Honda Z Oldtimer kaufen
Der Honda Z spricht Sammler und Liebhaber seltener Klassiker an, die das Außergewöhnliche bevorzugen: Ein kompaktes Coupé mit ikonischer Linienführung, geringem Gewicht und charakterstarkem Zweizylinder-Motor, das Fahrspaß und Zeitgeist der 70er Jahre authentisch vermittelt.
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1972 | Honda Z 600
complete and solid car , very rare
"Honda Z" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Honda Z" machen.
1973 | Honda Z 600
2. Hand, wenig Kilometer
1973 | Honda Z 600
Original and iconic Kei car
1973 | Honda Z 600
1972 | Honda Z 600
1972 | Honda Z 600
1972 | Honda Z 600
BELLISSIMA e RARISSIMA !!
1972 | Honda Z 600
Veicolo molto raro!
1973 | Honda Z 600
Bella e simpatica. Sanissima.
Geschichte des Honda Z
1970 präsentierte Honda mit dem Z ein eigenständiges, zweitüriges Coupé auf Basis des N600. Primär in Japan als Kei-Car konzipiert, wurde für den Export ein stärker motorisiertes Modell entwickelt. Während das japanische Modell bis 1972 einen luftgekühlten Zweizylinder erhielt, wurde es ab diesem Jahr mit einem wassergekühlten Triebwerk auf der Basis des Honda Life angeboten. Für den Export, insbesondere nach Europa, behielt der Honda Z das charakteristische Styling und die Technik bei. Die Produktion lief bis 1974. Die kecke Karosserie mit den markanten, runden Scheinwerfern fing perfekt den Zeitgeist zwischen Schlaghosen und Disco-Fieber ein.
Modellgeschichte
Das Modell debütierte als Honda Z360 (360 ccm) für den japanischen Markt. Der international bekannte Z600 mit 600 ccm kam mit 38 PS und war für zahlreiche Märkte wie Europa und die USA bestimmt. Während der Z360 sich strikt an die Kei-Car-Regeln Japans hielt, punktete der Z600 durch mehr Leistung und Reichweite. Ein echter Vorgänger existiert nicht, doch die technische Basis stammte vom N600. Nach Produktionsende 1974 gab es mit dem Honda Today erst 1985 einen geistigen Nachfolger im Segment der kleinen Coupés.
Besonderheiten des Honda Z
Auffällig ist der Honda Z durch die kompakte Coupé-Karosserie und die namensgebenden 'Kulleraugen'-Scheinwerfer. Er verbindet seltenes Erscheinungsbild mit direktem Fahrgefühl bei sehr niedrigem Leergewicht. Türen und Bedienelemente sind extrem leicht ausgeführt – in satter Mercedes-Manier dreht hier nichts ins Leere, das Fahrzeug spielt konsequent in einer anderen Liga. Liebhaber schwärmen vom Spaßfaktor und betonen den nostalgischen Wert dieser Baureihe, die heute kaum mehr im Straßenbild auftaucht.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Zum Honda Z gibt es keine offiziell ausgewiesenen Sonderauflagen. Für Sammler besonders interessant sind Fahrzeuge mit originallackierungen wie New Orange oder mit seltenen Ausstattungsdetails, zudem sind unverbastelte Z600-Exemplare heute äußerst rar.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Die kompakte Konstruktion und der seltene Exportstatus machen Ersatzteilbeschaffung heute teils anspruchsvoll. Türen schließen nicht so satt wie bei größeren Limousinen, was dem geringen Gewicht und der Bauweise geschuldet ist. Korrosion an bestimmten Karosseriezonen sowie Verschleiß an Innenraumausstattung und Dichtungen können auftreten. Besonders Motor und Getriebe profitieren von regelmäßiger Wartung und sorgsamem Umgang. Die Technik gilt grundsätzlich als robust, doch auf Grund der Seltenheit empfiehlt sich die sorgfältige Kontrolle vor dem Kauf.
Motor, Fahrverhalten und Getriebe
Der 600-ccm-Zweizylindermotor entwickelt 38 PS und sorgt für ein agiles, unmittelbares Fahrerlebnis. Das Fahrwerk glänzt mit direkter Rückmeldung und vermittelt Leichtfüßigkeit, besonders in enger Stadtumgebung kommt das geringe Gewicht zum Tragen. Das Getriebe lässt sich kurz und präzise schalten, der Motor dreht lebhaft aus. Beliebt und gesucht ist der Z600 vor allem wegen seines einzigartigen Fahrspaßes im Stil der frühen 70er-Jahre. - Honda Z600 (1970–1974): 600 ccm, Zweizylinder, 38 PS, typische Export-Variante.
- Honda Z360 (nur Japan): 360 ccm, striktes Kei-Car für den Innerjapanischen Markt.
Interieur, Komfort und Design
Die Karosserieform des Honda Z vereint kurze Überhänge mit einer coupéhaften Dachlinie und kleinen Heckklappe. Herausragende Merkmale sind der flippige Farben wie das erwähnte New Orange und die charakteristischen, großen Scheinwerfer. Im Innenraum dominiert funktionales, einfaches Design – typisch für japanische Kleinwagen der Epoche. Die Sitze sind spartanisch, aber ergonomisch. Accessoires wie Radios oder individuelle Zierleisten waren selten, originalgetreue Ausstattungen sind begehrt. Verchromte Zierelemente und die leichte Türkonstruktion heben das Modell vom europäischen Standard ab.
Weitere Besonderheiten
Hervorzuheben ist der emotionale Zugang vieler Besitzer zum Honda Z: Einsteigen und Losfahren bedeuten Zeitreise pur. Das geringe Gewicht sowie die eigenwillige Optik wecken Erinnerungen an eine Ära der Unbeschwertheit – fest verbunden mit der Popkultur der 1970er Jahre. Mit seiner Seltenheit und seinem Charme besitzt der Honda Z Liebhaberwert, der stets für Gespräche auf Oldtimer-Treffen sorgt.
Zusammenfassung
Der Honda Z steht für eine eigenständige, inzwischen selten gewordene Interpretation des japanischen Kleinwagens: Leichtbau, charakterstarkes Design und unkomplizierte Technik machen ihn zur reizvollen Wahl für Individualisten und Enthusiasten. Seltene Farbgebungen, überschaubare Stückzahlen und der authentische Charme der 1970er Jahre sorgen dafür, dass dieses Coupé heute ein echtes Unikat auf dem Oldtimer-Markt darstellt.
