Packard Super Eight Oldtimer kaufen
Der Packard Super Eight steht exemplarisch für die Spitzenklasse amerikanischer Vorkriegs- und Nachkriegsautomobile. Ob als Cabrio, Coupé oder Limousine: Diese Baureihe vereint eindrucksvolle Motorleistung, repräsentative Karosserien und handwerkliche Qualität. Sammler und Liebhaber schätzen die Vielzahl erhaltener Originalfahrzeuge und die Vielfalt individueller Ausführungen, die teils bei renommierten Karosseriebauern wie Tüscher gefertigt wurden.
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1949 | Packard Super Eight
Packard Super Eight Limousine – 1949

"Packard Super Eight" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Packard Super Eight" machen.
1938 | Packard Super Eight
Packard Super Eight | 1938 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 46500 EUR
1935 | Packard Super Eight
Karosserie Tüscher.
1937 | Packard Super Eight
Packard - Super Eight Formal Sedan Limousine - 1937
1949 | Packard Super Eight Convertible
Packard - Eight Cabriolet - 1949
1948 | Packard Super Eight
Packard Super Eiight de Luxe type 22 26
1941 | Packard Super Eight
1941 Packard Super Eight One-Sixty Seven-Passenger Touring Sedan
1934 | Packard Super Eight
1934 Packard Super Eight Coupe Roadster
1949 | Packard Super Eight Convertible
1949 Packard Super Deluxe Eight Victoria Convertible Coupe
1938 | Packard Super Eight
1938 Packard Eight-Super 8 Coupé '38
1938 | Packard Super Eight
1938 Packard Eight Saloon '38
1949 | Packard Super Eight Convertible
1939 | Packard Super Eight
Benefiz-Auktion ohne Mindestpreis: Promi-Vorbesitz Dita von Teese
1948 | Packard Super Eight
Geschichte des Packard Super Eight
Der Packard Super Eight wurde erstmals 1933 präsentiert und war in den USA das Flaggschiff im gehobenen Segment der Achtzylinderfahrzeuge. Bis 1951 entwickelte sich das Modell parallel mit dem Luxuswagen Packard Twelve und teilte sich mit diesem Fahrgestell und Aufbauten. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die zivile Automobilproduktion eingestellt und ab 1948 erschien der Super Eight im neuen Design. Mit der Einführung der Modellbezeichnungen One-Sixty und One-Eighty ab 1940 passte Packard sein Namenssystem an; der Super Eight bildete das technische Fundament. Die Produktionsjahre waren geprägt von handfesten Innovationen wie neuartigen Karosserietechniken oder kraftvollen Reihenachtzylinder-Motoren. Der Super Eight war in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich, darunter Limousinen, Coupés und Cabriolets, wobei zahlreiche Fahrzeuge heute noch im unrestaurierten Originalzustand existieren.
Modellgeschichte
Der Super Eight wurde erstmals als Nachfolger der Standard Eight-Modelle entwickelt und lief bis 1951 in mehreren Serien. Ab 1937 erfolgte eine deutliche Gewichts- und Größenreduktion, um dem veränderten Markt entgegenzukommen. Nach dem Produktionsende des Packard Twelve 1939 stieg der Super Eight durch die Modellvarianten One-Sixty und One-Eighty zum Topmodell auf. 1951 endete die Super Eight-Baureihe zugunsten des neuen Packard 400, während die Modellbezeichnung Patrician den direkten Nachfolger markierte. Besonders begehrt sind Fahrzeuge mit Aufbauten von seltenen Karosseriebauern oder in originalen Schweizer Ausführungen.
Besonderheiten des Packard Super Eight
Charakteristisch für den Packard Super Eight sind seine individuell gefertigten Karosserien, zum Beispiel von Tüscher oder BRIGGS, wovon teils nur wenige Hundert Exemplare gebaut wurden. Die Modellreihe war als viertürige Limousine, zweitüriges Coupé und Cabriolet erhältlich und überzeugt durch solide Mechanik, hochwertige Ausstattung und seltene Original-Farbkombinationen. Historische Exemplare sind oft noch mit Originalunterlagen wie Schweizer Fahrzeugpapieren, unrestaurierter Substanz und teils ohne nachträgliche Umbauten verfügbar.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Seltene BRIGGS-Karosserien, von denen lediglich 612 Stück gefertigt wurden, zählen zu den begehrtesten Varianten. Auch Fahrzeuge mit Aufbauten von Manufakturen wie Tüscher (Schweiz) gelten als Exoten. Die ab 1949 erhältliche Super Eight Deluxe-Variante führte das auffällige 'Egg-Crate'-Kühlergrill-Design der Custom-Modelle ein und bleibt ein eindrucksvolles Sammlerstück für Enthusiasten.
Schwachstellen und Wartung
Typische Schwachstellen liegen – wie für viele Vorkriegsfahrzeuge typisch – in Verschleißteilen der Motormechanik und bei der Elektrik, bei gebrauchten Fahrzeugen ist die Verfügbarkeit passender 6V-Batterien relevant. Für deutsche Zulassung ist häufig eine Nachrüstung der Warnblinkanlage sowie ein kleiner Service notwendig. Dank der Verfügbarkeit von Ersatzteilen (neu und gebraucht) und der robusten Konstruktion sind Wartung und Instandhaltung im Vergleich zu anderen Vorkriegsmodellen gut machbar, insbesondere wenn Originalität erhalten bleibt.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der Reihenachtzylindermotor mit 130 bis 165 PS sorgt für souveräne Leistungsentfaltung und kultivierten Lauf selbst bei größeren Karosserien. Die direkte Lenkung, das komfortable Fahrwerk und die viergang-H-Schaltung bieten für die Zeit ungewöhnlich gute Fahreigenschaften. Die Mehrlenker-Vorderachse und die hydraulischen Bremsen unterstützen das sichere Handling großer Limousinen und Cabriolets. Besonders interessant sind Super Eight Modelle mit Karosserie von BRIGGS (nur 612 Exemplare) und Varianten mit schweizerischer Tüscher-Karosserie. Diese überzeugen sowohl durch technische Besonderheiten als auch durch ihre Exklusivität am Markt.
Interieur, Komfort und Design
Das Design spiegelt den Luxusanspruch der 1930er und 1940er Jahre wider. Innen erwartet den Fahrer luxuriöse Materialien, oft in Echtleder und edlen Holzeinlagen, ergänzt durch große Lenkräder im klassischen Packard-Stil. Viele Modelle waren in seltenen Originalfarbtönen lieferbar – sowohl außen als auch beim Interieur. Besonderheiten wie wechselbare Radkappen, spezifische Embleme, Weißwandreifen und hochwertige Instrumententafeln gehörten zur Standardausstattung. Originalzubehör wie Gepäckträger, Ersatzradabdeckungen und spezielle 6V-Batterien sind heute noch erhältlich und setzen optische Akzente.
Weitere Besonderheiten
Die Packard Super Eight-Modelle tauchten in zahlreichen Hollywood-Produktionen auf – unter anderem als Doc Browns Fahrzeug in 'Back to the Future' oder als stilprägendes Automobil der 1930er-Jahre in Fritz Langs 'La Strada Scarlatta'. Für Oldtimer-Besitzer eröffnet sich durch diese mediale Präsenz und die hohe Originalität die Möglichkeit, Fahrzeuge auf internationalen Ausstellungen, etwa dem Genfer Autosalon, zu präsentieren.
Zusammenfassung
Der Packard Super Eight vereint als Repräsentant amerikanischer Luxusautomobile kraftvolle Technik, formschönes Design und historische Relevanz. Mit einem großen Bestand am Markt und hoher Nachfrage lohnt sich ein Blick auf Varianten mit seltener Karosserie oder originaler Ausstattung. Die gute Teileversorgung macht den Super Eight sowohl für Puristen als auch für Fahrer, die Wert auf Authentizität legen, attraktiv.

