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AC Greyhound Oldtimer kaufen

Der AC Greyhound zählte zu den Sportwagenmodellen der britischen Automarke AC Cars. Seine Herstellung erfolgte zwischen 1959 und 1963.

Anfänge des AC Greyhound

Bei dem AC Greyhound handelte es sich um einen Sportwagen des englischen Autoherstellers AC Cars Ltd. Die Produktion des Wagens begann 1959. Im Oktober des gleichen Jahres feierte der Greyhound auf der London Motor Show seine Premiere. Der Sportwagen war ein Coupe mit zwei Türen und verfügte über eine Fließheck-Karosserie. Der Greyhound diente dazu, die anderen Modelle von AC wie den Aceca und den Ace zu ergänzen. Für das sportliche Modell fanden die Rohrrahmen des Aceca und des Ace Verwendung. Im Unterschied zu diesen beiden Modellen fiel der Radstand des Greyhound jedoch 250 Millimeter länger aus.  Verantwortlich für den Entwurf der Greyhound-Karosserie war der AC-Chefingenieur Alan Turner. Dabei orientierte sich der Designer an der Linienführung des Aston Martin DB4. Allerdings wurden seine Proportionen als weniger elegant eingestuft. Die Motorhaube fiel relativ lang aus, während die Fahrgastzelle eher knapp bemessen war. Als der AC Greyhound in Serienanfertigung ging, ließ Turner die Rückfenster vergrößern. Außerdem wurde das Fließheck mit einer üppigeren Panoramascheibe ausgestattet. Diese wies Ähnlichkeiten mit dem Bristol 405 auf. Ferner erhielten die Heckflossen Rücklichter. Als Material für die Karosserie kam Aluminium zum Einsatz. 

Technik des AC Greyhound

Zu Beginn der Produktion versah AC den Greyhound mit einem 2-Liter-Reihensechszylinder-Triebwerk. Diesen Motor stellte die Firma selbst her. Er erreichte 102 PS. Da er jedoch als träge galt, fand er bei den Kunden nur wenig Anklang. Alternativ bot AC jedoch einen 2-Liter-Sechszylinder-Motor von Bristol Cars an. Dieses Exemplar beruhte auf einer Konstruktion von BMW, die von Bristol für die eigenen Fahrzeuge nicht mehr verwendet wurde. Im AC Greyhound kam der Motor auf eine Leistung von 105 PS und übertraf den AC-Motor an Stärke und Drehfreudigkeit. 1962 beendete Bristol allerdings die Herstellung des Motors. Aus diesem Grund benötigte AC einen Ersatz. Diesen fand das Unternehmen in einer britischen Ford-Filiale mit einem 2,6-Sechszylinder-Motor, der eigentlich für den Ford Zephyr gedacht war. Er kam auf 170 PS, erwies sich jedoch als phlegmatisch. Außerdem wurde die Gewichtsverteilung des Greyhound durch den neuen Motor negativ verändert. 

Produktionsende des AC Greyhound

Der AC Greyhound fand in den frühen 60er Jahren nur geringe Verbreitung. So liefen bis 1963 lediglich 82 Modelle vom Band. Zu den Nachteilen des Wagens zählten seine Optik, die als nicht besonders attraktiv galt, sowie sein hoher Kaufpreis. So kostete er mehr als das Konkurrenzmodell Jaguar XK 150, das es jedoch auf deutlich mehr Leistung brachte.  Nach dem Ausfall des Bristol-Motors gelang es AC nicht, einen passenden Ersatz für den Greyhound zu finden. So musste die englische Firma schließlich einsehen, dass sich eine weitere Anfertigung des Sportwagens finanziell nicht mehr lohnte. Aus diesem Grund wurde im Sommer 1963 die Produktion des AC Greyhound schließlich eingestellt.

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