör wie original AM/FM-Radio, Leichtmetallfelgen, Hurst-Shifter oder Mopar-Rennsportausstattung sind bei Sammlerobjekten begehrt.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Zu den bekanntesten Sondermodellen zählt der Super Bee (1968 bis 1971) als Muscle-Car mit 335 PS, gebaut für Drag Racing und US-Highways. Die R/T-Variante steht für gehobene Sportlichkeit kombiniert mit luxuriöser Ausstattung. Auch seltene Ausführungen wie das Club Coupé oder die Super Stock III-Version erscheinen gelegentlich im Angebot, häufig mit kompletter Restaurationshistorie und Fotodokumentation. Modellabhängig gibt es oft Zubehör wie sportliche Fahrwerke, Leichtmetallfelgen oder nachgerüstete Radios.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Typische Alterserscheinungen beim Coronet betreffen Blech und Rahmen: auf Rost an den Radläufen, Türkanten und am Unterboden sollte immer geachtet werden. Getriebe und Bremsanlage benötigen regelmäßige Wartung; das aus den USA typische Trommelbremssystem kann im Alltag Schwächen zeigen. Bei V8-Modellen empfiehlt sich ein Check von Dichtungen und Vergasern. Elektrik, besonders bei Nachrüstungen, sollte fachgerecht geprüft sein. Bei Reimporten ist auf amerikanische Sonderausstattungen sowie Reparaturen nach US-Standards zu achten.
Motorisierung, Fahrverhalten und Handling
Der Dodge Coronet überzeugt durch seine kraftvollen US-V8- oder Reihensechszylinder, klassische Hinterachse und das spezielle „Mopar-Fahrgefühl“ – satter Geradeauslauf, komfortable Federung und der unverkennbare Klang eines großvolumigen Benziners formen das Fahrerlebnis. Spätere Sports- und R/T-Modelle glänzen mit Muscle-Car-Performance. Die Automatikgetriebe (727 TorqueFlite) gelten als standfest, Schaltversionen bringen den V8-Sound noch roher ans Ohr. Dank their robusten B-Fahrgestells eignet sich der Coronet als Alltagsoffensive genauso wie für Sammler.
populäre Modelle:
- Coronet Super Bee (ca. 335 PS, 6,3 l V8)
- Coronet R/T (426 Hemi oder 440 Magnum, beide über 350 PS)
- Coronet 500 Club Coupé (komfortbetonte, rare zweitürige Variante) undefined
Design, Interieur und Ausstattung
Als Entwurf aus der Feder von Virgil Exner (in den 1950er Jahren) bringt der Coronet die Extravaganzen der US-Designkunst in europäische Garagen: Heckflossen, markanter Kühlergrill, großzügig dimensionierte Karosserien und technisch raffinierte Ausstattungsmerkmale wie elektrische Fensterheber (ab 1955) prägen den Auftritt. Die Farbpalette reichte von klassischen Tönen wie Schwarz und Blau über Sonderlackierungen, oftmals mit Vinyl- oder Stoffdachoption, bis hin zu sportlichen Racing-Looks. Das Interieur variiert von schlichtem Stoffbezug über Nappa- und Echtleder bis hin zum hochwertigen Teppich. Zubehör reichte von originalen AM/FM Radios bis hin zu Mopar Performance Parts. Sammler schätzen originalgetreue Kombiinstrumente, Chromdetails, seltene Polsterfarben sowie zeitgenössische Zubehörteile.
Weitere Besonderheiten
Reimporte aus den USA sind typisch für Coronet-Oldtimer im europäischen Markt. Häufig sind Fahrzeuge mit originalem H-Kennzeichen erhältlich, viele Händler bieten Export, Finanzierung und sogar Beratung zur Zulassung und Teilebeschaffung an. Dank der Beliebtheit in Sammlerkreisen ist Zubehör wie PAINLESS Performance Kabelbäume oder EnergySuspension Buchsenkits leicht verfügbar. Einige Exemplare wurden für Drag Racing oder im Super Stock aufgebaut; Club Coupé und Kombi bieten spezielle Sammelreize.
Zusammenfassung
Der Dodge Coronet verbindet US-Kulturgeschichte, technische Vielfalt und kultiges Design wie kaum ein anderes Modell. Mit Varianten von der komfortablen Limousine über leistungsorientierte Muscle Cars bis hin zu seltenen Sondermodellen bedient der Coronet eine breite Bandbreite von Oldtimerfans. Die technische Robustheit, die große Auswahl an Modellvarianten sowie hohe Nachfrage- und Angebotswerte machen diesen Klassiker zum Mittelpunkt im Segment amerikanischer Oldtimer.




