Renault Monasix Oldtimer kaufen
Der Renault Monasix, produziert zwischen 1927 und 1932, verkörpert technische Innovation und französische Automobilgeschichte der Zwischenkriegszeit. Dieses kompakte Sechszylinder-Modell zeichnet sich durch sparsamen Verbrauch, mechanischen Bremskraftverstärker und eine aerodynamisch inspirierte Front aus – Merkmale, die einst höherklassigen Fahrzeugen vorbehalten waren.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Renault Monasix
Der Renault Monasix wurde als Typ RY von 1927 bis 1932 gebaut und war das erste Renault-Modell mit eigenem Namen. Mit seiner Einführung festigte Renault den Übergang hin zu markanten Modellbezeichnungen statt reiner Typencodes. Ursprünglich als Limousine ausgelegt, erschienen später auch Cabriolet- und Torpedo-Versionen für verschiedene Ansprüche – von komfortorientierten Familien bis zum sportlichen Fahrstil der späten 1920er-Jahre. Der Monasix wurde speziell für das mittelpreisige Segment entwickelt, erfüllte jedoch mit Ausstattungsmerkmalen wie dem innovativen mechanischen Bremskraftverstärker auch gehobene Ansprüche. 1931 lief die Produktion aus, gefolgt vom Nachfolger Renault Monaquatre.
Modellgeschichte und Entwicklung
Die Monasix-Modellreihe orientierte sich an der Nachfrage nach kompakten, aber technisch fortschrittlichen Wagen für breite Käuferschichten. Während der Produktionszeit wurden verschiedene Karosserievarianten – vom klassischen Viertürer bis zum offenen Tourenwagen – angeboten. Nach dem Produktionsende im Jahr 1931 übernahm die Renault Monaquatre die Rolle als Nachfolgemodell. Der Monasix selbst folgte auf keinen direkten Vorgänger, sondern füllte die Lücke zwischen den kleineren und größeren Modellen des Programms.
Besonderheiten und Highlights des Monasix
Der Renault Monasix zeichnete sich als eines der ersten Modelle mit serienmäßigem mechanischem Bremskraftverstärker aus, ein Ausstattungsmerkmal, das damals Fahrzeugen der Oberklasse vorbehalten war. Die markant flache Front – Vorläufer der berühmten Renault-Formensprache der 1930er – sorgte für einen hohen Wiedererkennungswert. Die Rückenlehne der hinteren Sitzbank ließ sich im letzten Produktionsjahr verstellen, eine Seltenheit dieser Epoche. Über 5.000 Fahrzeuge fanden als Taxi Verwendung, was die hohe Zuverlässigkeit unter Alltagsbedingungen unterstreicht.
Technische Daten des Renault Monasix
Sondermodelle und Sammlervarianten
Der Renault Monasix wurde neben der klassischen Limousine auch als Cabriolet und Torpedo angeboten. Die offenen Varianten sind aufgrund geringer Stückzahlen besonders selten und heute bei Sammlern begehrt. Speziell die Taxi-Versionen zeichnen sich durch praxisorientierte Komfortdetails wie die verstellbare Rückbank aus.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Überliefert sind am Monasix keine außergewöhnlichen systematischen Schwächen, dennoch erfordern Fahrzeuge dieses Alters regelmäßige technische Pflege und Überholung der mechanischen Komponenten. Besonders Augenmerk gilt Motor, Bremsen und dem Getriebe, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
Motor, Fahrleistung und Getriebe – so fährt der Monasix
Der 6-Zylinder-Motor des Monasix leistet rund 30 PS und bietet verzögerte, aber für die damalige Zeit ausreichende Beschleunigungswerte. Die Kraftübertragung erfolgt über ein handgeschaltetes Getriebe mit drei Vorwärtsgängen und mechanischer Kupplung. Während die Höchstgeschwindigkeit moderat bleibt, besticht der Monasix durch Laufruhe und ökonomischen Verbrauch. 1928 errang der Monasix sportliche Anerkennung durch erfolgreiche Teilnahme an einem Rallye-Wettbewerb in Marokko. Besonders gesucht sind Limousinen und seltene offene Varianten wie Cabriolet und Torpedo; beide standen in technischer und stilistischer Hinsicht für Vielseitigkeit.
Karosserie, Innenraum und Ausstattung – Design des Monasix
Das Design des Monasix setzt auf eine für die Zeit aerodynamische, flache Kühlerfront und kompakte Linien. Besonders erwähnenswert sind die Wandlungsfähigkeit der Karosserie von Limousine bis Torpedo und das großzügige Platzangebot für Passagiere in Relation zur Fahrzeuggröße. Die verstellbare Rückbank ab 1931 verbesserte den Komfort erheblich. Im Innenraum kamen langlebige Materialien zum Einsatz, die ein klassisches, schlichtes Ambiente schaffen. Herstellerseitig wurden Sonderausstattungen wie der mechanische Bremskraftverstärker integriert – ein Novum für Mittelklassewagen der Ära.
Weitere Besonderheiten zum Renault Monasix
Zahlreiche Monasix-Modelle wurden als Taxi betrieben, was die Alltagstauglichkeit und Robustheit des Fahrzeugs hervorhebt. Mit seiner Zuverlässigkeit und dem für damalige Verhältnisse niedrigen Unterhalt avancierte der Monasix zu einem echten Arbeitstier im urbanen Verkehr.
Zusammenfassung
Der Renault Monasix steht für technische Fortschritte der Zwischenkriegszeit im französischen Automobilbau. Sein sparsamer Sechszylinder, die komfortorientierten Ausstattungsdetails und die variable Karosserieauswahl machen ihn zu einer Besonderheit seiner Generation. Der hohe Taxi-Anteil und die markante Optik unterstreichen den historischen Status dieses Fahrzeugs.