Austin Mini Limousine kaufen

Unter dem Namen Mini stellte der britische Automobilhersteller Austin von 1959 bis 2000 eine Reihe von Pkw her.

Die Entwicklung des Austin Mini

Durch die 1956 begonnene Suezkrise wurde die Entwicklung des Austin Mini vorangetrieben. Die Energiekrise machte sich in allen Teilen der Welt bemerkbar und steigerte die Nachfrage nach energiesparenden Personenkraftwagen. Der britische Ingenieur und Automobildesigner Alec Issogonis zeichnete seinen ersten Entwurf des Mini auf eine Serviette – ohne das Wissen, dass sich der Mini insgesamt 5.387.862 Mal verkaufen würde. Der Verkauf des Austin Mini begann am 18. August 1959, die verkauften Fahrzeuge stammten aus dem Austin-Werk in Birmingham. Anfangs wurde der Mini auch als Austin Seven – oder Austin Se7en – angeboten. Der erfahrene Ingenieur, Automobil-Konstrukteur und Rennfahrer John Cooper wurde durch seine Erfahrung im Rennsport zum Haustuner des Austin-Werks. Unter dem Namen Mini Cooper wurden optisch und technisch überarbeitete Versionen des Austin Mini angeboten.

Der Austin Mini im Detail

Eine Besonderheit des Austin Mini war der quer eingebaute Frontmotor, dessen Getriebe unterhalb des Motors angeflanscht war. Auf diesem Weg wurden Motorblock und Getriebe zu einer Einheit, das Getriebe teilte sich den Schmierstoff mit dem Motor. Mit Hilfe dieser Konstruktion und der kleinen Räder (von 1959 bis 1984 10 Zoll) erreichte der Austin Mini eine Gesamtlänge von nur etwas über drei Metern. Insgesamt wurde der Austin Mini in sieben Generationen bis ins Jahr 2000 gefertigt und war in mehreren Karosserie- und Motorversionen erhältlich. Der Hubraum reichte von 848 bis 1.071 cm³, die Leistung von 25 bis 51 kW (34 bzw. 70 PS). Der klassische Austin Mini erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h und kostete neu 5.780 Mark – was heute inflationsbereinigt etwa 11.821 Euro entspricht. Nachfolgemodelle waren der Austin Mini Metro, der von 1980 bis 1994 angeboten wurde und der von BMW gefertigte MINI.