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Jaguar XK Oldtimer kaufen

Der Jaguar XK setzt seit 1948 Maßstäbe für britische Sportwagen: Reihen-Sechszylinder-Motor, revolutionäres Fahrwerk und charakteristisches Design in Roadster-, Coupé- und Cabriolet-Formen. Von den seltenen Aluminium-XK120 über kräftige XK150 S bis zu modernen Neuauflagen – der XK vereint technische Innovationen und automobilen Luxus, der Kenner und Techniker gleichermaßen begeistert.

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Suchergebnisse

Bild 1/50 von Jaguar XKR "Silverstone" (2000)
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2000 | Jaguar XKR "Silverstone"

Jaguar XKR 4.0 V8 Silverstone convertible

32.900 €
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Bild 1/50 von Jaguar XK 4.2 (2008)
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2008 | Jaguar XK 4.2

Jaguar XK 4.2 V8 Convertible Dealer onderhouden

38.900 €
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Bild 1/27 von Jaguar XKR-S (2012)
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2012 | Jaguar XKR-S

5.0 V8 XKR-S Convertible: Een erfstuk van Britse klasse en historie

94.500 €
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Bild 1/17 von Jaguar XK 150 3.8 SE FHC (1959)
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1958 | Jaguar XK 150 OTS

Exceptional Open Two Seater

135.000 €
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Bild 1/46 von Jaguar XK 120 FHC (1952)
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Mille Miglia

1952 | Jaguar XK 120 FHC

JAGUAR XK120 FIXED HEAD COUPE de 1952.

95.000 €
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Bild 1/52 von Jaguar XK 120 DHC (1953)
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Mille Miglia

1950 | Jaguar XK 120 OTS

One of the first 240 hand built XK 120’s with aluminium bodywork on wooden frames

Preis auf Anfrage
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Bild 1/22 von Jaguar XK 140 SE DHC (1955)
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1955 | Jaguar XK 140 SE DHC

The ultimate XK 140, a fully restored Drophead Coupe with disc brakes upgrade

147.500 €
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Bild 1/47 von Jaguar XK 140 DHC (1956)
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1956 | Jaguar XK 140 DHC

DHC | Fresh out of 17 year ownership & Matching number example. A joy to drive!

124.500 €
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Bild 1/15 von Jaguar XK8 4.0 (2000)
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2000 | Jaguar XK8 4.0

LHD JAGUAR XK8 COUPE - PERFECT AND ORIGINAL

25.300 €
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Bild 1/37 von Jaguar XK 120 DHC (1954)
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1954 | Jaguar XK 120 DHC

Jaguar XK 120 SE Drophead Cabriolet "Traum-Zustand"

109.000 €
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Bild 1/16 von Jaguar XK 150 3.8 SE FHC (1960)
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1960 | Jaguar XK 150 3.8 SE FHC

Jaguar XK-150 Coup‘e H-Zulassung TÜV neu Top-Zustand

47.990 €
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Geschichte des Jaguar XK

Der Jaguar XK begründete ab 1948 Jaguars internationale Sportwagenära und brachte mit dem XK120 britische Ingenieurskunst auf die Straße. Entwickelt als Antwort auf den Nachkriegsbedarf an Hochleistungsfahrzeugen stellte der XK120 mit seinem 3,4-Liter-Sechszylindermotor und 120 mph Spitzengeschwindigkeit neue Rekorde auf. Seine geschwungene Karosserie und die erstmals eingesetzten DOHC-Motoren setzten neue Maßstäbe. Erfolgreiche Einsätze bei der Mille Miglia, auf den Rallyepisten Europas und Siege bei den 24 Stunden von Le Mans unterstrichen den motorsportlichen Charakter der Baureihe. Die Entwicklung führte über den komfort- und leistungsoptimierten XK140 bis zum weiterentwickelten XK150, der als Brücke zwischen klassischer Eleganz und moderner Fahrdynamik das XK-Zeitalter 1961 abschloss. Der E-Type wurde dann als direkter Nachfolger des XK lanciert.

Modellhistorie: XK120, XK140, XK150 und die Neuauflage

Die Jaguar XK-Reihe gliedert sich in drei klassische Linien:

  • XK120 (1948–1954): Aluminium (ca. 242 Exemplare), dann Stahlkarosserie, als OTS (Offener Zweisitzer), FHC (Fixed Head Coupé) und DHC (Drop Head Coupé). Bis zu 193 km/h Höchstgeschwindigkeit.
  • XK140 (1954–1957): Mehr Komfort, verbesserte Federung, weiter vorn platzierter Motor, erstmals Notsitze und optionale Automatik. Leistungssteigerungen im SE und S, Übernahme des C-Type-Zylinderkopfs.
  • XK150 (1957–1961): Einteilig gewölbte Frontscheibe, breitere Karosserie, serienmäßig Scheibenbremsen, wahlweise 3,4 oder 3,8 Liter Hubraum, „S“-Version mit drei Vergasern und bis zu 265 PS, deutlich ausgebaute Serienausstattung. Die moderne XK-Linie startete ab 1996 als X100/X150 mit V8-Motoren und Hightech-Ausstattung als Coupé oder Cabriolet.

Besonderheiten und Highlights der XK-Baureihe

Die frühen XK-Modelle bestechen durch ihren Reihen-Sechszylinder mit obenliegenden Nockenwellen und sind mit Komfortdetails – teils serienmäßig, teils optional – ausgestattet: Lederausstattung, Echtholzverkleidungen, Chromzierrat und Farben wie British Racing Green, Stratus Grey, Carmen Red oder Old English White. Besonders gesucht sind seltene Sonderausführungen: frühe Aluminium-XK120, Special Equipment-Varianten, XK150 S mit maximaler Motorleistung, oder Modelle mit Heritage-Zertifikat. Historisch einmalig: Die XK-Serie führte als einer der ersten Sportwagen serienmäßig Scheibenbremsen (ab XK150) ein. Auch umfangreiche Individualisierung wie Overdrive-Getriebe, Zusatzscheinwerfer, Chromspeichenräder, oder Rallye-Zubehör waren verfügbar.

Technische Daten

Sondermodelle und rare Varianten

Herausragend sind die XK150 S (besonders Roadster S, ca. 888 gebaut) mit Tripple-Carburettor, optimierten Zylinderköpfen und bis zu 265 PS. Sehr gesucht sind zudem die ersten ca. 242 XK120 mit Aluminiumkarosserie, die nicht nur leichter und leistungsfreudiger, sondern auch rar sind. Die SE-/Special Equipment-Versionen mit C-Type-Zylinderkopf, Doppelauspuffanlage, Zusatzscheinwerfern und Chromspeichenrädern gelten als markante Sondermodelle. Motorsportausführungen für Le-Mans- und Mille-Miglia-Teilnahmen (mit spezifischen Motoroptionen) finden sich auf dem Markt, sind jedoch absolute Raritäten.

Typische Schwachstellen und Wartungsaspekte

Klassische XK-Modelle sind grundsätzlich solide, verlangen aber regelmäßige technische Pflege. Zu beachten sind Verschleiß an Fahrwerk (Gummilager, Stoßdämpfer), Motor (Ölleckagen, Kühlung), Getriebe (v.a. Moss-Schaltgetriebe), Bremsen und Karosserie (Korrosionsschutz, besonders bei früher Aluminium-/Stahl-Kombination). Je nach Zustand und Restaurierungsgrad ist auf Matching Numbers, Originalmaterialien und Überholungen der Stromversorgung (u.a. 12V-Umrüstung) zu achten. Fachgerechte Wartung sorgt für Wertstabilität und Fahrbarkeit.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Alle XK-Modelle überzeugen mit sattem Drehmoment, sportlicher Leistungsentfaltung und ausgesprochen agiler Lenkung. Varianten wie der XK120 Roadster bieten eine direkte, puristische Fahrerfahrung, während XK150-Modelle mit Scheibenbremsen, Servolenkung und mehr Komfort ausgelegt sind. Motorsportorientierte SE-Modelle steigern das Fahrerlebnis nochmals durch kräftigere Motoren und spezifisches Fahrwerk. 1. Jaguar XK120 OTS: 3,4-Liter-Reihensechszylinder, 160–180 PS, frühe Aluminium-Exemplare besonders leicht und performant. 2. Jaguar XK140 FHC SE: Verbesserte Fahrwerksabstimmung und Komfort, Leistungssteigerung auf bis zu 210 PS mit C-Type-Kopf. 3. Jaguar XK150 S Roadster: 3,8-Liter, 265 PS, Tripple Vergaser, volle Scheibenbremsanlage – bestmögliche Performance und selten.

Außen- und Innendesign, Ausstattung und Individualisierung

Das Design der XK-Reihe ist von ausdrucksstarken Linien und eleganten Details geprägt: lange Motorhaube, runde Kotflügel, hinten oft verdeckte Räder beim XK120. Innen dominieren klassisches Leder, Wurzelholz (insbesondere bei XK120 und XK140), und Chromakzente. Im XK150 gingen die Hersteller von Holzarmaturen auf lederbezogene Oberflächen über. Exklusive Sonderfarben, periodenkorrekte Lackierungen und optionale Ausstattungen wie Sportsitze oder Zusatzscheinwerfer erlauben historische Individualisierung. Viel Wert wurde auf stimmige Interieurausstattung gelegt, u. a. Teppiche, poliertes Holz und periodische Instrumentierung. Zubehör von Werksseite: Werkzeugset, Rallye-Utensilien, Kofferset.

Zusammenfassung

Der Jaguar XK verkörpert britischen Sportwagenbau von 1948 bis 1961 auf höchstem Niveau: technisch anspruchsvoll, handwerklich edel und fahraktiv. Durch Variantenvielfalt, markante Sondermodelle und Motorsportgeschichte nimmt die XK-Baureihe einen Spitzenplatz unter britischen Klassikern ein. Wer einen Jaguar XK sucht, findet historische Technik, hochkarätiges Design und maximale Individualität – wahlweise zurückhaltend im XK120, ausgewogen im XK140 oder kompromisslos sportlich im XK150 S.