Austin FX 3 Oldtimer kaufen
Der Austin FX3 ist das Synonym für klassische britische Taxis: Gebaut zwischen 1948 und 1958, prägte dieses Modell über Jahre das Londoner Straßenbild. Heute überzeugt der FX3 Sammler mit unverwechselbarem Design, robuster Technik und spannender Geschichte.
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1955 | Austin FX 3 London Taxi
Austin FL1 Shooting Brake conversion
"Austin FX 3" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1957 | Austin FX 3 London Taxi
1957 Austin FX3 Taxi
1957 | Austin FX 3 London Taxi
1957 Austin FX3 Taxi
1993 | Austin FX 3 London Taxi
AUSTIN ROVER FX3 HIDECAR TAXI INGLESE PERFETTAMENTE RESTAURATO
1993 | Austin FX 3 London Taxi
AUSTIN ROVER FX3 TAXI INGLESE PERFETTAMENTE RESTAURATO
Geschichte des Austin FX3
Der Austin FX3 markierte einen Wendepunkt im britischen Taxiwesen. Als direkter Nachfolger des FX2 führte Austin das Modell 1948 ein, um den gestiegenen Anforderungen urbaner Taxiflotten gerecht zu werden. Über ein Jahrzehnt hinweg prägte der FX3 mit seinem markanten Erscheinungsbild das Straßenbild Londons und zahlreicher anderer britischer Städte. Entwickelt wurde der FX3 als robuste Pullmann-Limousine, speziell designt für den harten Taxi-Alltag. Mehr als 7.000 Exemplare wurden produziert, wovon viele nach London, aber auch in andere britische Großstädte exportiert wurden. Der FX3 hatte keine Beifahrertür – stattdessen erhielt der Platz neben dem Fahrer einen praktischen Gepäckbereich mit integriertem Werkzeugkasten. Schnell wurde der Wagen zum Symbol der Londoner Taxikultur.
Modellgeschichte
Der Austin FX3 ist das Nachfolgemodell des FX2 (1921–1947) und wurde 1948 eingeführt. Mit diesem Schritt setzte Austin neue Maßstäbe für den urbanen Personenverkehr. Die Produktion des FX3 endete 1958, gefolgt vom FX4, der nahezu vier Jahrzehnte lang das Straßenbild britischer Städte prägte. Die kontinuierliche Weiterentwicklung, etwa durch die Umstellung auf Dieselmotoren und erste Versuche mit Automatikgetrieben, unterstreicht die Anpassungsfähigkeit der Baureihe an neue Anforderungen.
Besonderheiten des Austin FX3
Einzigartig am FX3 ist die speziell für Taxibetriebe optimierte Karosserie aus dem Hause Carbodies. Die fehlende Beifahrertür und der integrierte Werkzeugkasten zeigen die konsequente Ausrichtung auf Taxi-typische Anforderungen. Die hohe Produktionszahl von über 7.000 Einheiten spricht für den enormen Bedarf und die Akzeptanz des Fahrzeugs. Auch die Tatsache, dass der FX3 häufig in Filmproduktionen zu sehen war und heute in den USA als Sammlerstück gehandelt wird, hebt das Modell aus seiner Zeit hervor.
Technische Daten Austin FX3
Sondermodelle und besondere Varianten
1957/1958 entstanden einige serienferne Prototypen des FX3 mit Automatikgetriebe. Diese Einzelstücke sind heute besonders selten, da sich diese Technik nicht durchsetzen konnte und nur vereinzelte Fahrzeuge ausgeliefert wurden.
Schwachstellen und bekannte Mängel
Spezifische Schwachstellen für den Austin FX3 sind aus den vorliegenden Quellen nicht dokumentiert. Aufgrund des Alters sollte bei jedem Exemplar aber besonderes Augenmerk auf die Karosseriesubstanz, Zustand der Antriebstechnik und eventuelle Modifikationen (z. B. nachträglicher Motorumbau) gelegt werden.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Die Kombination aus solider britischer Technik und speziell abgestimmtem Fahrwerk machte den FX3 zu einem langlebigen und stadttauglichen Taxi. Mit 49 kW Leistung und wahlweise Benzin- oder Dieselmotor war der FX3 darauf ausgelegt, im Stadtbetrieb zuverlässig zu funktionieren. Die Versuchsmuster mit Automatikgetriebe verdeutlichen Austins Innovationsbereitschaft – wenn auch diese im Serienbetrieb keine Rolle spielten. Der ADO 6 ist das einzige Herstellercode-Modell der Serie und nimmt damit 100 % der angebotenen und nachgefragten Exemplare der Baureihe ein.
Ausstattung, Komfort und Designmerkmale
Das von Carbodies entworfene Exterieur ist funktional geprägt: Verzicht auf die Beifahrertür, stattdessen ein verdeckter Stauraum – alles im Zeichen des Taxis. Der Innenraum war auf Langlebigkeit und einfache Reinigung ausgelegt. Sonderausstattungen waren selten, das Fahrzeug zielte auf maximale Praxistauglichkeit. Einzelne Taxen erhielten individuelle Lackierungen, typischerweise jedoch in klassischem Schwarz.
Weitere Besonderheiten
Der FX3 wurde durch einen britischen Kultfilm zusätzlich bekannt und avancierte als Exportmodell in den USA zum beliebten Werbeträger oder Sammlungsexemplar. Dank seiner klaren Zuordnung im öffentlichen Raum hat der FX3 einen unverkennbaren Wiedererkennungswert.
Zusammenfassung
Der Austin FX3 ist das fahrbare Symbol des britischen Nachkriegstaxiwesens. Er verbindet technisch solide und auf den Taxi-Alltag zugeschnittene Lösungen mit einem klaren, wiedererkennbaren Design. Der FX3 bleibt für Freunde britischer Automobilgeschichte die perfekte Verbindung aus Nutzungskultur und Ingenieurskunst.
