|

Dodge 400 Oldtimer kaufen

Der Dodge 400, gebaut von 1982 bis 1983, war Dodges Versuch, mit einer verbesserten Mittelklasse-Limousine auf Basis der Super K-Plattform gegen die wachsende Konkurrenz anzugehen. Mit drei Karosserievarianten und zwei Vierzylindermotoren prägte er ein kurzes, aber spannendes Kapitel in der US-Autogeschichte.

Weiterlesen

Risultati della ricerca

Attualmente non ci sono annunci corrispondenti alla tua ricerca.

Benachrichtigung erstellen

Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.

Fahrzeug inserieren

Sie haben einen Dodge 400, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.

Fahrzeug inserieren

"Dodge 400" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Dodge 400" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/24 von Dodge 400 (1982)

1982 | Dodge 400

4.950 €vor 8 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat

1983 | Dodge 400

Weißes Cabriolet, US Import, in gutem Zustand, Ideal für den Sommer

7.500 €vor 11 Jahren
🇩🇪
Privat

Benachrichtigung erstellen

Lassen Sie sich benachrichtigen, sobald ein Inserat veröffentlicht wird, das Ihren Suchkriterien entspricht.

Fahrzeug inserieren

Sie haben einen Dodge 400, den Sie verkaufen wollen? Dann erstellen Sie jetzt ein Inserat.

Fahrzeug inserieren

Geschichte des Dodge 400

Der Dodge 400 wurde im Jahr 1982 eingeführt und zielte darauf ab, als komfortablere Alternative zum Dodge Aries im Mittelklassesegment zu bestehen. Dabei setzte Dodge auf die modifizierte K-Car-Plattform (Super K), wodurch der 400 den zuverlässigen technischen Unterbau eines LeBaron erhielt. In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit sollte das Modell mit einer preislich attraktiven Positionierung sowie solider Technik überzeugen. Trotz drei verschiedener Karosserievarianten – Limousine, Coupé und Cabrio – wurde die Produktion schon nach zwei Jahren eingestellt und das Modell ging in der Dodge 600 Modellreihe auf. Lediglich rund 57.000 Fahrzeuge sind in diesen zwei Jahren produziert worden, was die kurze Marktpräsenz unterstreicht.

Modellgeschichte

Der direkte Vorgänger des Dodge 400 war der Dodge Aries, der wiederum zu den ersten K-Cars von Chrysler gehörte. Nach nur zwei Jahren wurde der 400 mit dem optisch und technisch weiterentwickelten Dodge 600 zusammengeführt, der die ambitionierten Ziele des Vorgängers erfolgreicher umsetzen konnte. Damit blieb der 400 eine eigenständige, aber kurzlebige Zwischenstation im Modellangebot von Dodge.

Besonderheiten des Dodge 400

Der Dodge 400 war einer der ersten US-Mittelklassewagen, der auf der vielseitigen Super K-Plattform basierte. Diese Bauweise ermöglichte eine flexible Karosserieauswahl: Neben der klassischen viertürigen Limousine gab es auch ein zweitüriges Coupé und ein seltenes Cabrio – für damalige US-Verhältnisse ein Novum in dieser Klasse. Motorisiert wurde der 400 entweder mit einem 2,2-Liter-Vierzylinder oder einem 2,6-Liter-Mitsubishi-Motor, beide kombiniert mit einer serienmäßigen 3-Gang-Automatik. Die Ausstattung des LS-Sondermodells zeichnete sich durch exklusive Zierleisten aus, die jedoch vorrangig optische Akzente setzten.

Technische Daten

Sondermodelle und spezielle Ausführungen

Der Dodge 400 LS war die einzige spezielle Variante der Baureihe. Er unterschied sich durch aufwendige Chrom- und Zierleisten und versuchte, den Premium-Anspruch des Modells optisch zu unterstreichen. Die technische Basis blieb jedoch bei allen Varianten identisch.

Schwachstellen und typische Probleme

Für den Dodge 400 sind keine bekannten, spezifischen Schwachstellen dokumentiert. Dennoch sollten Motor und Automatikgetriebe, wie bei amerikanischen Fahrzeugen dieser Ära üblich, auf Undichtigkeiten, Wartungszustand und frühzeitigen Verschleiß kontrolliert werden. Korrosionsschutz war Anfang der 1980er bei nordamerikanischen Modellen kein Standard, weshalb Rost insbesondere an den Schwellerpartien und Radhäusern beachtet werden sollte.

Motor, Fahrverhalten und Handling

Das Motorenspektrum des Dodge 400 umfasste einen 2,2-Liter-Reihen-Vierzylinder von Chrysler sowie einen 2,6-Liter-Motor von Mitsubishi. Die Leistung reichte aus für den Alltagsgebrauch, ohne sportliche Ambitionen. Vorne angetrieben, mit komfortabler Federung, bot der 400 ein weiches Fahrgefühl – amerikanisch geprägt von Gleitkomfort statt Kurvenpräzision. Die serienmäßige 3-Gang-Automatik passt ins Bild eines entspannten Cruisers. Das Handling bleibt durch solides Fahrwerk und moderate Fahrzeuggewichte auf Niveau der damaligen Mittelklasse.

Beliebte Varianten:

  • Dodge 400 LS Cabrio: Besonders selten, attraktiv für Liebhaber klassischer US-Cabrios.
  • Dodge 400 2.6 Automatik: Dank größerem Hubraum und robuster Technik häufig gewählt. undefined

Innenraum, Komfort und Exterieur-Design

Typisch frühe 80er Jahre: Der kantige Aufbau, das schnörkellose Design sowie breite Chromleisten prägen den Dodge 400. Innen überzeugt das Modell mit großzügigem Schnitt, solider Verarbeitung und Sitzkomfort nach amerikanischem Vorbild – breite Bänke, viel Knieraum und eine beständige Anmutung der verwendeten Materialien. Besonders das Cabrio hebt sich durch einen seltenen Verdeckmechanismus ab. Sonderausstattungen wie Klimaanlage, elektrische Fensterheber oder polierte Zierleisten sind in der LS-Version zu finden.

Weitere relevante Aspekte

Interessant für Sammler: Die kurze Bauzeit sowie die Wahl zwischen Limousine, Coupé und Cabrio machen den Dodge 400 für Liebhaber ungewöhnlicher US-Modelle spannend. Ersatzteile sind mitunter schwierig aufzutreiben – ein Aspekt, den man beim Kauf unbedingt berücksichtigen sollte.

Zusammenfassung

Der Dodge 400 ist ein Kind seiner Zeit – sowohl technisch als auch ästhetisch. Obwohl er am Markt wenig erfolgreich war, bietet er heute als Limousine, Coupé oder Cabrio US-Fahrzeuggeschichte zum Anfassen. Mit robuster Technik, seltener LS-Ausführung und ausgesprochener 80er-Jahre-Optik richtet er sich an Enthusiasten, die das Besondere suchen.