Opel Commodore Oldtimer kaufen
Der Opel Commodore verkörpert die exklusive Sechszylinder-Variante der erfolgreichsten Mittelklasse-Modelle aus Rüsselsheim. Als luxuriös ausgestattetes Schwestermodell des Opel Rekord wurde der Commodore von 1967 bis 1982 als Limousine, Coupé und später als eleganter Kombi gefertigt – immer mit betont kräftigen Sechszylindermotoren und markantem Auftritt. Alle Modellgenerationen überzeugen durch klassische Linien, hohe Alltagstauglichkeit und Technik, die sowohl Komfort als auch sportliche Leistungen garantiert.
Suchergebnisse

1969 | Opel Commodore 2,5 GS
Opel Commodore Coupe Six "71.000 kms" Trade-in car PRICE REDUCTION! From third Dutch owner - last 2 decades single ownership, 71.000 registered kilometers with documents, Exceptionally solid bodywork with minimal work required - Largely original paintwork, Accompanied by the first Dutch registration letter - inspection reports and invoices, Configured by first owner in Cedar Green over Mistral Beige,

1970 | Opel Commodore 2,5 S
Opel Commodore A 2500S "Six" Originally delivered new in the Netherlands and still with its original Dutch license plate number, After restoration excellently maintained and cherished by its previous owner, Offered with the original booklets, "Opel Commodore - Der sportliche Sechscylinder"
"Opel Commodore" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Opel Commodore" machen.
1975 | Opel Commodore 2,8 GS
OPEL Commodore B Coupé
1981 | Opel Commodore 2,5 E
Tüv Neu
1981 | Opel Commodore 2,5 S
Sammlerzustand
1982 | Opel Commodore 2,5 E
Erstzulassung 1982
1969 | Opel Commodore 2,5 GS
Südfrankreich Import aus Familienbesitz mit wenig KM
1969 | Opel Commodore 2,5 H
OPEL Commodore 2500 Competizione con HTP
1967 | Opel Commodore 2,5 S
Opel Commodore 2500 GS A-Coupé Fully restored condition, French (Normandy/Rouen) delivered car, Early series Commodore, Offered with the original service booklet, Very rare hardtop fastback version, "Rassiges Coupé im Fastback-Stil"
1969 | Opel Commodore 2,5 GS
OPEL Commodore 2500 Competizione con HTP
1981 | Opel Commodore 2,5 S
Sonderpreis-Aktion
1981 | Opel Commodore 2,5 S
Berlina
1972 | Opel Commodore 2,5 GS
Opel Commodore GS Coupe, 42 Jahre einen Besitzer !
1969 | Opel Commodore 2,5 S
Opel Commodore | Nieuw lakwerk | Goede staat | 1969
Geschichte des Opel Commodore
Der Opel Commodore wurde als Antwort auf die Nachfrage nach stärkeren und besser ausgestatteten Fahrzeugen in der oberen Mittelklasse entwickelt. 1967 vorgestellt, unterschied er sich von Beginn an durch den serienmäßigen Einsatz von Reihensechszylindermotoren und hochwertige Ausstattungsmerkmale – beides Besonderheiten im Vergleich zum Opel Rekord. Die erste Generation, der Commodore A, manifestierte insbesondere durch sein elegantes Äußeres, coupéhafte Linien und großzügigen Chromschmuck eine fast amerikanische Note.
Im Laufe seiner Produktionszeit entwickelte sich der Commodore zu einem Statussymbol der siebziger Jahre, sowohl für Geschäftsleute wie für ambitionierte Privatfahrer. Ab der B-Baureihe wurden innovative Sicherheits- und Komfort-Merkmale integriert – eine Entwicklung, die ihren Höhepunkt in der sehr großzügig ausgestatteten C-Serie fand. Mit modernen Getrieben, optionalem Overdrive, neuerdings verfügbaren elektronischen Einspritzanlagen und zahlreichen luxuriösen Extras festigte der Commodore seine Position im gehobenen Segment. 1982 wurde die Produktion eingestellt und der Commodore ging in der Modellpalette des Senator auf.
Modellgeschichte und Entwicklung
Der Commodore basiert technisch stets auf der Plattform des Opel Rekord, jedoch ausschließlich mit Sechszylindermotoren. Die Modellhistorie umfasst drei Generationen:
- Commodore A (1967-1971): Stufenhecklimousine und Coupé, Motoren von 115 PS bis 150 PS (GS/E mit Bosch D-Jetronic-Einspritzung).
- Commodore B (1972-1977): Neue, kantigere Form, erstmals computerberechnete Fahrgastzelle bei Opel/GM, Reihensechszylinder zwischen 115 und 160 PS, kraftvolles GS/E-Topmodell.
- Commodore C (1978-1982): Optische Anpassungen an Senator, erstmals mit Kombiversion (Commodore Voyage), Motorisierung ab 2,5 Liter, zahlreiche Sonderausstattungen wie Overdrive-Getriebe, Klimaanlage und elektrische Helfer. Die C-Baureihe wurde nach relativ kurzer Laufzeit zugunsten des Senator eingestellt.
Besonderheiten und Statistiken zum Opel Commodore
Der Opel Commodore hebt sich als erstes Opel-Modell mit serienmäßigen Reihensechszylinder-Motoren klar vom Standardangebot des Herstellers ab. Die Modelle sind bekannt für ihre hochwertigen Interieurs, zahlreiche Sonderausstattungen sowie ihr amerikanisch inspiriertes Design mit viel Chrom und markantem Vinyldach. Besonders gefragt ist der Commodore GS/E wegen seiner Bosch D-Jetronic-Einspritzanlage und sportlicher Abstimmung. Komfortmerkmale wie Klimaanlage, Tempomat, elektrische Fensterheber und Sitzheizung sind im Commodore der C-Baureihe ab Werk oder als Option verfügbar. Mit Vielfalt in Karosserievarianten – Limousine, Coupé, seltener Kombi – und einer erstaunlichen Auswahl an Individualisierungsmöglichkeiten zählt der Commodore zu den vielseitigsten Klassikern aus Rüsselsheim.
Technische Daten Opel Commodore
Sondermodelle und limitierte Versionen
Besonders herauszuheben ist der Commodore GS/E (A- und B-Version) – mit Bosch D-Jetronic-Einspritzung, sportlichem Fahrwerk (Bilstein-Gasdruckstoßdämpfer, stärkere Stabilisatoren) sowie exklusiver Innenausstattung. Das rare Sondermodell Commodore Voyage (Kombi, C-Serie, ab 1981) wurde in nur 3440 Einheiten gebaut und vereint Oberklasse-Luxus mit alltagstauglicher Kombikarosserie. Auch spezielle Ausstattungsvarianten mit Vinyldach, Chrompaketen oder speziellen Farbkombinationen sind gesucht.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Wie bei vielen Opel-Modellen der 70er und frühen 80er ist Rost das vorrangige Problem – Schweller, Radläufe, Unterboden und die Aufnahmen für Achs- und Federungskomponenten sollten intensiv geprüft werden. Elektrik, insbesondere bei nachgerüsteten Komponenten und älteren Kabelbäumen, erfordert Aufmerksamkeit. Verschleißteile wie Türdichtungen, Auspuffanlagen und Gummilager sind altersbedingt häufig restaurierungsbedürftig. Motor, Vergaser (bei älteren Modellen), Einspritzanlage (GS/E), sowie Getriebe können bei mangelnder Wartung und hoher Laufleistung Reparaturbedarf aufweisen. Ersatzteile für Standardkomponenten sind vergleichsweise gut zu bekommen, bei GS/E und seltenen Ausführungen oder Kombis wird es schwieriger.
Motor, Fahrverhalten und Technik im Alltag
Der Commodore überzeugt mit samtigem, kultiviertem Sechszylinderlauf, klassischem Heckantrieb und komfortablen Fahrwerken. Besonders die GS/E-Version punktet durch direktes Ansprechverhalten, kräftigen Durchzug und exakte Schaltung – dem Modell wird im Alltag große Langstreckentauglichkeit nachgesagt. In den letzten Baujahren erreichte der Commodore C trotz „nur“ 116 PS solide Reisegeschwindigkeiten, während Automatik und Overdrive-Getriebe entspannten Komfort ermöglichen. In Kurven bleibt das Fahrzeug gut beherrschbar, wenngleich der Fokus auf Komfort und Laufruhe liegt und nicht auf reinrassiger Sportlichkeit. - Commodore A GS/E: 2,5-Liter, 150 PS, Bosch D-Jetronic, fast 200 km/h Spitze.
- Commodore B GS/E: 2,8-Liter mit 160 PS, verbesserte D-Jetronic.
- Commodore C Voyage: Exklusiver Kombi, nur 3440 produziert. Weitere populäre Varianten: Limousine und Coupé (A/B-Serie) teils in seltenen Sonderfarben, Ausstattungsvarianten mit Vinyldach und Chrompaket.
Innenraum, Komfort und Design
Prägend für den Commodore sind die großflächigen Panorama-Front- und Heckscheiben, weiche, bequeme Sitze (Stoff, Kunstleder, teils Velour oder Leder in Sondermodellen), zahlreiche Chromapplikationen außen und innen. Charakteristisch sind Vinyldächer, Zierleisten, individuell kombinierbare Polsterfarben (u.a. knalliges Rot oder Schwarz), sowie Holz-Einlagen am Armaturenbrett. Je nach Baujahr und Modell finden sich Schiebedach, Faltdach, Alufelgen, Zusatzinstrumente, Radio (oft Blaupunkt Frankfurt oder Becker), Nebelscheinwerfer, höhenverstellbare Außenspiegel und komfortable Extras wie Zentralverriegelung oder Sitzheizung. Die Anmutung im Innenraum ist betont großzügig und hochwertig, die Bedienung größtenteils analog ohne Luxus der Neuzeit wie Airbags oder Bildschirme.
Weiteres Wissenswertes zum Opel Commodore
Viele Fahrzeuge verfügen über lückenlose Historien mit originalen Papieren, Serviceheften und Bedienungsanleitungen. Originalitätszustand und gepflegte Restaurationen sind auf dem Markt besonders gefragt. Fahrzeuge werden häufig mit Oldtimer-Gutachten (z. B. von DEKRA oder GTÜ) angeboten. Der Commodore diente damals sowohl als Reiselimousine wie auch als sportlicher Zweitwagen – und ist heute selten, besonders als GS/E, Kombi oder Coupé in originaler Ausstattung. Nachrüstungen (z. B. MP3-Adapter, Bluetooth, moderner Alarm) sind verbreitet, mindern bei Sammlern aber zum Teil die Authentizität.
Zusammenfassung Opel Commodore
Der Opel Commodore ist als Oberklasse-Opel mit Sechszylindermotorisierung und luxuriöser Ausstattung ein Musterbeispiel für die deutschen Fahrzeuge der 70er- und frühen 80er-Jahre. Unverwechselbare Optik, hohe Alltagstauglichkeit, zahlreiche Original- und Sondermodelle sowie ein exzellenter Fahrkomfort machen ihn zu einer Bereicherung für jede Sammlung. Wer ein Exemplar im authentischen Zustand mit nachvollziehbarer Historie findet, kann sich auf einen begehrten Klassiker mit Charakter und Technik „Made in Rüsselsheim“ freuen.

