Dodge Monaco Oldtimer kaufen
Der Dodge Monaco repräsentiert amerikanische Automobilgeschichte mit seiner eindrucksvollen Präsenz, vielseitigen Karosserievarianten und einer markanten Rolle im Film- und Polizeialltag der 1970er Jahre. Als Full-Size-Limousine, Coupé und Kombi spricht er Sammler wie Technikenthusiasten gleichermaßen an.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Dodge Monaco
Der Dodge Monaco wurde 1965 als Spitzenmodell der Dodge-Palette eingeführt und löste den Custom 880 ab. In seinem Debütjahr als Personal Luxury Car positioniert, entwickelten sich mit jeder Generation neue Schwerpunkte. Während er anfangs im Full-Size-Segment gegen Konkurrenten wie den Pontiac Grand Prix antrat, wurde er Mitte der 1970er Jahre im Intermediate-Segment platziert. Der Monaco kombinierte Komfort mit üppigen Abmessungen und war in mehreren Karosserieformen erhältlich: Hardtop, Limousine, Cabrio und Kombi. Besonders prägnant blieb der Monaco durch seinen Einsatz bei US-Polizeibehörden und als Filmfahrzeug, insbesondere im legendären Film „Blues Brothers“. Nach einer kurzen Produktionspause wurde der Name 1990 noch einmal für eine neue Modellreihe genutzt, bevor 1992 letztmals das Band lief.
Modellgeschichte des Dodge Monaco
Die Modellgeschichte des Dodge Monaco gliedert sich in fünf Generationen von 1965 bis 1978. Der erste Monaco (1965) wurde als Personal Luxury Coupe vorgestellt. 1966 wurde das Modellangebot auf Limousine und Kombi ausgeweitet. Die zweite Generation brachte als Monaco 500 eine sportlicher positionierte Variante hervor, während spätere Generationen mit Veränderungen entlang der Emissionsvorschriften, Radständen und Ausstattungsvarianten reagierten. Ab 1974 verdrängte der Monaco den Polara als Flaggschiff und präsentierte sich als Basismodell, Custom und Brougham – letzterer mit markanten Klappscheinwerfern. Nach dem Auslaufen 1977 wurde der Monaco sporadisch wiederbelebt, bspw. 1990 technisch basierend auf AMC, diesmal aber mit Frontantrieb und völlig neuer Konzeption.
Besonderheiten und Highlights des Dodge Monaco
Einzigartig für den Dodge Monaco bleibt die Vielseitigkeit seiner Varianten und der große Einfluss auf US-Popkultur und Polizei-Fuhrparks. Berühmtheit erlangte er durch Klappscheinwerfer der Brougham-Ausführung und als Polizeiversion im Blockbuster „Blues Brothers“. Die Einführung eines neuen 5,2-Liter-V8-Motors mit reduziertem Schadstoffausstoß ab 1975 zeigt die Anpassungsfähigkeit an Emissionsregeln. Die Karosserievarianten umfassen Zweitürer, Viertürer, Cabrio und Kombi. Im Zeitraum 1974–1975 wurden 208.000 Exemplare gebaut. Die Nachfrage im Vergleich zu anderen Dodge-Modellen und Chrysler-Oldtimern bleibt differenziert, exakte Anteile können auf Basis der bereitgestellten Statistiken jedoch nicht ausgewiesen werden.
Technische Daten des Dodge Monaco
Sondermodelle und Sammlerausführungen
Der Monaco Brougham war als Luxusversion mit Klappscheinwerfern ein Blickfang, während der Monaco Custom durch gehobene Innenausstattung und besondere Außenfarben glänzte. Spezielle Polizeiausführungen mit verstärktem Fahrwerk (oft als "Pursuit"-Pakete bekannt) wurden gezielt für den Behördenmarkt gebaut. Limitiert angeboten wurden einige Modelljahr-spezifische Sonderausstattungen, wie das 440-Polizeipaket oder exklusive Innenraumoptionen. In Film und Fernsehen ist der 1974er Monaco 440 "Bluesmobile" der wohl bekannteste Vertreter.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Die großvolumigen V8-Motoren des Dodge Monaco zeichnen sich durch hohe Laufkultur und stattliches Drehmoment aus. Die Varianten mit 5,2-Liter- und 7,2-Liter-Block decken ein breites Spektrum ab und sind mit unterschiedlichen Ansaug- und Vergasertechniken bestückt. Das Fahrwerk, mit großzügigen Radständen und breiter Spur, bietet eigens für amerikanische Straßen abgestimmten Federungskomfort, bleibt jedoch schwerfällig in engen Kurven. Spätere Modelle profitierten von Abgasoptimierungen, ohne die typische US-amerikanische Fahrcharakteristik einzubüßen. Die meisten Modelle wurden mit Automatikgetriebe ausgestattet; manuelle Schaltungen waren selten. Insbesondere Polizeiversionen und der Brougham mit 7,2-Liter-V8 gelten bei Kennern als technisch interessant. - Dodge Monaco Brougham: Luxus, oft mit 7,2-Liter-V8 und Klappscheinwerfern
- Dodge Monaco Polizeiversionen: Speziell verstärkte Technik, häufig in US-Streifenwagen
- Dodge Monaco Hardtop und Kombi: Viel Platz, charakteristische Dachformen
Ausstattung, Interieur und Designmerkmale
Das Interieur des Dodge Monaco zeigt sich je nach Ausführung mit üppig gepolsterten Sitzlandschaften, teils mit Mittelkonsole und wertigen Applikationen. Insbesondere die Brougham-Ausstattung hebt sich durch luxuriöse Velours oder Vinyl-Bezüge, Holzoptik-Elemente und optionale Klimaanlagen hervor. Außen setzt der Monaco auf klar gegliederte Linien, prominent platzierte Chromdetails an Stoßfängern und seitlichen Zierleisten sowie charakteristische Frontpartien mit Doppelscheinwerfern oder den exklusiven Klappscheinwerfern der Top-Ausführung. Zubehör wie elektrische Fensterheber, Tempomat und individuelle Außenfarben unterstreichen den Premiumanspruch. Für Sammler besonders interessant: seltene Sonderlackierungen und die ikonische Kombination aus Lack und Vinyl-Dach bei Limousine und Coupé.
Weitere Besonderheiten
Die breite Verbreitung als Polizeifahrzeug in den USA verlieh dem Monaco nicht nur ein robustes Image, sondern erhöhte die Ersatzteilverfügbarkeit bis heute. Zudem wurde die Modellbezeichnung Monaco in Kanada auf leicht abgewandelte Varianten anderer Chrysler-Modelle übertragen. Historisch einzigartig bleibt der Einfluss des Monaco auf Filmfahrzeuge, insbesondere durch den Kultstatus in „Blues Brothers“.
Zusammenfassung
Der Dodge Monaco steht exemplarisch für das amerikanische Full-Size-Segment mit seiner Bandbreite an Varianten, leistungsstarken Motoren und einer Vielzahl luxuriöser wie praktischer Ausstattungsdetails. Sowohl für Sammler als auch Liebhaber klassischer US-Technik bietet der Monaco viel Potenzial – besonders in den seltenen Brougham- und Polizeiausführungen sowie als Filmfahrzeug. Seine technische Vielfalt und prägenden Designlinien machen ihn bis heute zu einer festen Größe der US-Oldtimergeschichte.