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AC Aceca Oldtimer kaufen

Der AC Aceca ist ein seltener britischer Sportwagen, der zwischen 1954 und 1963 als hochwertiges Kombicoupé vollständig von Hand gefertigt wurde. Neben seiner raffinierten Aluminium-Karosserie zählt auch seine Vielfalt an Motorisierungen zu den Besonderheiten. Sowohl Exemplare mit AC- als auch Bristol- und Ford-Motoren sind heute begehrte Klassiker.

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1963 | AC Aceca

AC Aceca “The Missing USA Aceca” Trade in car Barnfind, Well-documented history file, “The Missing USA Aceca” with a two-owner history, Came into the possession of the last owner in 1967, Manual transmission with overdrive, Interesting AC with a lot of potential

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1958 | AC Aceca Bristol

1958 AC Aceca Bristol

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1956 | AC Aceca Bristol

1956 AC Aceca Bristol

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1960 | AC Aceca

1960 AC Aceca

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1956 | AC Aceca Bristol

AC ACECA BRISTOL, RHD, 1956

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"AC Aceca" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "AC Aceca" machen.

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1963 | AC Aceca

AC Aceca Trade in car Barnfind, Well-documented history file, “The Missing USA Aceca” with a two-owner history, Came into the possession of the last owner in 1967, Manual transmission with overdrive, Interesting AC with a lot of potential

109.500 €letzten Monat
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1955 | AC Aceca

AC ACECA

99.000 €vor 10 Monaten
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1995 | AC Aceca

1955 AC Aceca - Ex Monte Carlo Rally Entrant

103.734 €vor 11 Monaten
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1958 | AC Aceca

1958 AC Aceca

178.648 €vor 12 Monaten
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1955 | AC Aceca

Comprehensively Restored - BOSS 302 V8 Power - £10k Just Spent

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Umbau

1955 | AC Aceca

A great fun, seriously fast AC Aceca - V8

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1955 | AC Aceca

1955 AC Aceca - Ex-Monte Carlo Rally Entrant

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Geschichte des AC Aceca

Der AC Aceca wurde von 1954 bis 1963 produziert und war das geschlossene Schwestermodell des offenen AC Ace. Die Entwicklung baut auf dem sportlichen Roadster Ace auf, doch erhielt der Aceca als Kombicoupé eine völlig eigenständige Linienführung mit praktischer Heckklappe – eine Seltenheit im damaligen britischen Automobilbau. Die Wurzeln gehen auf Zeichnungen des Karosseriespezialisten Pininfarina aus den späten 1940er Jahren zurück. Die handwerkliche Verarbeitung mit einem Stahlrohrrahmen, Holz und Aluminium spiegelt die britische Manufakturtradition wieder. Über die gesamte Bauzeit wurden nur 328 Fahrzeuge gebaut, zahlreiche technische Komponenten wie Aufhängung und Chassis blieben nahezu unverändert. Der Aceca bescherte AC Cars den Ruf eines Spezialisten für exklusive und fahraktive Sportwagen.

Modellgeschichte und technische Entwicklung

Ursprünglich wurde der Aceca mit einem hauseigenen 2,0-Liter-Sechszylinder ausgestattet, der bereits im offenen AC Ace diente. Ab 1956 standen zusätzlich Varianten mit Bristol-Motoren zur Verfügung, die mehr Leistung boten. Die Modelle mit Bristol-Triebwerk werden als Aceca-Bristol bezeichnet und waren durch die höhere Motorleistung und Zuverlässigkeit am Markt erfolgreicher. In den letzten Produktionsjahren 1961 bis 1963 entstand eine Kleinserie mit dem 2,6-Liter Ford-Zephyr-Motor (Aceca 2.6). Nahezu alle Modelle besitzen ein manuelles 4-Gang-Getriebe mit Overdrive. Nachfolger gab es keinen; der Greyhound präsentierte eine andere Ausrichtung.

Besonderheiten des AC Aceca

Handgefertigter Aufbau aus Aluminium mit Leichtbaurahmen in Kombination mit klassischen 16-Zoll-Speichenrädern definieren den Aceca. Die Gewichtsverteilung von nahezu 50:50 und der extrem kurze Radstand bieten ein sehr direktes Fahrgefühl und eine dynamische Straßenlage. Das praktische Kombicoupé-Layout mit Hecktür war im Sportwagensegment Anfang der 1950er eine Innovation. Die Einzelradaufhängung und der charakteristische Klang des Sechszylinders, besonders mit Bristol-Motor, heben den Aceca von vielen anderen Zeitgenossen ab.

Technische Daten des AC Aceca

Sondermodelle und Sammlerversionen

Ab 1956 wurde der Aceca-Bristol eingeführt, erkennbar an einer stärkeren Motorleistung von bis zu 125 PS (D-Type). Fahrzeuge mit Ford-Zephyr-Motor (Aceca 2.6) stellen eine besondere Seltenheit dar und kamen nur in kleiner Stückzahl auf den Markt. Außerdem machen spezielle Ausstattungsmerkmale wie Lederinterieur, Sonnenblenden, originalbeschlagene Armaturen und sogar originale Nummernschilder einzelne Fahrzeuge besonders begehrt.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Der AC Aceca besitzt eine recht dünnwandige Aluminiumkarosserie, die zwar für Leichtbau sorgt, aber aufwändige Pflege und Wartung verlangt. Speziell bei unrestaurierten Exemplaren sollte auf Korrosion und Passungen an Karosserie und Rahmen geachtet werden. Die serienmäßige Heizung gilt als unzureichend und sorgt im Alltag für geringe Wärmeentwicklung. Antrieb und Getriebe sind robust, jedoch können der Overdrive und die Synchronisierung im fortgeschrittenen Alter verschleißen. Auch die Geräuschentwicklung im Innenraum nimmt bei hohen Geschwindigkeiten spürbar zu.

Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe

Beim Aceca sorgen bis zu drei verschiedene Motoren für Vortrieb: AC-2.0-Liter-Reihensechszylinder mit etwa 90 PS, Bristol-Sechszylinder mit bis zu 125 PS sowie die seltenen Ford-Zephyr-2.6-Liter-Aggregate. Das Handling gilt als besonders direkt, mit leichter Tendenz zum Übersteuern durch das sportlich harte Fahrwerk und die kurze Radstandsauslegung. Die hohen Fahrleistungen der Bristol-Modelle (bis 210 km/h) machen diese Variante besonders interessant für sportlich orientierte Fahrer. Die Kombination aus Einzelradaufhängung und großer Bereifung verleiht dem Aceca auch bei schlechten Straßenverhältnissen hohe Fahrsicherheit. Das Modell Aceca-Bristol hebt sich durch eine höhere Leistung, größere Zuverlässigkeit und bessere Fahrleistungen von anderen Varianten ab und ist aus technischer sowie fahrdynamischer Sicht das attraktivste Modell der Serie.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Die Gestaltung des Aceca folgt klassischen Linien mit Anklängen an Pininfarina-Entwürfe der 1940er Jahre. Leichtbau-Aluminium, rahmenlose Türen mit Holzstruktur und die unverkennbare, nach hinten abfallende Dachpartie samt praktischer Hecktür verleihen dem Kombicoupé eine eigenständige Präsenz. Im Innenraum dominieren edle Materialien: Echtleder für die Sitze (meist schwarz), Echtholz-Inlays am Armaturenbrett und Teppiche in bester Ausführung. Die 16-Zoll-Speichenräder, das dreispeichige Alu-Lenkrad und die minimalistischen Instrumente sind typische Details der britischen Sportwagenära. Auf Wunsch wurden Extras wie Radschrauben, Sonnenschutz oder weitere Besonderheiten verbaut.

Weitere Besonderheiten

Viele überlebende Exemplare weisen vollständige oder teilweise Dokumentationen der Fahrzeughistorie auf, was speziell für Puristen und Liebhaber der Originalität von Bedeutung ist. Die geringe Produktionszahl sowie oft noch bestehende Originalausstattungen machen jedes Exemplar einzigartig.

Zusammenfassung: AC Aceca

Der AC Aceca verbindet britische Handwerkskunst, technische Innovation (Aluminium-Kombicoupé und verschiedene Reihensechszylinder) sowie Fahrspaß auf sportlichem Niveau. Durch seine geringe Stückzahl und die aufwändige Herstellung bildet er eine Besonderheit des Nachkriegsautomobilbaus. Entscheidend für Kaufinteressenten sind Modellvariante, Originalität, Ausstattungsdetails und Wartungszustand.