1960 | AC Ace Bristol

AC ACE Bristol

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Beschreibung

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GESCHICHTE

Die Nachkriegszeit war günstig für die Wiederbelebung der europäischen Automobilproduktion. Mehrere Hersteller entwickelten neue Sportmodelle, die bald an den wichtigsten Wettbewerben teilnahmen. Britische Marken bildeten dabei keine Ausnahme, darunter die renommiertesten wie Aston Martin, Jaguar, Austin Healey, MG, Triumph... Unter diesen Flaggschiffen erlebt AC Cars dank der Aufnahme eines besonders eleganten und rassigen Sportwagens in sein Sortiment einen neuen Aufschwung, der den Ruf der Marke festigen wird.

Das Ende 1953 auf der London Motor Show vorgestellte neue Modell namens Ace profitiert von einem leichten Rohrrahmenchassis, das vom brillanten anglo-portugiesischen Ingenieur John Tojeiro entworfen wurde, dessen Konstruktionen sich im Wettbewerb als besonders effektiv erwiesen. Ausgestattet mit vier unabhängigen Radaufhängungen und einer zweisitzigen Aluminiumkarosserie im Spider-Stil, die an den Ferrari 166 MM und den Siata 208 erinnert, wird der Ace zunächst von einem vor dem Krieg entwickelten 6-Zylinder-Motor der Marke mit 103 PS angetrieben. Da sich der Hersteller bewusst war, dass sein neuestes Modell mit einem moderneren und leistungsstärkeren Motor ausgestattet werden musste, unterzeichnete er 1956 einen Vertrag mit Bristol, die den hochinnovativen Reihen-6-Zylinder-Motor M328 mit 1971 cm³ Hubraum und halbkugelförmigen Brennräumen wiederbelebt hatte, der seit 1936 den schnellen BMW 328 antrieb. In den britischen Roadster eingebaut, wird er von drei Solex-Vergasern mit Fallstromzufuhr gespeist und leistet satte 120 PS, was eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 190 km/h ermöglicht. Bristol verpflichtete sich außerdem, AC Cars mit seinem Getriebe (Typ 100) zu beliefern, das dem „hausinternen” Modell weit überlegen war.

1957 wurde ein AC Ace Bristol bei den 24 Stunden von Le Mans eingesetzt und bewies seine außergewöhnlichen Qualitäten in Sachen Zuverlässigkeit und Leistung. Mit Ken Rudd und Peter Bolton am Steuer belegte der kleine englische Wagen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 157,52 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h in der Hunaudières-Kurve den 10. Platz in der Gesamtwertung, eingeklemmt zwischen zahlreichen Werkswagen. Das Modell war auch in den folgenden Jahren in diesem Rennen erfolgreich, insbesondere mit einem bemerkenswerten 7. Platz in der Ausgabe von 1959. In diesem Jahr gewann ein gewisser Carroll Shelby am Steuer eines Aston Martin DBR1 das Rennen. Der Texaner sollte sich an die Leistung des kleinen AC erinnern und wenige Jahre später mit dem mythischen Cobra ein neues Kapitel in der Geschichte der Marke aufschlagen.

Damit nimmt der Ace Bristol einen wichtigen und entscheidenden Platz in der Geschichte der Marke ein. Das von uns angebotene Exemplar (BEX1160) ist eines von 463 Fahrzeugen mit Bristol-Motor, die aus einer Gesamtproduktion von 724 Ace-Fahrzeugen hergestellt wurden. Es wurde neu mit Linkslenkung in New York ausgeliefert und wurde am 16. Juni 1960 erstmals zugelassen.

Er wurde in den 1980er Jahren mit einem V8-Motor ausgestattet gefunden. Der Originalmotor wurde jedoch aufbewahrt und in den 1990er Jahren vom renommierten britischen Spezialisten Brian Classic restauriert.

AUSSENAUSSTATTUNG

Die Karosserie verfügt über die originalen vorderen und hinteren Hauben mit der Nummer 1160. Der dunkelrote Metallic-Lack stammt aus der Restaurierung in den 1990er Jahren und hat eine schöne Gesamtpatina. Die Untersuchung des classicData-Gutachters mit umfangreicher Fotodokumentation zeigt, dass der Unterboden des Fahrzeugs frei von Aufprallspuren, Verformungen oder nennenswerter Korrosion ist. Die Speichenfelgen sind mit neuen historischen Michelin -Rreifen ausgestattet. Der Ersatzreifen ist vorhanden und liegt bei. Das Fahrzeug verfügt über eine Persenning und ein Steckverdeck samt Scheiben. Ebenso istas Originalwerkzeug (Wagenheber, Kurbel und Hammer) ist vorhanden.

INNENAUSSTATTUNG

Die schwarze Lederausstattung ist sehr schön verarbeitet. Auf der linken Seite des Fahrersitzes sind Gebrauchsspuren zu sehen. Die Armaturen sind vollständig, originalgetreu und laut Angaben des Verkäufers in einwandfreiem Zustand, einschließlich der Uhr. Das Glas der Tankanzeige weist Korrosionsspuren auf (Foto 108). Der originale Meilen-/Stundenzähler wurde durch einen in km/h skalierten Tachometer ersetzt (Foto 108).

MECHANIK

Der Motor mit passender Nummer wurde kürzlich von einem französischen Markenspezialisten komplett überholt. Die Kompression aller Zylinder wurden überprüft und sind in Ordnung. Während der Restaurierung wurde ein elektrischer Lüfter eingebaut und der Auspuff durch einen aus Edelstahl ersetzt. Derzeit ist ein 5-Gang-Getriebe (Alfa Romeo) eingebaut, aber das originale 4-Gang-Getriebe (ohne Overdrive) wird mit dem Fahrzeug mitgeliefert. Der angebotene AC Ace Bristol verfügt über die damals erhältliche Option der Scheibenbremsen vorne.

Fahrzeugdetails

Fahrzeugdaten

Marke
AC
Modellreihe
Ace
Modell
Ace Bristol
Baureihe
Type 100D
Erstzulassung
06.1960
Baujahr
1960
Tachostand (abgelesen)
700 km
Fahrgestellnummer
Nicht angegeben
Motornummer
Nicht angegeben
Getriebenummer
Nicht angegeben
Matching numbers
Nicht angegeben
Anzahl Besitzer
Nicht angegeben

Technische Details

Karosserieform
Cabriolet (Roadster)
Leistung (kW/PS)
93/126
Hubraum (cm³)
1971
Zylinder
6
Anzahl Türen
2
Lenkung
Nicht angegeben
Getriebe
Manuell
Gänge
4
Antrieb
Heck
Bremse Front
Nicht angegeben
Bremse Heck
Nicht angegeben
Kraftstoff
Benzin

Individuelle Konfiguration

Außenfarbe
Rot
Herstellerfarbe
-
Innenfarbe
Schwarz
Innenmaterial
Andere

Zustand & Zulassung

Gutachten vorhanden
Zugelassen
Fahrbereit

Anfahrt

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Friedrichstraße 5

70736 Fellbach

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