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Maserati Merak Oldtimer kaufen

Der Maserati Merak kombiniert das kantige Design der 1970er mit italienischer Fahrdynamik und Citroën-Technik. Von 1972 bis 1982 gebaut, bietet der Mittelmotorsportwagen einen 3,0-Liter-V6, seltene Sondermodelle und Platz für Kinder im Fond. Für Liebhaber originaler Technik und charakterstarker Klassiker ist der Merak mit seinen Eigenheiten, aber auch seinen typischen Schwächen, eine faszinierende Wahl.

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Resultados de la búsqueda

Bild 1/12 von Maserati Merak SS (1979)
1 / 12

1979 | Maserati Merak SS

Maserati Merak SS 1979

CHF 79’603
🇮🇹
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Bild 1/39 von Maserati Merak (1974)
1 / 39

1974 | Maserati Merak

AUTO CONSERVATA DI IMPORTATAZIONE AMERICANA NEL 1994 CILINDRATA 3000

CHF 55’722
🇮🇹
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Bild 1/33 von Maserati Merak 2000 GT (1977)
1 / 33
CHF 62’746
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Bild 1/40 von Maserati Merak (1974)
1 / 41

1974 | Maserati Merak

Italian Delivered - Long Term Ownership -

CHF 65’087
🇳🇱
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Bild 1/29 von Maserati Merak (1974)
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CHF 70’228
🇩🇪
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Bild 1/30 von Maserati Merak SS (1976)
1 / 30
Gutachten
CHF 76’793

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Bild 1/50 von Maserati Merak 2000 GT (1981)
1 / 50

1981 | Maserati Merak 2000 GT

Maserati Merak 2000 GT Only 14000 kms original from new, Very original and unrestored example, Livery in "Oro Longchamp", Rarest version of the Merak, Only 200 examples built and delivered,

CHF 65’087
🇳🇱
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Bild 1/34 von Maserati Merak SS (1983)
1 / 34

1983 | Maserati Merak SS

1983 Maserati Merak SS only 51,000 miles from new

CHF 72’966
🇬🇧
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Bild 1/42 von Maserati Merak (1973)
1 / 43

1973 | Maserati Merak

1973 MASERATI MERAK 3000

CHF 51’320
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Bild 1/11 von Maserati Merak SS (1976)
1 / 11

1976 | Maserati Merak SS

Mit ovalen Instrumenten

CHF 73’984
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"Maserati Merak" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Maserati Merak" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von Maserati Merak (1975)

1975 | Maserati Merak

1975 Maserati Merak by Saurer - One of One

Preis auf Anfragevor 5 Monaten
🇬🇧
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Bild 1/16 von Maserati Merak (1974)

1974 | Maserati Merak

CHF 61’341vor 7 Monaten
🇮🇹
Privat
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Bild 1/4 von Maserati Merak 2000 GT (1981)

1981 | Maserati Merak 2000 GT

MASERATI Merak 2.0 V6

CHF 70’238vor 10 Monaten
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Bild 1/2 von Maserati Merak (1974)

1974 | Maserati Merak

1974 Maserati Merak '74

CHF 37’413vor 10 Monaten
🇧🇪
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Geschichte des Maserati Merak

Der Maserati Merak wurde 1972 auf dem Turiner Autosalon präsentiert und blieb bis 1982 im Sortiment – ein bemerkenswert langer Zeitraum für Maserati-Modelle dieser Ära. Sein Name stammt vom Stern "Merak" im Sternbild Großer Bär. Entwickelt in der Citroën-Ära von Maserati, diente der Merak als günstigere, leichtere Alternative zum Bora. Viele technische Komponenten, darunter Hydraulik und Teile des Antriebs, stammen aus der Entwicklungspartnerschaft mit Citroën. Die Verwandtschaft zum Bora ist augenfällig: Der Merak übernimmt viele Karosserieteile und das Chassis, setzt aber auf den kompakten V6 statt den großen V8. Dank dieser Bauweise entstand hinter den Vordersitzen eine kleine Rückbank. Über die gesamte Bauzeit hinweg wurden technische Details und die Ausstattung stetig überarbeitet. 1982 endete die Produktion, ein direkter Nachfolger wurde nicht aufgelegt.

Modellhistorie und Varianten

Die erste Serie des Maserati Merak erschien mit 3,0-Liter-V6 und Komponenten vom Citroën SM. 1975 folgte der leistungsgesteigerte Merak SS, erkennbar am schwarzen Kühlergrill. Die US-Versionen bekamen größere Stoßstangen und modifizierte technische Details. 1977 kam der Merak 2000 GT mit 2,0-Liter-V6 exklusiv für den italienischen Markt hinzu – eine Reaktion auf hohe Steuerabgaben auf größere Motoren. 1980 wurde der SS Tipo 80 eingeführt, von dem nur 65 Stück gebaut wurden; er hatte modernisierte Bremsen und keine Citroën-Hydraulik mehr. Ein direkter Nachfolger existiert nicht, der Merak markiert das Ende der V6-Mittelmotor-Baureihen bei Maserati.

Besonderheiten und Highlights des Maserati Merak

Der Maserati Merak gilt als typischer Vertreter der italienischen 1970er-Jahre-Designsprache, geprägt durch Giorgetto Giugiaro von Italdesign. Der Wagen nutzt viele Komponenten des Citroën SM, darunter die berühmte Hydrauliktechnik in den frühen Baujahren. Auffällig ist die Zweisitzersilhouette mit kurzer Rückbank – ideal nur für Kinder oder Gepäck. Sein V6-Motor verbindet moderate Leistung mit geringem Gewicht: Der Merak SS bringt 220 PS auf die Hinterachse und wiegt ca. 50 kg weniger als die Basisversion. Die Serienausstattung reichte von aufwendigen Lederinterieurs über Campagnolo-Felgen bis hin zu seltenen Farbkombinationen.

Technische Daten

Sondermodelle und gesuchte Varianten

Drei Hauptvarianten machen den Merak interessant: Der Merak SS (ab 1975) besticht durch den stärkeren 3,0-Liter-V6 (220 PS), tieferes Gewicht und markante Designelemente wie den schwarzen Frontgrill. Der Merak 2000 GT entstand aus Steuergründen für Italien mit 2,0-Liter-V6 und war nur in wenigen Farben lieferbar (Gold, Blau, Silber), produziert wurden ca. 200 Exemplare. Der seltene Merak SS Tipo 80 (nur 65 Stück) markiert die Endstufe mit überarbeiteten Bremsen und Verzicht auf Citroën-Technik. Diese Varianten sind bei Kennern aufgrund limitierter Stückzahlen und technischer Unterschiede besonders gesucht.

Schwachstellen und Wartungshinweise

Der Maserati Merak fordert Aufmerksamkeit in Wartung und Pflege: Die häufigsten Schwächen betreffen Motoren (speziell Auslassventile, Kopfdichtungen), Rost an verdeckten Chassisteilen und die komplexe Hydraulik der frühen Baujahre. Verschlissene Ventilführungen sind ein kostspieliges Problem, Ersatzteile speziell für seltene Versionen schwierig zu finden. Das Citroën-Getriebe ist robust, doch Synchronringe und hydraulische Kupplungen (SS-Version) altern und sind aufwändig zu überholen. Die Bremsanlage, vor allem bei frühen Serien, gilt als wartungsintensiv. Karosserie-Rost ist oft spät sichtbar, typisch an Rahmen, Türschwellen, Tankaufnahmen und Fahrwerksaufhängungen. Die passive Sicherheit ist gering. Ohne vollständige Servicehistorie sollte ein Kauf gut abgewogen werden, Spezialkenntnisse sind bei der Wartung unerlässlich.

Fahrverhalten, Motor, Getriebe und Handling

Der Merak fährt sich sehr agil, das relativ niedrige Leergewicht und der mittig platzierte V6 sorgen für ausgewogenes Handling. Die SS-Variante ist mit 220 PS und ca. 245 km/h Spitze besonders sportlich; der 2000 GT erreicht ca. 220 km/h, ist aber deutlich drehfreudiger konstruiert. Das Fahrwerk übernimmt Konstruktionselemente vom Bora und garantiert gute Traktion und Kontrolle, verlangt aber nach regelmäßiger Überholung von Dämpfern und Lagern. Das Citroën-Schaltgetriebe, später ZF, ist präzise, aber die Synchronringe altern. Insgesamt bietet der Merak – besonders als SS – ein Fahrerlebnis, das trotz GT-Layout mehr Leichtfüßigkeit zeigt als viele direkte Konkurrenten seiner Zeit. Hervorzuheben sind:

  • Merak SS: Leistungsoptimiert, typisch an schwarz lackierten Elementen und reduzierterem Gewicht zu erkennen.
  • Merak 2000 GT: Italien-exklusive Version wegen Steuerpolitik, mit 2,0-Liter-V6, selten, meist in Blau, Gold oder Silber.

Design, Interieur und Komfort

Das Design der Karosserie stammt aus der Feder von Giorgetto Giugiaro. Das luxuriöse, sachliche Interieur wurde bei späteren Modellen dem Bora angeglichen. Frühe Meraks erkennt man an den runden SM-Instrumenten, spätere an Bora-Tachos. Leder, teils im Rautenmuster oder Stoffausstattung, und original Campagnolo-Felgen prägen den Innenraum. Lieblos konzipierte Rücksitze taugen nur für Gepäck oder Kleinkinder. Sonderfarben und luxuriöse Sonderausstattungen sowie Klimaanlage oder Servolenkung waren je nach Modell und Baujahr wählbar. Die charakterstarke Sitzposition und das italienische Interieurdesign machen den Reiz für Puristen aus. Exterieur-Details wie flache Motorhaube und offene C-Säulen heben ihn klar vom Bora ab.

Weitere Besonderheiten

Die Dokumentation und Originalität spielen auf dem Sammlermarkt eine große Rolle – originale Bordwerkzeuge, Matching Numbers, Heritage-Zertifikate und möglichst komplette Fahrzeughistorien erhöhen die Wertschätzung deutlich. Die technische Entwicklung erfolgte maßgeblich unter Maserati-Ingenieur Giulio Alfieri. Der Merak wurde als günstigere Alternative zu Ferrari Dino und Lamborghini Urraco positioniert und zeigte im Alltag und bei Treffen seine italienische Charakterstärke.

Zusammenfassung Maserati Merak

Der Maserati Merak verbindet typisch italienisches 1970er-Jahre-Design, Citroën-Technik und eigenständigen Charakter. Technisch fordernd, aber mit einzigartigem Fahrerlebnis bringt er als Oldtimer Begeisterung für Kenner. Varianten wie SS, 2000 GT und Tipo 80 bieten individuelle Besonderheiten. Wer sich für einen Merak entscheidet, wählt italienische Sportwagenkultur in einer selten gewordenen Kombination aus Fahrdynamik, Charakter und anspruchsvoller Technik.