AC Ace Cabriolet kaufen
Der AC Ace zählte zu den Sportwagenmodellen der englischen Automarke AC. Er entstand zwischen 1953 und 1964.
Anfänge des AC Ace
Die Herstellung des AC Ace erfolgte durch die englische Automarke AC (Autocar and Accessoires Ltd.), die seit 1911 Fahrzeuge herstellte. Ab 1953 gehörte auch der Ace zum Angebot der Firma. Dabei handelte es sich um einen eigenständig entwickelten Sportwagen. Als erstes Modell seiner Art verfügte der AC Ace sowohl auf der Vorder- als auch auf der Hinterseite über eine Einzelradaufhängung. Als Basis für den Ace diente ein Prototyp, der von dem Konstrukteur John Tojeiro entwickelt wurde. Auf Grundlage dieses Wagens stellte AC den Ace als Kleinserie her. Beim Motor des neuen Wagens handelte es sich zunächst um einen hauseigenen 2,0-Liter-Reihensechszylinder. Ab 1956 war dann auch alternativ die Bestellung eines Reihensechszylinder-Motors des Herstellers Bristol möglich. Da Bristol sich aktiv im Rennsport betätigte, verfügten dessen Motoren über eine hohe Leistungskraft. Der Verkauf des AC Ace wurde zum Ende des Jahres 1953 gestartet. Der Kaufpreis betrug 1015 britische Pfund. Der hauseigene Motor brachte es zunächst auf 86 PS. Bis 1958 erhöhte sich die Leistungsstärke des AC-Motors auf 103 PS. Durch die langhubige Auslegung des Motors kamen weitere größere Leistungssteigerungen allerdings nicht infrage. Dies war jedoch mit den Sechszylinder-Motoren von Bristol möglich, die über mehr Drehfreude verfügten. So erreichte die Serienversion eine Leistungskraft von 106 PS. Für den Rennbetrieb waren sogar Modelle mit einer Leistungsstärke zwischen 130 und 150 PS im Einsatz.
Weitere Entwicklung des AC Ace
Zum Ende der 50er Jahre sah sich AC gezwungen, den eigenen Motorbau zu beenden. So war der Aufwand bei den geringen Stückzahlen der Wagen letztlich zu groß. Da aber auch die Firma Bristol keine Motoren mehr herstellen konnte, musste sich der Autohersteller nach neuen Antrieben für seine Modelle umsehen. Als passende Alternative diente schließlich der 3,0-Zylindermotor von Ford Zephyr, einer Limousine. So baute AC den neuen Motor in die Ace-Wagen ein und nahm zudem eine Steigerung der Leistungskraft vor. Insgesamt wurden allerdings lediglich 26 Ford-Motoren zwischen 1961 und 1963 in den Ace eingebaut. Nach insgesamt 728 angefertigten Exemplaren stellte AC 1964 die Produktion des Ace schließlich ein. Nachfolger wurde der AC Cobra, der schon 1965 die Sportwagen-Weltmeisterschaft für sich entscheiden konnte.
Der AC Ace im Rennsport
Der AC Ace kam bereits ab 1953 im Rennsport zum Einsatz. Zu diesem Zweck nahm der Hersteller einige Modifikationen an Motor, Fahrwerk und Karosserie vor. So konnte der Wagen an Wettbewerben in Großbritannien, Europa und den USA teilnehmen. Ab Juni 1954 gelang es, bei den nationalen Meisterschaften die ersten Podestränge einzufahren. Es dauerte allerdings bis 1957, bis sich AC in größerem Umfang am Renngeschehen beteiligte. So fuhr der Ace u. a. beim legendären 24-Stunden-Rennen im französischen Le Mans. Zwischen 1957 und 1961 gelangen dem AC Ace Gesamtsiege im Rahmen des Sports Car Club of America (SCCA).
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