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Stutz Series H Oldtimer kaufen

Der Stutz Series H, ab 1919 produziert, verbindet amerikanische Rennsport-Tradition und fortschrittliche Technik: Ein 360-Kubikzoll-Vierzylinder mit 83 PS, zwei obenliegenden Nockenwellen und sechzehn Ventilen machen das Modell zu einem Referenzpunkt der frühen Performance-Fahrzeuge. Die sportbetonte Karosserie, reduzierte Zierteile und Buffalo Speichenräder unterstreichen den konkurrenzbetonten Charakter. Wer einen echten Meilenstein der US-Automobilgeschichte sucht, findet im Series H eine eindrucksvolle Wahl.

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1920 | Stutz Series H

1920 Stutz Model H Seven Passenger Touring

97.243 €
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"Stutz Series H" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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1920 | Stutz Series H

1920 Stutz Series H Bearcat, OFFERED WITHOUT RESERVE

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
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Geschichte des Stutz Series H

Die Ursprünge des Stutz Series H gehen auf das Jahr 1919 zurück, als die Stutz Motor Company – ursprünglich als Ideal Motor Car Company von Harry C. Stutz und Henry F. Campbell gegründet – das Erfolgsmodell Bearcat zu einer neuen Modellgeneration weiterentwickelte. Die Erfahrungen aus den frühen Triumphen beim Indianapolis 500 liefen direkt in den Entwurf des Series H ein. Bereits ab 1917 begann Stutz mit der Produktion eigener Motoren, was die technische Autonomie und Innovation deutlich erhöhte. Die sportlichen Vorzüge und unmittelbaren Erfolge im Motorsport stärkten das Stutz-Image als Hersteller leistungsfähiger Automobile.

Modellgeschichte des Series H

Der Series H folgte dem populären Stutz Bearcat nach und setzte konsequent auf die Reduktion aufs Wesentliche: Funktion und Fahrdynamik standen klar im Vordergrund. Während der Bearcat mit Monokel-Windschutzscheibe und minimalistischer Ausstattung für den Rennsport konzipiert war, erhielt der Series H ein geschlossenes Cockpit mit klappbarem Stoffverdeck, blieb jedoch weiterhin spartanisch und puristisch. Die Linie wurde für Enthusiasten konzipiert, die Fahrspaß und Technik schätzten. Nachfolgermodelle knüpften an diese Philosophie an und etablierten Stutz als festen Namen für Hochleistungsfahrzeuge in den 1920er Jahren.

Besonderheiten der Stutz Series H

Die wichtigsten Merkmale des Stutz Series H sind seine kompromisslos sportliche Auslegung, der eigenentwickelte 16-Ventil-Vierzylindermotor mit 83 PS und zwei obenliegenden Nockenwellen sowie ein Fahrwerk mit Buffalo Speichenrädern. Optische Details wie das schwarz lackierte Kühlergehäuse und periodenkorrekte Nickel-Akzente deuten auf den Rennsportbezug hin. Gewichtssparender Verzicht auf überflüssige Zierteile macht den Series H besonders agil. Für Concours und historische Touren wird das Modell regelmäßig gewählt – nicht zuletzt wegen seiner authentischen Motorsport-Ästhetik.

Technische Daten Stutz Series H

Sondermodelle der Stutz Series H

Konkrete Sondermodelle innerhalb der Series H-Reihe sind nicht dokumentiert. Allerdings waren die einzelnen Fahrzeuge sehr individuell konfigurierbar, etwa hinsichtlich Lackfarben, Materialausstattung oder spezifischem Zubehör. Einige Modelle wurden für Renn- und Concours-Einsätze mit zusätzlichen periodenkorrekten Details wie Nickel-Suchscheinwerfer ausgestattet.

Schwachstellen und Wartung

Für die Stutz Series H sind keine systematischen Schwachstellen dokumentiert. Aufgrund der sportlichen Auslegung und des reduzierten Gewichts ist jedoch auf die Integrität von Fahrwerk, Achsaufhängungen und Speichenrädern zu achten. Bei Fahrzeugen mit Originalteilen ist sorgfältige Wartung unumgänglich, um das hohe technische Niveau zu erhalten.

Motor, Fahrleistungen und Fahrverhalten

Die Series H überzeugt durch das Zusammenspiel aus leistungsstarkem 16V-Vierzylindermotor und geringem Fahrzeuggewicht. Der 83-PS-Motor vermittelt bereits bei moderater Drehzahl ein dynamisches Ansprechverhalten, während das Fahrwerk sportlich-straff und präzise ausgelegt ist. Die reduzierte Karosserie und Buffalo-Speichenräder führen zu einem besonders direkten Fahrgefühl, das den damaligen Motorsport-Ansprüchen gerecht wird. Im Fokus stehen Fahrzeuge, die noch mit originalem 16V-Motor und Buffalo-Rädern ausgestattet sind. Modelle mit dokumentierter Renn- oder Concours-Historie gelten als besonders technisch interessant.

Interieur, Komfort und Design der Stutz Series H

Der Series H sticht durch das zurückhaltende, sportliche Design mit wenigen Zierteilen hervor: Ein mit Stoff bezogenes Klappverdeck, abgesenkte Seiten und reduzierte Linienführung sind prägende Merkmale. Der Innenraum folgt der Logik des Rennsports: Funktional, klar und auf den Fahrer zugeschnitten. Schwarze Karosserieelemente in Kombination mit Nickelringen an Scheinwerfern und Kühler, dazu periodenkorrekte Beleuchtung, spiegeln den Geist der amerikanischen Motorsport-Ära wider. Sonderausstattung bestand meist aus periodenspezifischen Details wie Monokel-Windschutzscheibe oder optionalem Nickel-Suchscheinwerfer.

Weitere Besonderheiten

Die Series H-Modelle wurden wiederholt für Concours- und Touring-Events ausgewählt. Die technische Innovationskraft – insbesondere durch den Einsatz eigener Doppel-Nockenwellenmotoren – sicherte Stutz einen festen Platz in der automobilen Entwicklungsgeschichte.

Zusammenfassung

Der Stutz Series H verkörpert amerikanische Sportwagenhistorie der 1910er und frühen 1920er: Er wurde gezielt für ambitionierte Fahrer und den Motorsport entwickelt, erreicht mit seinem 83-PS-16V-Motor und puristischem Karosseriedesign außergewöhnliche Fahreigenschaften und steht als Symbol für technische Innovationskraft. Wer einen authentischen, frühzeitlichen US-Performance-Oldtimer mit Bezug zur Rennsportgeschichte sucht, findet im Series H ein faszinierendes Beispiel.