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Studebaker Silver Hawk Oldtimer kaufen

Der Studebaker Silver Hawk war ein Fahrzeug der von der Sutdebaker Corporation hergestellt wurde. Die Produktion lief von 1957 bis 1962 und fand im amerikanischen Bundesstaat Indiana statt.

Studebaker Silver Hawk – Modellgeschichte

Die Studebaker Silver Hawk war das Nachfolgemodell des Commanders und des Champion. Sie war insgesamt in drei verschiedenen Motorisierungen erhältlich: Einmal als 4,7 Liter V8 Motor, als Doppelvergaserversion und noch als Vierfachvergaserversion. Vom Äußeren her gesehen war die Studebaker Silver Hawk das deutlich höher angesiedelte Modell der beiden Hawk-Modelle. Aufgrund der großen Finanzkrise im Jahr 1958 nahm der Hersteller damals all seine Modelle aus dem Programm heraus, bis auf die Studebaker Silver Hawk. Zwar war dieses Modell zur damaligen Zeit auch nicht sehr gefragt, doch zahlreiche Händler hatten Interesse an diesem Modell da diese immer noch ein glamouröses Flaggschiff im eigenen Verkaufsraum haben wollten. Im Jahr 1959 war der Studebaker Silver Hawk eine eine Mischung aus dem Golden Hawk und Silver Hawk der Vorjahre. Die Innenausstattung ähnelte sehr stark diesen besagten Modellen, die im Studebaker Silver Hawk jedoch um einiges moderner gestaltet wirkten.

Studebaker Silver Hawk ab dem Jahr 1960

Das Jahr 1959 war das erste Jahr dieser Serie die überhaupt Profit erwirtschaftete. Davon konnte auch das parallele Modell, der Silver Hawk von profitieren, denn dieser wurden dadurch weiter produziert bis 1960. Von diesem Zeitpunkt an nannte man den Studebaker Silver Hawk einfach nur noch Hawk, da es schlichtweg keine anderen Modelle mehr gab unter denen unterschieden werden musste.

Der Studebaker Silver Hawk galt als sehr anfällig, besonders was den Motor betrifft. Nur sehr wenige Modelle konnten mehr als 180.000 km herunterspulen. Dazu kam noch eine sehr hohe Anfälligkeit für Rost, besonders im Bereich des Hecks. Einen weiteren Mangel der ebenfalls bei sehr vielen Modellen auftrat war der, dass bei Überfahrten von etwas holprigen Straßen mit hoher Geschwindigkeit sehr oft kleinere Risse an der Achse entstanden. Die Reparatur war anschließend mit sehr hohen Kosten verbunden, sodass viele Kunden Abstand von diesem Modell und im schlechtesten Fall auch von der gesamten Marke nahmen. Dadurch bekam der Studebaker Silver Hawk einen eher schlechten Ruf in der Automobilwelt, was sich natürlich auch in den Verkaufszahlen wiederspiegelte. Aus dieser Problematik heraus war dieses Fahrzeug natürlich auch kein großer Erfolg, auch wenn er sich trotzdem mittelmäßig bis gut in den Vereinigten Staaten von Amerika verkaufen konnte.

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