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Studebaker Hawk Oldtimer kaufen
Der Studebaker Hawk begeistert mit amerikanischer Automobilgeschichte und markanter Coupé-Form. Dank des sportlichen V8, seltener Stückzahlen und originaler Ausstattungsdetails ist das Modell für Sammler und Technik-Fans gleichermaßen interessant.
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Fahrzeug inserieren"Studebaker Hawk" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Studebaker Hawk" machen.
1963 | Studebaker Hawk
Studebaker Golden Hawk Gran Turismo | 1963 - For sale by auction. Estimate 22950 EUR
1962 | Studebaker GT Hawk
Studebaker-Hawk GT Blue
1965 | Studebaker GT Hawk
Studebaker Hawk Gran Tourismo Coupe
1963 | Studebaker GT Hawk
Studebaker-Hawk GT no. 31435
1964 | Studebaker GT Hawk
Studebaker Gran Turismo Hawk | Zeldzaam | 1964
1956 | Studebaker Power Hawk
Studebaker - Power Hawk Rally prepared - 1956
1962 | Studebaker GT Hawk
Studebaker-Hawk GT
1964 | Studebaker GT Hawk
Studebaker Gran Turismo Hawk | Europese levering | 1964
1960 | Studebaker Hawk
1960 STUDEBAKER Hawk - Rare RHD Example In Strong Order
1963 | Studebaker GT Hawk
1964 | Studebaker GT Hawk
Studebaker Gran Turismo
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Studebaker Hawk
Der Studebaker Hawk hat seine Wurzeln in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren, als die Studebaker Corporation aus South Bend, Indiana, versuchte, amerikanische Sportlichkeit mit einem Hauch Luxus zu verbinden. Die 1852 gegründete Marke, ursprünglich bekannt für Fuhrwerke, stellte seit 1897 Automobile her. Die Hawk-Reihe ging auf die Coupés-Designs von Raymond Loewy Associates zurück, wobei Robert Bourke die Linienführung verantwortete. Das Modell verkörpert das späte Zeitalter der Heckflossen und kombinierte typische US-Elemente wie Chrom, breite Karosserien und großzügige V8-Motoren.
Modellhistorie
Die Hawk-Modellgeschichte beginnt 1956 mit der Einführung von vier Varianten: Golden Hawk, Silver Hawk, Sky Hawk und Power Hawk. 1957 bis 1959 lief der Silver Hawk vom Band, bevor das Modell ab 1960 lediglich als "Hawk" geführt wurde. Die Baureihe bildet dabei den Höhepunkt der letzten großen Eigenentwicklungen von Studebaker. Nachfolger und direkter Verwandter ist der Gran Turismo Hawk, ein verfeinertes Facelift des klassischen Hawk, der bis zum Produktionsende 1964 gefertigt wurde.
Besonderheiten des Studebaker Hawk
Der Hawk vereint als eines der letzten US-Coupés mit Heckflossen sportliche Proportionen mit markanten Rückleuchten und viel Chrom. Besonders begehrt sind Fahrzeuge mit originalem "Black Plate"-Kennzeichen aus Kalifornien und besser erhaltenem Chassis aus trockenen US-Bundesstaaten. Im Innenraum begeistern Leder, Teppich und klassische Instrumentierung. Von 1960 bis 1963 entstanden pro Jahr teils nur 4.280–4.500 Exemplare – heute sind allein in den USA weniger als 900 Fahrzeuge bekannt. Viele Modelle verfügen über den 4,7-Liter-V8 (289 ci) mit ca. 210 PS, wahlweise mit Dreigang-Handschalter (oft mit Overdrive und Lenkradschaltung) oder Dreigang-Automatik.
Technische Daten
Sondermodelle
Innerhalb der Hawk-Familie gelten Fahrzeuge mit originalem Black Plate aus Kalifornien oder im Erstlack, insbesondere seltene Farbkombinationen und Top-Zustände, als besonders auffällig. Werksseitig limitierte Sondermodelle gab es ab 1960 nicht mehr, jedoch werden Gran Turismo Hawk und erhaltene Fahrzeuge mit Sonderausstattung unter Kennern geschätzt.
Schwachstellen & typische Probleme
Auffällig bei Studebaker Hawk-Modellen ist die Anfälligkeit der Karosserie für Korrosion, besonders an den unteren Kotflügeln, Bodenblechen und hinteren Rahmenbereichen. Die Technik – gerade V8, Getriebe und Trommelbremsen – gilt als robust, sofern Wartung und Pflege stimmen. Die Ersatzteillage ist grundsätzlich zufriedenstellend, Teile müssen jedoch oft aus den USA importiert werden. Der Zustand des Fahrgestells hängt stark vom Klima der Herkunft ab: Exemplare aus Trockengebieten sind deutlich besser erhalten. \nHäufig fehlen heute Originaldokumente; die Laufleistung wird meist in Meilen angegeben.
Motor, Fahrverhalten & Getriebe
Der Studebaker Hawk punktet mit souveränem Durchzug dank des 4,7-Liter-V8 mit etwa 210 PS und kräftigem Drehmoment. Die Fahrzeuge sind schwer, aber dank des abgestimmten Fahrwerks für US-Straßen komfortabel, wenn auch mit spürbarer Seitenneigung in Kurven. Werksseitig verbaute Trommelbremsen benötigen erhöhte Wartung und können bei sportlicher Fahrweise zum Fading neigen. Die Kombination aus langem Radstand, komfortabler Federung und ruhigem Motorlauf macht längere Fahrten angenehm, auch wenn die Lenkung ohne Servo sportliche Oberarme verlangt. Besonders gefragt sind der Silver Hawk (1957–1959) und der Gran Turismo Hawk (ab 1962) – beide oft mit 289er V8, Schalt- oder Automatikgetriebe und authentischer Innenausstattung.
Interieur, Komfort & Design
Designer Robert Bourke prägte mit dem Hawk ein klares, langgestrecktes Coupé-Profil, das die letzte US-amerikanische Blütezeit der Heckflossen verkörpert. Fahrzeuge erscheinen häufig in aufwendigen Zweifarblackierungen, teils mit seltenen Tönen. Im Innenraum dominieren Polsterungen aus Echtleder, Qualitäts-Teppich und umfangreiche Instrumentierung im für die Epoche typischen Look. Chromakzente finden sich an Stoßstangen, Zierleisten und Instrumenteneinfassungen. Sonderzubehör wie originale Radios, Heizung, Weißwandreifen und spezielle Lenkradschaltungen sind bei erhaltenen Exemplaren ein besonderes Ausstattungsmerkmal.
Weitere interessante Aspekte
Viele Hawk-Modelle wurden in die sonnenreichen Bundesstaaten der USA wie Kalifornien ausgeliefert und weisen dort originale, schwarze Kennzeichen auf. Fahrzeuge werden in Europa praktisch immer mit H-Kennzeichen und TÜV angeboten. Nachrüstung von Servolenkung ist oft nachträglich erfolgt, war jedoch nicht Serie. Besitzer berichten, dass original erhaltene Fahrzeuge mit guter Substanz, insbesondere aus dem trockenen Westen der USA, heutzutage eine absolute Seltenheit darstellen.
Zusammenfassung
Der Studebaker Hawk zählt zu den seltensten amerikanischen Oldtimern der 1960er Jahre. Mit seiner Linienführung, dem leistungsstarken V8 und markanten US-Design steht er für automobile Exklusivität. Exemplare mit originaler Ausstattung und guter Karosseriesubstanz sind auf dem deutschen Markt rar und bieten ein authentisches Fahrerlebnis für echte Fans klassischer US-Technik.