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Stutz Oldtimer kaufen

Stutz wurde 1898 gegründet und zählte zu den amerikanischen Automobilherstellern, die vorrangig Fahrzeuge der Oberklasse bauten und vertrieben. Sie zählte zu den sogenannten "legendären amerikanischen Vollblutmarken der Vorkriegszeit". Diese Beschreibung passte in jeder Hinsicht zu dieser überaus traditionsreichen Automarke.

Die Stutz-Geschichte

Harry C. Stutz war Namensgeber und zugleich Gründer dieser erlesenen Marke, die nur die besten Autos zur Fortbewegung konstruierte und dem Weltmarkt zum Kauf anbot. Auch arbeitete Stutz ab 1898 an motorisierten Prototypen, beispielsweise Kutschen. Er ließ sich keineswegs von seinem Vorhaben abbringen und verbrachte die meiste Zeit damit, eine funktionierende motorisierte Kutsche zu entwerfen. Als ihm das schließlich im Jahr 1911 gelang, gründete er die Ideal Motor Company und nahm sogar an einem Rennen in Indianapolis teil, wo er immerhin den elften Platz erreichen konnte. Im Laufe der Firmengeschichte schuf Harry C. Stutz einen Roadster, der ebenfalls sehr beliebt bei den Käufern in Amerika war. Er nannte diesen Roadster Bearcat. Um seine weiteren Ideen auch zukünftig in die Tat umzusetzen, entschied sich Stutz dazu, seine Ideal Motor Company in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Dies gelang ihm auch, und so steigerte er das Firmenkapital kontinuierlich, um all seine Phantasien zu verwirklichen. Später, im Jahr 1919, wurde das Unternehmen durch den Hauptanteilseigner Allan Ryan übernommen und fusioniert.

Allerdings musste Ryan zwei Jahre darauf Insolvenz anmelden, da die erwarteten Verkäufe ausblieben. Zum Glück sprangen dafür ein paar Finanzinvestoren ein, um das Unternehmen zu retten. Als künftiger Geschäftsführer wurde Frederick E. Moskowics federführend an die Spitze des Unternehmens gesetzt und die Verkäufe stiegen wieder. Neue Modelle wurden dem Markt präsentiert, manche davon besaßen sogar einen Kompressor, die aber beim Fahren dermaßen laut waren, dass sie nicht in einer größeren Modellserie produziert wurden. Ab 1932 gingen die Verkäufe abermals zurück, das Unternehmen fuhr herbe Verluste ein. Mal waren es 315.000 Dollar, dann sogar eine halbe Million Dollar. Ab 1936 schraubte Stutz die Produktion seiner Autos drastisch zurück, nur wenige Fahrzeuge verließen das Werk. Zudem versuchte sich Harry C. Stutz an einem Lieferwagen namens Pack-Age, um die Verkäufe wieder anzukurbeln, was aber misslang. Nur 28 Exemplare wurden jemals vom Pack-Age gebaut. 

Stutz-Klassiker

Ein paar wichtige Modelle dieser Marke waren der Stutz Vertical Eight AA Limousine von 1927, der Stutz DV-32 Cabriolet von 1930 sowie der Stutz Blackhawk von 1929 als auch ein Rennwagen von 1912. Die Fahrzeuge sind zumeist Limousinen, die ein edles Interior besitzen und darüber hinaus bequeme Sitzplätze für die Insassen aufweisen. Das Retrodesign ist typisch für diese Marke gewesen.

Suchergebnisse

Imagen 1/13 de Stutz Series H (1920)
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1920 | Stutz Series H

1920 Stutz Model H Seven Passenger Touring

99.212 €
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Imagen 1/10 de Stutz BB (1928)
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1928 | Stutz BB

1928 Stutz Model BB

128.392 €
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Imagen 1/13 de Stutz Bearcat Barris (1968)
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Nachbau

1968 | Stutz Bearcat Barris

1968 Stutz Bearcat Recreation

58.360 €
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Imagen 1/50 de Stutz Model AA Vertical Eight Blackhawk (1927)
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89.950 €
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Imagen 1/50 de Stutz Model M 8 Lancefield (1929)
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87.540 €
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