Mazda RX-7 Oldtimer kaufen
Der Mazda RX-7 steht für einen kompromisslosen Fahrspaß dank Wankelmotor, sportlicher Linienführung und echten fahrtechnischen Alleinstellungsmerkmalen. Kenner schätzen die Technik genauso wie das ungewöhnliche Design dieser Baureihe – gerade im Originalzustand und bei seltenen Farben sind Sammler heute besonders aufmerksam.
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1987 | Mazda RX-7 Turbo
Mazda RX-7

"Mazda RX-7" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1999 | Mazda RX-7
1999 Mazda RX-7 FD RS
1980 | Mazda RX-7
Mazda RX-7 | 1980 - For sale by auction. Estimate 6450 EUR
1999 | Mazda RX-7
Mazda RX-7 Type-RS
1980 | Mazda RX-7
Mazda RX7 series 1, Gen 1 (SA22) registered 1980 (Road TAX and MOT exempt)
1992 | Mazda RX-7 Turbo
1992 Mazda RX-7 Turbo II Cabrio
1989 | Mazda RX-7 S
FC egi
2002 | Mazda RX-7
2002 Mazda RX-7 Spirit R Type-A
1992 | Mazda RX-7 Turbo
Mazda RX-7 Turbo Convertible
1992 | Mazda RX-7
Mazda RX-7 deutsche EZ nur 90.000 Km (1992)
1987 | Mazda RX-7 Turbo
1979 | Mazda RX-7
Sa22c
1984 | Mazda RX-7
Mazda RX-7 origineel 99.909 km 1984
1983 | Mazda RX-7
Einleitung und Geschichte des Mazda RX-7
Der Mazda RX-7 wurde von 1978 bis 2002 gebaut und markierte für die Marke Mazda einen technischen Meilenstein. Ursprünglich als Nachfolger des Savanna RX-3 entwickelt, setzte das Coupé auf den innovativen Wankelmotor, der dem RX-7 in allen Generationen sein charakteristisches Fahrverhalten verlieh. Mit einer leichten Karosserie, markanten Klappscheinwerfern und konsequent sportlicher Zielsetzung gelang dem RX-7 der internationale Sprung – sowohl auf europäischen als auch auf japanischen Märkten. Die Ölkrise der 1970er Jahre verlieh dabei dem verbrauchsgünstigen Kreiskolbenaggregat ungeahnte Popularität, da Vorteile bei Steuerklassen insbesondere auch auf dem Heimatmarkt Japan ausgenutzt werden konnten. Die Einführungspreise machten den RX-7 in Deutschland zunächst zur exklusiven Erscheinung, wohingegen er in Japan eine größere Verbreitung fand. Seine über zwei Dekaden andauernde Entwicklungsgeschichte macht ihn unter Oldtimerfreunden besonders reizvoll.
Modellgeschichte
Die erste Generation des RX-7 (SA/SA22, Baujahre 1979-1984) war bereits mit 1,1-Liter-12A Wankelmotor und 5-Gang-Schaltung ausgestattet, leichte Aluminiumräder sowie eine ausgewogene 50:50-Gewichtsverteilung sorgten für sportliches Handling. 1981 erfolgte ein Leistungs-Upgrade auf 85 kW (115 PS) sowie eine modernisierte Ausstattung. Die zweite Generation (ab 1985, interne Kennung FC) brachte ein vollkommen überarbeitetes Fahrwerk, erstmals einen Turbo-13B Wankelmotor (136 kW/180 PS) und verbesserte Hochgeschwindigkeitseigenschaften durch optimierte Aerodynamik. Die finale Evolutionsstufe FD (1991-2002) beeindruckte mit Twin-Turbo-Aufladung und 206 kW (280 PS), sowie zahlreichen Sportdetails (z.B. Schalensitze, verstärkte Bremsanlage).
Besonderheiten und Highlights des Mazda RX-7
Unverwechselbar bleibt der RX-7 durch den Einsatz des Wankelmotors, einer Technik, die bis heute kaum bei anderen Herstellern zu finden ist. Die Baureihe vereint kompakte Maße, niedriges Gewicht (ca. 1.040 kg je nach Generation) und eine markante Keilform, die dank Klappscheinwerfern zum optischen Markenzeichen wurde. Innen punkten diese Fahrzeuge durch exklusive Ausstattung wie originalen Lederlenkrädern, hochwertigen Teppichen oder optionalen Ledersitzen. Praktisch: Gepäckgurte und vollständige Bordwerkzeuge lagen ab Werk bei. Die Serie war als Coupé, Targa und Cabrio erhältlich. Gerade seltene Originalfarben wie Mach Green Metallic sind heute am Markt sehr gesucht.
Technische Daten
Sondermodelle und begehrte Versionen
Der RX-7 wurde mehrmals in limitierten Editions- und Sondermodellen angeboten, oft mit aufgewerteter Ausstattung wie Sportsitzen, farblich exklusiven Lackierungen und erweiterten Aerodynamik-Anbauteilen. Besonders gesucht sind heute die seltenen Cabrio-Versionen und limitierte Editionsfarben. Sammler achten auf exakte Originalität bis hin zur Innenausstattung und Erstlackierung.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Trotz ihrer Robustheit haben RX-7 spezifische Schwachstellen, die Käufer im Blick behalten sollten. Insbesondere der Wankelmotor erfordert Spezialwissen bei Wartung und Überholung, Dichtungen und Motorkühlung sind inspektionsintensiv. Originale Ersatzteile sind für die Frühmodelle weiterhin erhältlich, doch bei seltenen Interieur- wie Exterieurkomponenten steigt die Suche nach passenden Teilen. Die Abgasanlage (oft Edelstahl, aber Alterungserscheinungen möglich), sowie elektrische Anlagen verdienen eine genaue Prüfung. Rostbefall an Rahmen und Unterboden tritt bei schlecht gepflegten Fahrzeuge auf, ist aber meist gut sichtbar und behebbar.
Motorisierung, Fahrverhalten und Antriebstechnologie
Mazda setzte beim RX-7 kompromisslos auf sportliches Fahrdynamik-Konzept: Reihen-Wankelmotor vorn, Hinterradantrieb und ein perfekt ausbalanciertes Chassis führen zu einzigartiger Fahrpräzision, auch bei hohen Geschwindigkeiten. Spätere Modelle (ab FC) brillierten durch Turboaufladung und weiterentwickeltes Fahrwerk, die FD-Generation fuhr technisch in einer eigenen Liga. Der Motorlauf bleibt – typisch Wankel – vibrationsarm, drehfreudig und mit beeindruckender Leistungsentfaltung bei niedriger Masse. Schaltgetriebe und direkte Lenkung verstärken das Fahrerlebnis. Die Generation SA überzeugt durch niedriges Gewicht und schnörkelloses Cockpit – ein Purist unter den RX-7. Der FB bietet bereits höheren Komfort und bessere Bremsen, während die FC-Reihe mit Turboaufladung und moderner Fahrwerkstechnologie echten Kultstatus genießt. Der FD repräsentiert die technologische Speerspitze, bringt Twin-Turbo und High-End-Fahrwerkskomponenten. Alle Generationen heben sich durch ihre spezifische Performance und Individualität voneinander ab.
Design, Innenraum und Sonderausstattungen
Das markante Außendesign mit langer Haube, flacher Dachlinie und Pop-Up-Scheinwerfern steht für die klassische Coupé-Formensprache der 1970er und 1980er. Die Farbpalette bot neben dezenten Silbertönen auch auffällige Metallic-Lacke wie Mach Green Metallic. Das Interieur überzeugt mit klassischen schwarzen Kunstleder- oder Vinylsitzen, später zum Teil Leder oder Samt. Besonderheit: dickflorige Teppichböden und ergonomisch gezeichnete Lenk- & Schalthebel, teils original aus den 1970ern. Werksseitige Ausstattungsdetails umfassen Zentralverriegelung, optionale Soundanlagen und eine im Zubehör beliebte Tieferlegung. Accessoire-Liebhaber suchen nach originalen Werkzeugsets, Bordunterlagen sowie seltenen Tuningteilen aus der jeweiligen Bauzeit.
Weitere Besonderheiten
Mazda RX-7 profitieren durch die kompakte Motorisierung in vielen Ländern von Oldtimervergünstigungen, u.a. steuerlichen Vorteilen. Viele gut erhaltene Fahrzeuge stammen aus Sammlerhand und sind mit besonderer Pflegehistorie ausgestattet. Sowohl Coupés als auch Cabrio-Varianten können als 2+2-Sitzer genutzt werden – ungewöhnlich praktisch für ein Fahrzeug dieser Klasse. Besonderes Augenmerk verdienen seltene Ausstattungen, Originalzubehör und unverbastelte Fahrzeuge.
Zusammenfassung
Der Mazda RX-7 fasziniert mit Wankelmotor-Technik, technischem Purismus und seiner spezifischen Linienführung. Ob als leichter Klassiker der ersten Serie oder als leistungsstarker Twin-Turbo der 1990er – kaum ein japanischer Sportwagen deckt eine derartige Bandbreite ab. Liebhaber schätzen robuste Grundsubstanz, technische Unverwechselbarkeit und ein Marktumfeld mit hoher Nachfrage nach gepflegten Modellen. Dank guter Ersatzteillage und einer enthusiastischen Community bleiben RX-7 in allen Varianten auch heute eine reizvolle Wahl für echte Fahr-Enthusiasten.

