Lancia Augusta Oldtimer kaufen
Der Lancia Augusta überzeugt als elegant gebautes Mittelklassemodell aus den 1930er Jahren mit original erhaltenen Ausstattungsdetails, renommierten Karosserien und zuverlässiger Technik – ein Oldtimer mit Geschichte und Charakter.
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1934 | Lancia Augusta
LANCIA Augusta - Trasformabile - Conservato

"Lancia Augusta" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1934 | Lancia Augusta
Belna mit H-Kennzeichen
1934 | Lancia Augusta
LANCIA Augusta - Trasformabile - Conservato
1934 | Lancia Augusta
LANCIA Augusta 1934 ASI ORO
1934 | Lancia Augusta
Lancia - Augusta - 1934
1934 | Lancia Augusta
LANCIA Augusta 1934 ASI ORO
1933 | Lancia Augusta
LANCIA Augusta 1933
1935 | Lancia Augusta
ORO PLATE !!
1935 | Lancia Augusta
Lancia - Augusta Farina - 1935
1935 | Lancia Augusta Ghia
1934 | Lancia Augusta
LANCIA Augusta - Trasformabile - Conservato
1934 | Lancia Augusta
1935 | Lancia Augusta
Geschichte des Lancia Augusta
Der Lancia Augusta wurde 1932 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt und zwischen 1933 und 1936 produziert. Er war als Mittelklassewagen zwischen dem Lancia Artena und Astura positioniert und sollte insbesondere dem günstigen Fiat 508 Paroli bieten. Die Fertigung fand sowohl im Stammwerk in Turin als auch im französischen Werk Bonneuil-sur-Marne statt, wo das Modell unter dem Namen Lancia Belna vertrieben wurde. Insgesamt entstanden 17.217 Fahrzeuge, davon 3.000 Einheiten in Frankreich. Neben der Limousine und dem Cabriolet produzierten namhafte Karosseriebauer wie Pourtout und Paul Née exklusive Sonderaufbauten. Das innovative Fahrwerk und die serienmäßige selbsttragende Karosserie galten zur damaligen Zeit als technisch führend. 1936 wurde die Produktion eingestellt, Nachfolger war der Lancia Ardea.
Modellhistorie
Der Augusta gilt als Bindeglied zwischen den Modellen Lancia Artena und Astura, wobei er den robusten, 1,2-Liter V4-Motor der Artena verwendete. Die Modellreihe bot verschiedene Karosserievarianten: Limousinen, Coupés und Cabriolets. Besonders die individuell gestalteten Sonderaufbauten französischer Karosseriemeister gelten heute als begehrte Exemplare. Mit dem Produktionsende 1936 wurde der Augusta vom kompakteren Lancia Ardea abgelöst, der bis 1953 gefertigt wurde.
Besonderheiten und Highlights des Lancia Augusta
Typisch für den Augusta sind die selbsttragende Karosseriestruktur, gegenläufig öffnende Türen und zahlreiche Karosserievarianten vom Limousinenklassiker bis zum seltenen Cabriolet. Viele Fahrzeuge weisen noch original erhaltene Holzausstattung oder Jaeger-Instrumente auf. Das klare, elegante Design und die feinen Detaillösungen wie originale Felgen und periodengerechtes Zubehör prägen den Charakter. Historische Exemplare werden in Sammlerkreisen geschätzt und finden weltweit Abnehmer durch flexible Exportmöglichkeiten.
Technische Daten
Sondermodelle und seltene Varianten
Besonders die Cabriolet-Versionen, vielfach in Frankreich als Lancia Belna von Karosseriebauer Paul Née gefertigt, zählen zu den seltensten Ausführungen. Daneben entstanden Limousinen mit Sonderaufbauten, meist von Pourtout, deren Einzelexemplare heute als technische und gestalterische Höhepunkte gelten. In diesen Varianten finden sich oft exklusive, restaurierte Interieurs und seltene Originaldetails.
Schwachstellen und bekannte Problemzonen
Obwohl der Augusta in der Fachwelt für seine solide Technik bekannt ist, sollten Interessenten wie bei jedem Vorkriegsfahrzeug den Zustand von Motor und Getriebe prüfen, speziell bei restaurierten oder überholten Aggregaten. Die Holzinstrumententafeln und originale Ausstattungsdetails wie Felgen und Zubehör erfordern besondere Pflege – auf diesen Elementen liegt oft das Augenmerk bei fachgerechten Restaurationen. Eine regelmäßige Durchsicht von Fahrwerk und Bremsen ist essenziell für die Betriebssicherheit.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der V4-Motor des Augusta überzeugt durch kultivierten Lauf und genügsame Leistung, ausreichend für entspannte Fahrten bei Oldtimertreffen oder historischen Events wie der Mille Miglia. Das Fahrwerk mit selbsttragender Karosserie und klassischer Starrachse sorgt für ein charakteristisch ausgewogenes Fahrgefühl. Die Kombination aus geringer Fahrzeugmasse und gut abgestimmtem Chassis macht den Augusta auch heute noch alltagstauglich – die Originalmotoren sind bei guter Pflege langlebig und zuverlässig. - Limousine 2- und 4-Türer: vielseitig und nutzungsfreundlich.
- Cabriolet Belna (Paul Née): besonders selten, begehrt und exklusiv.
- Sonderaufbauten Pourtout: anerkannt für innovative Gestaltungsdetails und handwerkliche Qualität.
Karosserie, Interieur und Ausstattung
Augusta-Modelle beeindrucken durch klar gegliederte Karosserien, meist mit schwarzen Lackierungen, ergänzt durch Weißwandreifen und zeittypische Details. Die Innenausstattung mit edlen Hölzern, Jaeger-Instrumenten und original erhaltenen Accessoires strahlt heute wie damals Exklusivität aus. Die gegenläufig öffnenden Türen erleichtern das Einsteigen – ein Unikat-Merkmal dieser Baureihe. Besonders hervorzuheben sind die liebevoll restaurierten Interieurs und besondere Accessoires, die oft den authentischen Zeitgeist bewahren.
Weitere wissenswerte Besonderheiten
Einige Augusta-Modelle haben außergewöhnliche Erstzulassungsdaten, die auf historische Ereignisse oder spätere Exporte hinweisen. Export und Eigentumsübertragung lassen sich problemlos realisieren – oftmals sind originale Fahrzeugdokumente mitsamt passender Chassisnummer und Farbcodes vorhanden. Fahrzeuge werden regelmäßig poliert, gepflegt und teilweise mit neuen Reifen angeboten.
Zusammenfassung
Der Lancia Augusta verbindet anspruchsvolle Technik der 1930er Jahre mit exklusiver Gestaltung und seltener Originalausstattung. Mit seinem Variantenreichtum, sorgfältig restaurierten Modellen und großer Marktpräsenz ist er heute ein ebenso attraktives wie wertbeständiges Sammlerfahrzeug für Oldtimer-Enthusiasten, die Wert auf Authentizität und Individualität legen.

